Eric Nieudan

 4,3 Sterne bei 3 Bewertungen

Alle Bücher von Eric Nieudan

Cover des Buches Escape Book (ISBN: 9783741523434)

Escape Book

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Erschienen am 01.04.2019
Cover des Buches Escape – Die Flucht vom Piratenschiff (ISBN: 9783845834559)

Escape – Die Flucht vom Piratenschiff

(1)
Erschienen am 18.09.2019

Neue Rezensionen zu Eric Nieudan

Cover des Buches Escape Book (ISBN: 9783741523434)
halo123s avatar

Rezension zu "Escape Book" von Eric Nieudan

halo123
Panik im Hyperspace

Als großer Escape Room und Rätselfan musste ich mir das Buch holen als ich es reduziert gesehen habe. Normalerweise bin ich kein großer Fan von Science-Fiction und Weltraum Geschichten aber diese hier fand ich wirklich sehr interessant. Es gibt zu Anfang eine Einleitung in der man in dieses Buch eingeführt wird und in der auch erklärt wird, wie man genau mit diesem Escape-Book umgeht. Sie war verständlich erklärt jedoch hatte ich die ersten fünf Minuten etwas Schwierigkeiten mit zurechtzufinden, wo ich anfangen musste zu lesen und das ganze herumblättern war anfangs verwirrend und lästig, aber mit ein paar Post-its und nach dem gewöhnen an das Buch hat die Geschichte sehr Spaß gemacht. 

Die Geschichte im Buch war sehr interessant. Man rechnet damit, dass das Thema und was passiert ist direkt angesprochen wird doch genau wie die Protagonistin sind auch wir ratlos und erfahren erst mit der Zeit was wirklich passiert ist. Ich fand, dass das Buch nicht direkt ein "Horror-Abenteuer" ist, sondern, dass es eher einem Katastrophenfilm ähnelt. 

Dennoch war das Buch sehr spannend und ich werde mir definitiv die anderen Teile zulegen.

Cover des Buches Escape – Die Flucht vom Piratenschiff (ISBN: 9783845834559)
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Rezension zu "Escape – Die Flucht vom Piratenschiff" von Eric Nieudan

Normal-ist-langweilig
tolle Illustrationen und ansprechende Geschichte…mit drei Anmerkungen…

Unsere Meinung:

Wer uns schon länger folgt, weiß, dass wir absolute Exit/Rätsel-Liebhaber sind.  Vor allem in der Familie und mit Freunden „vertreiben“ wir uns so manche Nachmittage. Wir waren jetzt auch endlich live in einem Escape-Room und wollen dies so schnell wie möglich wiederholen. 

Als wir dieses Buch gesehen haben, war klar, dass wir es auf jeden Fall ausprobieren wollten, vor allem, da es ab 9 Jahren empfohlen wird. Das bedeutete für uns, dass wir davon ausgingen, dass die Rätsel für uns „alte Rätselfüchse“ auf jeden Fall lösbar sein sollten.

Die Rätsel selbst waren auch nicht sonderlich schwer und sollten bei Klein und Groß mit ein wenig Kreativität und auch Spürsinn zu lösen sein. Hilfreich ist es auf jeden Fall, wenn man schon andere Rätselspiele oder Bücher kennt und weiß, wie man an manch ein Rätsel dranzugehen hat bzw. schon ein Gefühl dafür hat, was alles wichtig sein könnte. Das hilft auch hier enorm.

Sehr ansprechend ist sowohl die Geschichte als auch die Aufmachung des Buches. Komplett bunte Seiten bis zum Ende laden auch zum Verweilen und Betrachten ein. Die Geschichte selbst ist spannend, aber unblutig und von der Sprache her auch kindgerecht und verständlich.

Uns hat jedoch zweierlei gestört, was wir auch anders kennen.

1.) Für die Lösung des Falls muss man immer wieder das Hinweisheft zur Hand nehmen, denn dort findet man Dinge und auch Hilfen, die man danach immer wieder gebrauchen darf. Leider ist das Hinweisheft doppelseitig bedruckt, so dass es nicht möglich war, die schon erhaltenen Dinge oder Hinweise auszuschneiden und neben das Buch auf den Tisch zu legen. Man musste sich demnach alles sehr gut merken und im Zweifelsfall (und das haben wir sehr oft gemacht) wieder zurück zu der bekannten Seite blättern. Das ein oder andere Rätsel hätten wir früher und schneller gelöst, wenn wir diese Hilfen vor Augen gehabt hätten. Ich denke, dass wäre gerade für die jüngeren Denker und Mitspieler von großem Vorteil gewesen. 

2.) Manchmal wussten wir nicht, ob wir das Rätsel richtig gelöst hatten. Man schlug die nächste Seite auf und weiter ging es in der Geschichte. Es gab kein „Super, du hast den Code gelöst!“ oder „Super, du hast die richtige Treppe genommen!“ Das bedeutete, dass wir uns immer mit Hilfe der Lösungsseiten rückversichert haben. Das fanden wir echt doof. Vielleicht haben wir hier auch etwas falsch gemacht oder überlesen, aber nur so hatten wir Gewissheit.

