Die Reise durch die Zeiten führt Noam nach Babel, wo ein größenwahnsinniger Herrscher einen Turm bis in den Himmel errichtet.
Auf der Suche nach seiner geliebten Nura gelangt Noam, der Zeitreisende, nach Mesopotamien. Hier erlebt er Unerhörtes: die Zähmung der Flüsse, die Bewässerung des Landes, die Gründung der ersten Städte, die Erfindung der Schrift und der Astronomie. Noam erreicht Babel, wo der Tyrann Nimrod einen unermesslich hohen Turm baut. Man erhofft sich dadurch die Entdeckung der Gestirne und den Zugang zu den Göttern – ein echtes »Tor zum Himmel«. Als Heiler kommt Noam mit allen in Kontakt: mit den Bauarbeitern und dem König, mit dessen Architekten und Sternenkundlern, aber auch zu den nomadischen Hirten, die die neue Welt ablehnen. Wofür wird sich Noam entscheiden? Für sein persönliches Glück oder für die Errungenschaften der Zivilisation?
Im zweiten Band der Saga »Noams Reise« verwebt Schmitt den Mythos vom Turmbau zu Babel mit den neuesten Erkenntnissen über den Alten Orient, um uns in eine brodelnde, aufregende Epoche eintauchen zu lassen.
Noams Reise (1) − Der Morgen der Welt, hat mich begeistert, diese Fortsetzung konnte mich leider nicht mehr überzeugen.
Die ersten 100-200 Seiten sind unsäglich ermüdend, in weiterer Folge kommt etwas Leben in die Handlung die leider durch biblisches Geschwurbel überlastet ist.
Schwache drei Sterne, die weiteren Abenteuer Noams werde ich NICHT weiterverfolgen. (leider)