Rezension zu Losing my Religion: Die Mormonen und ich von Eric T. Hansen
Die Welt der Mormonen
von VroniMars
Rezension
VroniMarsvor 6 Jahren
In Eric T. Hansens Essay "Losing my religion - Die Mormonen und ich" gibt uns der Autor einen autobiographischen Einblick in die Welt der Mormonen.
Nach einem persönlichen Vorwort beschreibt der Autor das Entstehen und die Entwicklung der jungen Religion. Dabei stellt er die Unterschiede zu den anderen christlichen Religionen in den Vordergrund. Als Nächstes werden die theologischen Ansichten eingehend betrachtet. Dabei erfährt man Altbekanntes, aber erhält auch viele neue Informationen. Schließlich schildert Hansen seine eigene religiöse Vergangenheit bis hin zu ersten Zweifeln sowie anschließenden Kirchenaustritt: "Ich habe den Schutz und die Geborgenheit meines persönlichen Garten Edens verlassen und habe ein eigenes Leben außerhalb geschaffen; ich bin endlich ich selbst geworden."
Die sprachliche Gestaltung des Buches ist sehr angenehm, locker und flüssig. Es wirkt so, als ob man sich gerade die Geschichte eines Freundes anhört. Großteils werden die Ereignisse neutral und sachlich überbracht, jedoch nicht ohne gelegentliche Anekdoten, die zum Schmunzeln einladen.
Alles in allem bietet das Buch einen hervorragenden Einstieg, wenn man sich näher mit dem Mormonentum auseinandersetzen will.
Nach einem persönlichen Vorwort beschreibt der Autor das Entstehen und die Entwicklung der jungen Religion. Dabei stellt er die Unterschiede zu den anderen christlichen Religionen in den Vordergrund. Als Nächstes werden die theologischen Ansichten eingehend betrachtet. Dabei erfährt man Altbekanntes, aber erhält auch viele neue Informationen. Schließlich schildert Hansen seine eigene religiöse Vergangenheit bis hin zu ersten Zweifeln sowie anschließenden Kirchenaustritt: "Ich habe den Schutz und die Geborgenheit meines persönlichen Garten Edens verlassen und habe ein eigenes Leben außerhalb geschaffen; ich bin endlich ich selbst geworden."
Die sprachliche Gestaltung des Buches ist sehr angenehm, locker und flüssig. Es wirkt so, als ob man sich gerade die Geschichte eines Freundes anhört. Großteils werden die Ereignisse neutral und sachlich überbracht, jedoch nicht ohne gelegentliche Anekdoten, die zum Schmunzeln einladen.
Alles in allem bietet das Buch einen hervorragenden Einstieg, wenn man sich näher mit dem Mormonentum auseinandersetzen will.