Eric-Emmanuel Schmitt

 4,1 Sterne bei 2.288 Bewertungen

Lebenslauf

Éric-Emmanuel Schmitt ist ein französischer Autor und Filmregisseur. Nach seiner Promotion in Philosophie unterrichtete er einige Zeit an der Universität und war als Theaterautor tätig. Seine Theaterstücke brachten ihm schon bald enormen Erfolg ein. Neben Theaterstücken schreibt er seit Mitte der 1990er Jahre jedoch auch Erzählungen und Romane. Seinen ersten Erfolg hatte er dabei mit "Die Schule der Egoisten".

Neue Bücher

Cover des Buches Jerusalem: Meine Begegnung mit dem Heiligen Land (ISBN: 9783570105443)

Jerusalem: Meine Begegnung mit dem Heiligen Land

Neu erschienen am 12.03.2025 als Gebundenes Buch bei C.Bertelsmann.

Alle Bücher von Eric-Emmanuel Schmitt

Cover des Buches Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran (ISBN: 9783104013633)

Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran

(768)
Erschienen am 22.08.2013
Cover des Buches Oskar und die Dame in Rosa (ISBN: 9783104013664)

Oskar und die Dame in Rosa

(527)
Erschienen am 22.08.2013
Cover des Buches Das Kind von Noah (ISBN: 9783596511310)

Das Kind von Noah

(139)
Erschienen am 01.07.2010
Cover des Buches Adolf H. Zwei Leben (ISBN: 9783104013572)

Adolf H. Zwei Leben

(61)
Erschienen am 22.08.2013
Cover des Buches Die Schule der Egoisten (ISBN: 9783104013688)

Die Schule der Egoisten

(66)
Erschienen am 26.09.2013
Cover des Buches Odette Toulemonde und andere Geschichten (ISBN: 9783104013657)

Odette Toulemonde und andere Geschichten

(62)
Erschienen am 22.08.2013
Cover des Buches Das Evangelium nach Pilatus (ISBN: 9783104013602)

Das Evangelium nach Pilatus

(53)
Erschienen am 22.08.2013
Cover des Buches Mein Leben mit Mozart (ISBN: 9783104013640)

Mein Leben mit Mozart

(53)
Erschienen am 26.09.2013

Neue Rezensionen zu Eric-Emmanuel Schmitt

Cover des Buches Das Tor zum Himmel (ISBN: 9783570104675)
dunkelbuchs avatar

Rezension zu "Das Tor zum Himmel" von Eric-Emmanuel Schmitt

dunkelbuch
Der unsterbliche Noam in Mesopotamien

Die Reise durch die Zeiten führt Noam nach Babel, wo ein größenwahnsinniger Herrscher einen Turm bis in den Himmel errichtet.

Auf der Suche nach seiner geliebten Nura gelangt Noam, der Zeitreisende, nach Mesopotamien. Hier erlebt er Unerhörtes: die Zähmung der Flüsse, die Bewässerung des Landes, die Gründung der ersten Städte, die Erfindung der Schrift und der Astronomie. Noam erreicht Babel, wo der Tyrann Nimrod einen unermesslich hohen Turm baut. Man erhofft sich dadurch die Entdeckung der Gestirne und den Zugang zu den Göttern – ein echtes »Tor zum Himmel«. Als Heiler kommt Noam mit allen in Kontakt: mit den Bauarbeitern und dem König, mit dessen Architekten und Sternenkundlern, aber auch zu den nomadischen Hirten, die die neue Welt ablehnen. Wofür wird sich Noam entscheiden? Für sein persönliches Glück oder für die Errungenschaften der Zivilisation? 

Im zweiten Band der Saga »Noams Reise« verwebt Schmitt den Mythos vom Turmbau zu Babel mit den neuesten Erkenntnissen über den Alten Orient, um uns in eine brodelnde, aufregende Epoche eintauchen zu lassen. 

Noams Reise (1) − Der Morgen der Welt, hat mich begeistert, diese Fortsetzung konnte mich leider nicht mehr überzeugen.

