…was alles so als Thriller bezeichnet wird. Das hier ist jedenfalls eine doch seltsame Mischung aus allem Möglichen. Als ich das erste Mal - relativ bald - entdeckte, um was es unter anderem gehen soll, war ich wirklich versucht, das Buch abzubrechen.
Aber Isabel Alvardo, die Personalverantwortliche in dieser Holding, hat mich doch noch bei der Stange gehalten. Die Figur fand ich nämlich - bis auf das Ende hin - gut gezeichnet.
Auch sonst hörte sich das erst vielversprechend an - der Himmel über Madrid füllt sich mit Rauch in einer kalten Februar-Nacht. Die Zentrale eines internationalen Großkonzerns brennt lichterloh und die Feuerwehr kann nichts mehr ausrichten. Im obersten Stock sieht man Schatten - - aber: der Wolkenkratzer wurde doch komplett evakuiert? Und man findet später keine Leiche…und es wird auch niemand vermisst…..
Die Geschichte ist sehr verworren und auch langweilig erzählt und der Brand, den der Klappentext so reißerisch anpreist, kommt ohnehin erst am Ende des Buches vor. Spannend ist anders…..
Die Handlungsstränge sind teils sehr konfus und die „Horror“ Dinge dazwischen verleiteten mich nur zum Kopfschütteln. Mystisch fand ich daran wirklich gar nichts.