Eric Walters

 4,1 Sterne bei 63 Bewertungen
Autor*in von We all fall down, Wounded und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Eric Walters ist vor seiner Schriftstellerkarriere Lehrer gewesen. Mittlerweile sind seine Jugendbücher Bestseller in Kanada und wurden für diverse Preise nominiert. In der Reihe 21st century thrill erschienen von ihm die Romane "We all fall down", "Tödliche Welle" und "Wounded".

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Eric Walters

Cover des Buches We all fall down (ISBN: 9783407742490)

We all fall down

 (37)
Erschienen am 09.06.2016
Cover des Buches 21st Century Thrill: Lethal Wave (ISBN: 9783440124338)

21st Century Thrill: Lethal Wave

 (8)
Erschienen am 07.08.2010
Cover des Buches Walking Home - Der lange Weg nach Hause (ISBN: 9783868739268)

Walking Home - Der lange Weg nach Hause

 (7)
Erschienen am 17.02.2016
Cover des Buches Wounded (ISBN: 9783407743879)

Wounded

 (8)
Erschienen am 28.01.2013
Cover des Buches Tödliche Welle (ISBN: 9783407743565)

Tödliche Welle

 (1)
Erschienen am 09.07.2012
Cover des Buches The Taming (ISBN: 9780385676588)

The Taming

 (1)
Erschienen am 01.01.2012
Cover des Buches Power Play (ISBN: 9781443407625)

Power Play

 (0)
Erschienen am 13.04.2021
Cover des Buches We All Fall Down (ISBN: 9780385661928)

We All Fall Down

 (0)
Erschienen am 07.03.2006

Neue Rezensionen zu Eric Walters

Cover des Buches Wounded (ISBN: 9783407743879)
Tilman_Schneiders avatar

Rezension zu "Wounded" von Eric Walters

erschütternd ehrlich
Tilman_Schneidervor 10 Monaten

Marcus und seine Schwester sind glücklich. Bald soll ihr Vater aus Afghanistan zurück kehren. Die Telefonate, emails und kurzen Nachrichten sind Highlights für die Geschwister. Dann ist es endlich so weit, Marcus steht mit seiner Mutter und seiner Schwester am Flughafen. Man fällt sich in die Arme und ist einfach nur glücklich. Anfangs übersieht man den veränderten Vater nicht wirklich, weil sich zu sehr freut dass er da ist. Dann wird es aber immer auffälliger. Er hat Angst vorm Telefon, Dunkelheit, lauten Rufen, Kindergeschrei und vieles mehr. Nicht nur einmal rutscht ihm die Hand aus und Marcus spürt, der Krieg hat seinen Vater verändert, aber er will ihm helfen.

Ein erschütterndes, ehrliches und auch sehr wichtiges Buch zu einem brisanten Thema. Ab 14.

Cover des Buches 21st Century Thrill: Lethal Wave (ISBN: 9783440124338)
Tilman_Schneiders avatar

Rezension zu "21st Century Thrill: Lethal Wave" von Eric Walters

super Spannung
Tilman_Schneidervor einem Jahr

Sam ist zwölf Jahre alt und macht sich mit seinen Eltern im Dezember 2004 wie jedes Jahr auf nach Thailand um Urlaub zu machen. Zum ersten mal bleibt seine Schwester Beth allein zurück. Die Tage beginnen wie immer wunderschön und Weihnachten ist dort etwas ganz besonderes. Doch dann beginnt eine Katastrophe von entsetzlichem Ausmaß. Eine Flutwelle zerstört große Teile des Landes und Sam und seine Eltern sehen Elend und Entsetzen und dann ergreift eine weitere große Welle Teile der Hotelanlage in der sie wohnen.

Beth sieht und hört in den Nachrichten von der Katastrophe und bricht in Panik aus. Telefonisch ist niemand zu erreichen und macht sich dann auf nach Thailand um ihre Familie zu treffen. Werden sie das Unglück überlebt haben? Was wird sie vorfinden?

Eric Walters ist ein packender Jugendthriller geschrieben, der durch sein schockierend reales Thema wie eine Welle über einen schwappt.