Die ersten 100-200 Seiten sind unsäglich ermüdend, in weiterer Folge kommt etwas Leben in die Handlung die leider durch biblisches Geschwurbel überlastet ist.

Schwache drei Sterne, die weiteren Abenteuer Noams werde ich NICHT weiterverfolgen. (leider)

Godmode. Der Videospiel-Prophet

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Die alte Geschichte im Zockermilieu des E-Sports neu aufgelegt. Neil ist ein arroganter Zocker, der nach einer unqualifizierten Aktion am nächsten Morgen in einer Parallelwelt aufwacht. Jetzt muss er sich erst mal zurecht finden und ich war gespannt, ob er sich ändert. Auf jeden Fall sieht es zunächst so aus, aber ob das so bleibt? Wer weiß. Jedenfalls war er mir immer unsympathisch.
Für mich als Nicht-Zockerin war es teilweise auch verwirrend, wenn von Spielen und deren Technik gesprochen wurde. Einige Spiele kannte ich dem Namen nach, aber da auch häufig die englische Bezeichnung gewählt wurde, konnte ich nur vermuten, um welches Spiel es sich handelte. Ich hatte ein Buch à la „Ready Player One“ erwartet. War aber leider nicht mitten im Spiel, sondern erlebte das Ganze nur aus Sicht des Gamers.
Ja, es beginnt mit einem Knall, aber dann flachte die Spannung ab und ich fragte mich, wohin die Reise geht. Alles war ziemlich vorhersehbar. Wenn überhaupt, gab es zwei oder drei Überraschungen für mich.
Die Charaktere waren entweder die typischen Zocker oder ansonsten Klischee pur. Also auch kein Potential für Überraschungen.
Einzig Louis Friedemann Thiele konnte mich mit seiner akzentuierten Lesart überzeugen. Er zog mich immer wieder in die Handlung und vertonte Emotionen und Szenen.
Der Schreibstil des Autors war okay, aber recht einfach und mehr beschreibend denn erlebend. Also „Show, don’t tell“ geht anders.
 Imho ganz klar ein Buch für Gamer und Zocker, die schon länger spielen und sich mit der Technik und dem ganzen Drumherum auskennen. Deshalb von mir nur 3 God-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘

Neil Desmond, bekannt als E-Sport-Legende Orkus666, verflucht die Welt nach einem desaströsen Match gegen seine Erzrivalin KiraNightingale. Am nächsten Morgen erwacht er in einer Welt, in der alles anders ist: Computer werden lediglich zur Datenverarbeitung verwendet, Videospiele hat es niemals gegeben. Der ehemals berühmte Orkus666 arbeitet nun als Putzmann bei einem großen IT-Unternehmen namens ATRIA.

 Nach dem ersten Schreck beschließt er, den ihm bekannten Status quo in Sachen Gaming wiederherzustellen. Denn das Einzige, das er wirklich kennt, sind nun einmal Videospiele - und genau dieses umfangreiche Wissen könnte ihm jetzt neue Möglichkeiten eröffnen. Und ausgerechnet seine Erzrivalin könnte der Schlüssel zum Erfolg sein.

Cover des Buches Der Morgen der Welt: Noams Reise 1 (ISBN: B0C1HCFBJ2)
A

Rezension zu "Der Morgen der Welt: Noams Reise 1" von Eric-Emmanuel Schmitt

agnes_s
Eine sehr positive Enttäuschung

Ich habe früher schon Eric Emmanuel Schmitt gelesen, und bin nicht auf den Geschmack gekommen. Aber jetzt! Die Geschichte ist spannend, gut aufgebaut, voller Wendungen, wenn auch manchmal klischeehaft und vorhersehbar. 

Ob die Wortwahl bestimmter Gebrauchsgegenstände des Neolithikum passend ist, kann ich leider nicht beurteilen, die Begriffe "Schuhe" und "Taschen und Koffer" sind mir merkwürdig vorgekommen, aber das sei dahingestellt. 

Nichtsdestotrotz sehr unterhaltsam, schöne Sprache, kann es kaum erwarten, die Fortsetzung zu lesen.

