Rezension zu "Oscuridad" von Eric Nowack
Oscuridad
von Eric Nowack
Das Buch spielt im Jahr 2054. Ein junger Pilot mit großer Platte handelt sich immer wieder mit seiner draufgängerischen Art ärger ein und handelt sich ein Disziplinarverfahren ein, um dem zu entgehen, meldet er sich freiwillig zu einer geheimen Mission. Bald schon stellt er fest, dass es in Wahrheit ein Selbstmordkommando war. Und ehe er sich versieht, ist er mitten in einem großen Abenteuer. Er lernt die mysteriöse Naomi kennen und versucht mit ihr die Welt vor Aliens zu retten.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen und der Autor bedient sich ab und an einiger Klischees, was für mich etwas gewöhnungsbedürftig war; vielleicht aber auch, weil dies nicht mein bevorzugtes Genre ist, aber ab und zu mag ist das ganz gerne. Erik Nowack gelingt es stellenweise Spannung aufzubauen und es mit etwas Witz aufzulockern.
Aber Streckenweise war mir das zu langarmig oder es ging zu sehr die Spannung verloren und ich war versucht ein paar Seiten zu überspringen.
Die Kulisse wurde aber gut beschrieben, sodass man sich die Umgebung gut vorstellen konnte.
Es tauschen einige Nebendarsteller auf, dessen verhalten oder Reaktion nicht immer ganz stimmig wirkten, da sie nur einen sehr kurzen Auftritt hatten.
Der Schluss war dann nochmal spannend.
Fazit: mich hat das Buch jetzt mit umgehauen, ich bin aber überzeugt, dass Sci-Fi Fans voll in dem Buch aufgehen können.