 

Cover des Buches We all fall down (ISBN: 9783407742490)
Kleinbrinas avatar

Rezension zu "We all fall down" von Eric Walters

Leider etwas zu patriotisch
Kleinbrinavor 2 Jahren

Ich muss sagen, dass ich bei diesem Buch fast an meine Grenzen gestoßen bin. Die Geschichte ist aufwühlend, emotional und spannungsgeladen und wenn ich daran denke, dass all dieses Drama tatsächlich vor 10 Jahren geschehen ist, bin ich immer noch sprachlos.

Allerdings hat mich stellenweise die Sicht des Autors fassunsglos und wütend gemacht. Obwohl Eric Walters Kanadier ist, nimmt er hier die USA in Schutz und spricht dieses Land quasi heilig, was ich nicht so ganz verstehen kann.
Da ich aber hier nun keine politische Debatte führen möchte, möchte ich lieber drei Zitate niederschreiben, damit man evtl. versteht, wieso ich über dieses Buch zum Teil sehr wütend war:

„Aber selbst Hurrikans und Tornados und Erdbeben sind anders für uns hier in den Staaten als an manch anderen Orten. […] Ich meine nicht, dass wir keine Naturkatastrophen haben“, sagt James. „Was ich meine, ist, dass sie bei uns zwar vorkommen, aber wir sind nicht in der gleichen Weise betroffen. Ich sehe mir die Nachrichten an und höre von Erdbeben in Ländern wie China und sie haben zwanzigtausend Tote, und wenn wir eins in Kalifornien haben, sterben nur zwanzig Menschen, vielleicht sogar noch weniger. […] Die gleiche Erdbebenstärke hat in verschiedenen Gegenden unterschiedliche Auswirkungen. Bei Hurrikans ist es genauso. […] Wir leben zwar immer noch mit diesen potenziellen Gefahren, aber wir haben einen Grad der Absicherung erreicht, der uns ein Gefühl von Schutz gibt, fast als wären wir immun.
[Seite 14/15]

„Wenn New York der Mittelpunkt des Universums ist – und wer würde das ernsthaft bestreiten? -, dann sind diese beiden Türme der Mittelpunkt des Mittelpunkts.“
[Seite 41]

„Wer, glaubst du, hat das getan … die Flugzeuge abstürzen lassen?“ – „Oh… oh. Ich würde auf muslimische Extremisten tippen.“
[Seite 175]

Ich weiß nicht, ob genau rüberkommt, was ich eigentlich sagen möchte, aber dieses typische „Wir sind Amerika, wir sind die Welt“ (mal überspitzt gesagt), ist in diesem Buch mehr als offensichtlich und fragwürdig. Vor allem das letzte Zitat hat mich geärgert, weil sofort davon ausgegangen wurde, dass muslimische Extremisten dahinter stecken. Hier wäre es deutlich besser gewesen, wenn der Autor ein wenig neutraler an die Geschichte herangegangen wäre. Ich bin selbst ein Fan der Stadt New York, aber diese Hervorhebung war mir doch ein wenig zu viel des Guten.

Allerdings ist die Geschichte an sich durchaus interessant.
Der Flugzeugeinsturz und die Flucht aus dem World Trade Center ist hier das Hauptaugenmerk, aber es versteckt sich in dieser Geschichte auch eine zerstörte Vater-Sohn-Beziehung, die hier verarbeitet wird.

Will und sein Vater haben sich lange nur das Nötigste zu sagen. Sein Vater ist ein Workalholic, der kaum Zeit für seine Familie findet und nie die Sportevents seines Sohnes besucht. Will fühlt sich immer mehr wie der Mann im Haus, und ihm fehlt sein Vater, der dies anscheinend nicht zu merken scheint.
Auf ihrer Flucht aus dem World Trade Center müssen sie sich gegenseitig vertrauen und wie ein Team zusammenarbeiten, was Will zunächst etwas schwer fällt. Nach jeder Etage schöpfen sie mehr Vertrauen zueinander und reden über ihr Familienleben, was beiden merkbar gut tut.
Das Ende war mir ein bißchen zu glatt. Zwar ist der Ablauf der Flucht und der Einsturz des Centers, in Verbindung mit den Uhrzeiten, sehr dramatisch und intensiv, jedoch kam das Ende ein wenig zu plötzlich.

Insgesamt konnte mich „We all fall down“ nicht ganz von sich überzeugen. Die Geschichte war mir zu patriotisch, allerdings haben die beiden Protagonisten einiges gerettet. Wer jedoch mehr über das World Trade Center und New York erfahren möchte, wird an diesem Buch seine Freude haben.

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