Gespräche aus der Community

Eine Nacht in der Wüste wird zur lebensverändernden Erfahrung ...

Der französische Autor Eric-Emmanuel Schmitt ist besonders durch Romane wie "Oskar und die Dame in Rosa" und "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" bekannt, in denen er sich stark mit Religionen auseinandersetzt. Dabei schlägt Schmitt einen unterhaltsamen Ton an, um seine Leser durch seine philosophischen Gedankengänge zu führen. 
In seinem neuesten Roman "Nachtfeuer" erzählt Eric-Emmanuel Schmitt von einer autobiografischen Begebenheit, in der er eine Nacht in der algerischen Wüste verbringen musste. 
Für alle Leser von Eric-Emmanuel Schmitt ergibt sich in  "Nachtfeuer" ein interessanter Einblick in das Leben des Schriftstellers, den man nicht verpassen sollte!

Mehr zum Buch
In seinem ersten autobiographischen Roman "Nachtfeuer" erzählt der Bestseller-Autor Eric-Emmanuel Schmitt, wie er als junger Student eine Nacht in größter Gefahr in der Wüste Algeriens verbrachte und nicht wusste, ob er überleben wird. Diese mystische Erfahrung legte den Grundstein für seine Auseinandersetzung mit den Weltreligionen und beeinflusst seither sein Schreiben und Denken. In "Nachtfeuer" berichtet Schmitt von einer ganz eigenen religiösen Erfahrung. Als junger Philosophiestudent folgte er den Spuren eines französischen Mystikers, Charles de Foucauld, der einst bei den Tuareg in der Sahara lebte. Nachdem er bei einer Bergbesteigung seine Gruppe verloren hatte, verbrachte er die Nacht alleine und schutzlos. Schmitt gräbt sich in den Sand, um nicht zu erfrieren, das Sternenzelt über ihn, er spürt den Tod, hat aber keine Angst. In dieser existentiellen Not erfährt er eine übersinnliche Kraft, die ihn überleben ließ.

>> Hier geht es direkt zur Leseprobe für den ersten Eindruck

Mehr zum Autor
Eric-Emmanuel Schmitt, geboren 1960 in Sainte-Foy-lès-Lyon, studierte Klavier in Lyon und Philosophie in Paris. Er lebt heute in Brüssel. Mit seinen kleinen Erzählungen über die großen Religionen der Welt wie »Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran«, »Oscar und die Dame in Rosa« oder »Das Kind von Noah« wurde er international berühmt und gehört zu den erfolgreichsten Gegenwartsautoren in Frankreich. Seine Werke wurden in 40 Sprachen übersetzt und haben sich mehr als zehn Millionen Mal verkauft. Mit einem eigenen Theater in Paris, das er 2012 erwarb, erfüllte sich Eric-Emmanuel Schmitt einen langersehnten Traum.

Gemeinsam mit S. FISCHER vergeben wir in dieser Leserunde 15 Exemplare von "Nachtfeuer". 

Was ihr für dafür tun müsst? Bewerbt euch bis einschließlich 27.09. über den blauen "Jetzt bewerben"-Button und beantwortet folgende Frage:   


Was würde euch an einem Ausflug in die Wüste reizen?

Ich bin schon sehr gespannt auf eure Antworten und drücke euch allen ganz fest die Daumen!  

Bitte beachte vor deiner Bewerbung unsere Richtlinien für Leserunden!
254 BeiträgeVerlosung beendet
Jule89s avatar
Letzter Beitrag von  Jule89vor 7 Jahren
Was lange währt, wird endlich gut :D Hier also auch meine Rezension zu diesem kleinen Büchlein https://www.lovelybooks.de/autor/Eric--Emmanuel-Schmitt-/Nachtfeuer-1451119740-w/rezension/1502539274/

Zusätzliche Informationen

Eric-Emmanuel Schmitt wurde am 28. März 1960 in Sainte-Foy-lès-Lyon (Frankreich) geboren.

Eric-Emmanuel Schmitt im Netz:

Community-Statistik

in 2.312 Bibliotheken

auf 165 Merkzettel

von 30 Leser*innen aktuell gelesen

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