Rezension
Das Cover passt wie immer gut zum Buch, man sieht Artemis vor dem Tor um das das Buch handelt. Die Farben sind gut gewählt und es gefällt mir ganz gut.
Die Hauptpersonen sind natürlich lang bekannt und sind wie immer sehr authentisch und man merkt ihnen die Entwicklung in den 8 Büchern wirklich an.
Artemis ist wirklich sehr erwachsen geworden für seine 15 Jahre und trifft Entscheidungen, vor denen ich echt den Hut ziehe und er selbst merkt schon an, dass er noch vor kurzer Zeit anders gehandelt hätte.
Butler tritt in diesem Band ein wenig in den Hintergrund, dennoch ist er immer präsent und ein Fels in der Brandung für alle.
Richtig gut gefallen hat mir das man dieses Mal viel über Foaly erfahren und seine Vergangenheit gemacht hat und dadurch mag ich ihn nur noch mehr.
Die Geschichte hatte wie immer Hand und Fuß und wurde mich viel Geschichte des Erdvolks gefüllt, sodass man immer mehr über die Lebensweise und wie alles zu stande kam erfährt.
Die Berseker haben ihre eigene Rolle in der Geschichte des Erdvolks und sollten als Retter fungieren, aber auch der beste Zauber kann missbraucht werden, und dies galt es wieder mit der besten und neusten Technik die nicht von Opal Koboi stammte zu bekämpfen.
Das Buch war von Anfang bis zum Ende total spannend und wie es typisch für die Artemis Fowl Bücher ist, wusste man selten was jetzt wirklich im nächsten Moment passiert, sondern konnte nur raten.
Auf jeden Fall hat mir das Buch wirklich gut gefallen und es ist schade das auch diese Reihe ihr wirklich episches Ende gefunden hat.
Der Schreibstil war ebenfalls typisch für die Reihe sehr locker und leicht zu lesen. Ein paar Schwierigkeiten haben mir allerdings die Namen der Berseker gemacht, aber andererseits mussten sie ja schon aus ihrer Generation stammen.
Rund um ein gelungenes Buch.