Eine weitere Anmerkung: Es wäre sinnvoll, schon am Anfang des Buches alles aufzuzählen, was man benötigen könnte. Auch das sind wir so gewohnt. Schere, Kleber, Bleistift, Kuli, Block, etc. Das stand hier nicht und so haben wir uns hingesetzt und mussten während des „Spiels“ mehrmals aufstehen. Das fanden vor allem die Jüngeren etwas doof. Erst die Vorbereitung – dann das Spiel!

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Fazit:

Eine ansprechende Geschichte und wirklich sehr einladende und einnehmende Illustrationen. Die Umsetzung hat uns insgesamt noch nicht so gut gefallen, wir kamen aber zurecht und haben letzten Endes überlebt! 🙂 Spaß hat es auch gemacht und wir haben 2 Stunden gemütlich und gemeinsam verbracht. 

Insgesamt: lesens- und spielenswert, aber mit noch Luft nach oben!

 (3 / 5)

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Weitere Anmerkungen des Verlags: „Allein oder als Gruppe rätseln

Das Buch besteht aus einem Hauptbuch, das Schritt für Schritt erkundet wird, und einem Heft mit Hinweisen, die im Laufe des Spiels gesammelt werden. Zusammen bringen sie dich der Lösung des Rätsels immer näher. Kinder ab 9 Jahren können hier ihre Kombinationsgabe und ihr Um-die-Ecke-Denken unter Beweis stellen.

• viele Rätsel: beobachte genau, ziehe logische Schlussfolgerungen, entziffere Schatzkarten oder löse Labyrinthe. Die vielen verschiedenen Rätsel lassen keine Langeweile aufkommen
• alle Hinweise in einem Heft: das beilegende Hinweisheft versammelt alle wichtigen Materialien, die im Laufe des Spiels gesammelt werden
• mit Lösungen: Lösungsseiten hinten im Buch helfen, wenn die Knobelei nicht vorangeht
• wunderschön illustriert: die Zeichnungen von Margot Brique machen das Abenteuer lebendig
• ideal als Geschenk oder für Kindergeburtstage: das spannende Piraten-Abenteuer kann sowohl allein als auch in einer kleinen Gruppe gelöst werden“ (Quelle; Verlagsseite)

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Cover des Buches Escape Book (ISBN: 9783741523434)
Tanzmauss avatar

Rezension zu "Escape Book" von Eric Nieudan

Tanzmaus
Sie sitzen in der Falle!

Hyplita Martinès, Techno der Klasse K-6, erwacht aus dem Zustand der Stase. Im ersten Moment verwirrt, erkennt sie schon bald, dass sie verlegt und eingeschlossen wurde. Zusammen mit ihrem Kollegen Luca Petrosc. Mit nur einem Unterschied, Luca ist tot. Was ist geschehen? Warum wurde sie hier eingeschlossen und wer hat Luca ermordet und warum? Gemeinsam mit dem Leser begint sich Hyplita auf Spurensuche.

 

Escape Rooms sind seit langem bekannt und mittlerweile gibt es auch schon einige Spielvarianten dazu. Jetzt hielt ich das erste Mal auch ein Buch in der Form in den Händen. Doch wie kann dies funktionieren?

 

In einem kurzen Prolog bekommt man als Neuling eine kleine Einleitung mit dem Verweis, sich die angehängten farbig markierten Seiten etwas genauer anzusehen. Dort finden sich neben einigen Hilfsmitteln auch die für mich zunächst wichtigsten Spielmechanismen. Bevor es also losgehen kann, muss man erst einmal verstehen, wie ein Escape Room in Buchform funktioniert. Man muss sich ein wenig einlesen, aber schon bald hatte ich das Prinzip verstanden und konnte in die Geschichte eintauchen. Hyplita erwacht und ist zunächst völlig verwirrt. Einmal von ihrem Zustand, der Umgebung und dann natürlich von der vor ihr liegenden Leiche. Als Leserin wurde ich an die Hand genommen und zum einen mit den „neuen“ Techniken vertraut gemacht. Zum anderen auch mit der Spielweise. Der Autor lässt einen als Leser hier nicht alleine stehen. Man bekommt immer wieder Hinweise, Tipps oder Querverweise, die einen dann weiter- und voranbringen.

 

Für mich als Neuling war es zudem praktisch, dass man keinen Zeitdruck hatte. Ich konnte mich in Ruhe umsehen, ein Rätsel nach dem anderen lösen und so nach und nach dem Ziel näher kommen. Es  ist eine ganz andere Art von Escape Room. In manchen Fällen würde ich auch komplexer sagen, denn man ist irgendwie viel am hin und her blättern, lesen und suchen. Manchmal kommt auch ein wenig Unsicherheit auf, aber was es nie ist – langweilig. Ich war ständig gefordert, habe mich in eine für mich neue Welt begeben und musste nicht nur viel lernen, sondern auch viel rätseln und überlegen.

 

Die eingefügten Illustrationen untermalten die Geschichte hervorragend und gaben auch kleine Unterstützungen. Man konnte sich dadurch manches besser vorstellen und auch mal bei einer Illustration entspannen.

 

Fazit:

Eine ganz andere Art von Escape Room. Für Science Fiction Fans eine tolle Möglichkeit, diese Spielform einmal kennenzulernen, oder mal in eine SF-Welt einzutauchen. Mit vielen Rätseln, Geheimnisse und einem Mordfall, der gar nicht so leicht zu lösen ist.

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