Rezension
In diesem kleinen Buch von rund 187 Seiten, geht es um eine Klasse, die als Ausflug einen Arbeitsaufenthalt in den Mooren von Finnland machen will. Dabei geht so einiges schief und immer mehr Leute verschwinden unweigerlich.
Cover
Das Cover ist simpel und komisch gestaltet. Die Schrift ist zu Gross, zu durchsichtig und das Bild im Hintergrund scheint mir nicht recht ins Bild zu passen. Ich meine, ja, es schneid, aber es ist noch lange kein Sturm. Ebenfalls lässt das Cover so auf einen Katastrophenroman schliessen, wie Titanic o.ä. und nicht auf einen Thriller. Sehr schade.
Der Inhalt
Die Schrift ist gut gewählt und die Übertitel sehen auch ansprechend aus. Genug Absätze sind vorhanden aber es gibt leider nur mittelmässig guten Lesefluss. Es ist einfach sehr schwer zu erkennen, wer was zu wem sagt und von der einen Seite auf die Andere, wechselt es ohne Warnung wieder zu der Sicht von Franzi im Moor. Finde ich sehr verwirrend und ehrlichgesagt brauchte ich einige Zeit, bis ich das Begriff. Ansonsten fand ich auch oft schwer, zu erkennen, von welchem Geschlecht die jeweiligen Charakter waren. Besonders bei dem Charakter Burime, wusste ich lange Zeit nicht, dass es eine sie war.
Der Schluss war auch ein ziemlicher, freiliebender Schluss, wenn man das so sagen darf. Man weiss weder, ob der Mörder gefangen wurde, noch, was mit den Überlebenden passiert. Immerhin lebt der Mörder ja noch.
Fazit
Dieses Buch ist war für mich zwar spannend, aber ehrlich gesagt, nichts besonderes. Für diese Seiten wurde zu wenig Spannung aufgebaut und obwohl es am Ende eine grosse Spannung hinterlässt, war es doch eher oft WTF-mässig als effektiv Spannend.
Gut für seltene Leser.