Eric Powell

 3 Sterne bei 4 Bewertungen
Autor*in von The Goon 1, The Goon 6 und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Eric Powell feiert man vor allem für seine Eigenkreation The Goon, die ihm mehrere Eisner Awards einbrachte. Dazu kommen BIG MAN PLANS, Hillbilly, Chimichanga, Billy the Kid’s Old-Timey Oddities, Did You Hear What Eddie Gein Done? sowie Richard Donners und Geoff Johns’ SUPERMAN. Powell ist selbst Verleger.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Eric Powell

Cover des Buches The Goon 1 (ISBN: 9783942649360)

The Goon 1

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Erschienen am 01.12.2010
Cover des Buches The Goon 6 (ISBN: 9783941248250)

The Goon 6

 (1)
Erschienen am 01.12.2010
Cover des Buches The Goon 5 (ISBN: 9783941248243)

The Goon 5

 (1)
Erschienen am 01.04.2010
Cover des Buches The Goon 2 (ISBN: 9783941248212)

The Goon 2

 (0)
Erschienen am 01.02.2009
Cover des Buches The Goon 7 (ISBN: 9783942649377)

The Goon 7

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Erschienen am 01.04.2011
Cover des Buches The Goon 8 (ISBN: 9783942649384)

The Goon 8

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Erschienen am 01.03.2013
Cover des Buches The Goon 3 (ISBN: 9781595826251)

The Goon 3

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Erschienen am 13.09.2011
Cover des Buches The Goon 4 (ISBN: 9781595826176)

The Goon 4

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Erschienen am 16.11.2010

Neue Rezensionen zu Eric Powell

Cover des Buches Schon gehört, was Ed Gein getan hat? (ISBN: 9783987211195)
Buchperlenblogs avatar

Rezension zu "Schon gehört, was Ed Gein getan hat?" von Harold Schechter

Gehäutete Grausamkeiten
Buchperlenblogvor 2 Monaten

Inhalt

Schreckliche Verbrechen dienen immer wieder als Inspirationsquelle für Künstler und Autoren. So wurde auch Ed Gein, der Ghoul von Plainfield, zum Vorbild von zahlreichen erschaffenen, menschlichen Monstern. Robert Bloch wurde durch seine Verbrechen zu seinem Roman „Psycho“ inspiriert, was später durch die Verfilmung Hitchcocks zu noch mehr Berühmtheit gelangte. Hier haben wir es nun mit der ungestellten Wahrheit zutun.

Rezension

Gehäutete Grausamkeiten

Edward Theodore Gein wuchs als jüngstes von zwei Kindern auf, der Vater alkoholabhängig und gewalttätig, die Mutter herrisch und streng gottesgläubig. In dieser äußerst schwierigen Umgebung wuchs Ed zu einem Mann heran, der massive psychische Probleme hatte. Von seinen Nachbarn als zwar nett, aber auch seltsam eingestuft, verbringt er sein erwachsenes Leben allein mit seiner Mutter bis zu derem Tod. Doch die Erinnerungen an sie lassen ihn nicht los.

Dieser äußerst beeindruckende Comic – gänzlich in schwarzweiß gehalten – erzählt uns nun von Eds Leben, und vorallem den Verbrechen, für die er später angeklagt wurde. Denn auf seiner Farm wurden die Überreste von Frauen gefunden. Zerstückelt, gehäutet. Zu Masken und Möbelstücken verarbeitet.

Wir erhalten Einblicke in die Polizeiarbeit, in Verhöre, Geständnisse, zurückgezogene Geständnisse, Lügen und Wahrheiten und hangeln uns immer entlang der Fakten, bis wir ein halbwegs vollständiges Bild dieses Mannes erhalten. Soweit möglich zumindest, denn Ed Gein schien sehr gut darin zu sein, sich seine Wahrheiten so zurecht zu rücken, dass man am Ende nicht hundertprozentig wissen kann, was wirklich alles auf der Farm geschehen ist.

Fazit

Ein beeindruckender True-Crime-Comic, der äußerst anschaulich das Leben des Ed Gein nachzeichnet, der später für viele fiktive Serienmörder als grausige Inspiration diente.

Cover des Buches The Goon 1 (ISBN: 9783936480948)
Buecherbaronins avatar

Rezension zu "The Goon 1" von Eric Powell

Hinter dir, ein dreiköpfiger Zombie-Affe!
Buecherbaroninvor 3 Jahren

„Krudes Zeug“ umfasst drei lose zusammenhängende Geschichten über den kultigen Goon und seinen durchgedrehten Sidekick Franky. Die schräge Welt, durch die die Freunde sich prügeln und metzeln, pendelt zwischen Zombieslasher und Film Noir mit einer großen Portion schwarzen Humors.

Den Geschichten merkt man noch an, dass das die ersten Abenteuer der beiden verrückten Schlägertypen sind. Das Ganze kommt noch etwas platt und anspruchslos daher und die Spannungsbögen könnten etwas ausgefeilter sein, aber das stört überhaupt nicht. Der Goon und Franky machten ziemlichen Spaß, wenn sie sich durch den Comic prügeln, foltern und morden. Da fliegen Körperteile durch die Gegend, es fließt Blut in Strömen und manche der Monster sind auch herrlich eklig. So soll das sein.

Eric Powell hat hier zwei coole Anti-Helden erschaffen, wobei der Fokus eindeutig auf dem maulfaulen, abgebrühten Goon liegt. Hinzu kommen kuriose Gegner wie ein riesiger Zombie-Affe oder ein Fischkapitän mit Holzbein. Genug Kreativität ist definitiv vorhanden, um gut zu unterhalten.

Was die „Ausstattung“ des Hardcover-Comicbandes angeht, hat Cross Cult geklotzt statt gekleckert. Neben den drei Storys finden sich zwei Vorworte von Eric Powell, einen exklusiven Prolog mit dem Goon und Franky höchstpersönlich, ein paar kurze Strips, eine Skizzengalerie sowie ein Interview mit dem Künstler.

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