Mauerspuren 1Ungebeugt geduckt im Osten
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Inhaltsangabe
Ein Leben – Zwei Welten – Ein Blickwinkel! Erster Teil
Authentischer, emotionaler und ironischer Rückblick auf Geschichten aus dem Leben von Enni Wedekind. 1948 ungewünscht östlich der Elbe im zerstörten Deutschland geboren, ausgestattet mit dem unbedingten Willen, dem Schatten dieser Zeit zu entrinnen und den Platz an der Sonne zu finden. Der Stoff stammt aus dem erlebten System der DDR. Geprägt durch ihren Bruder, der am Prager Frühling teilnahm, geriet auch Enni in die Mühlen des Überwachungsstaates. Der Versuch, die vielen daraus resultierenden Erlebnisse mit einem Augenzwinkern zu erzählen, gelingt ihr nur, weil sie im Vorfeld viel von sich preisgibt. Oft am Abgrund stehend, kam ihre Neigung, zu doch eher unkonventionellen Reaktionen in Situationen, die schnelles Handeln erfordern, zu Hilfe.
Es ist ihre Wahrheit. Es ist ihre Meinung. Es ist ihr Leben. Es sind ihre Fehler.
Da geht es nicht um wahr oder falsch, es geht um Empfindungen und Gefühle. Es ist eine Zeitreise in eine vergangene Zukunft. Immer mit dem Rücken an der Wand und mit der Fähigkeit ausgestattet, ständig in Situationen zu schlittern, die sie mit Humor, Härte und Widerstand und einem Herzen voller Angst, entschärfte. Die vielen Masken, die sie sich zulegen musste, verhinderten, dass sie ihre Verletzlichkeit und Ängste preisgab. Ihr Sinn für Gerechtigkeit und Demokratie, dass sie sich beugen oder brechen ließ. Aber um ihre Kinder, sich und das Umfeld zu schützen, musste sie sich doch oft ducken. Dieser Rückblick fiel ihr nicht leicht. Manchmal staunte sie kopfschüttelnd über sich selbst und manchmal musste sie weinen. Sie zeichnet ein persönliches Bild vom real existierenden Sozialismus, welches man so kaum kennt, oder nicht mehr kennen will. Viele kleine Episoden zeugen von der Fähigkeit der Menschen im Osten, trotz vieler Schwierigkeiten, sich ein Leben zu schaffen, in dem es viel Spaß, viel Geselligkeit und viele Momente gab, in denen man den ganzen „Scheiß“ vergessen konnte. Aber auch von der Sinnlosigkeit der Planwirtschaft und der Abschottung von der Welt. Eben ein Leben, wie sie meint, in einem Freiluftgefängnis.
Authentischer, emotionaler und ironischer Rückblick auf Geschichten aus dem Leben von Enni Wedekind. 1948 ungewünscht östlich der Elbe im zerstörten Deutschland geboren, ausgestattet mit dem unbedingten Willen, dem Schatten dieser Zeit zu entrinnen und den Platz an der Sonne zu finden. Der Stoff stammt aus dem erlebten System der DDR. Geprägt durch ihren Bruder, der am Prager Frühling teilnahm, geriet auch Enni in die Mühlen des Überwachungsstaates. Der Versuch, die vielen daraus resultierenden Erlebnisse mit einem Augenzwinkern zu erzählen, gelingt ihr nur, weil sie im Vorfeld viel von sich preisgibt. Oft am Abgrund stehend, kam ihre Neigung, zu doch eher unkonventionellen Reaktionen in Situationen, die schnelles Handeln erfordern, zu Hilfe.
Es ist ihre Wahrheit. Es ist ihre Meinung. Es ist ihr Leben. Es sind ihre Fehler.
Da geht es nicht um wahr oder falsch, es geht um Empfindungen und Gefühle. Es ist eine Zeitreise in eine vergangene Zukunft. Immer mit dem Rücken an der Wand und mit der Fähigkeit ausgestattet, ständig in Situationen zu schlittern, die sie mit Humor, Härte und Widerstand und einem Herzen voller Angst, entschärfte. Die vielen Masken, die sie sich zulegen musste, verhinderten, dass sie ihre Verletzlichkeit und Ängste preisgab. Ihr Sinn für Gerechtigkeit und Demokratie, dass sie sich beugen oder brechen ließ. Aber um ihre Kinder, sich und das Umfeld zu schützen, musste sie sich doch oft ducken. Dieser Rückblick fiel ihr nicht leicht. Manchmal staunte sie kopfschüttelnd über sich selbst und manchmal musste sie weinen. Sie zeichnet ein persönliches Bild vom real existierenden Sozialismus, welches man so kaum kennt, oder nicht mehr kennen will. Viele kleine Episoden zeugen von der Fähigkeit der Menschen im Osten, trotz vieler Schwierigkeiten, sich ein Leben zu schaffen, in dem es viel Spaß, viel Geselligkeit und viele Momente gab, in denen man den ganzen „Scheiß“ vergessen konnte. Aber auch von der Sinnlosigkeit der Planwirtschaft und der Abschottung von der Welt. Eben ein Leben, wie sie meint, in einem Freiluftgefängnis.