Ein schönes Buch, nicht nur für Hundefreunde!
von fuffel
Kurzmeinung: Ein unterhaltsames Buch für alle Jugendlichen, nicht nur solche, die sich einen Hunde wünschen!
Rezension
Zelly ist mit ihrer Familie nach Vermont gezogen und das aus New York! Als wäre das nicht schon schlimm genug, wohnen sie jetzt mit Ace, ihrem eigenartigen Großvater zusammen. Er hat eine verrückte Idee, wie Zelly zu ihrem langersehnten echten Hund kommen kann. Ein Übungshund muss her! Dieser soll beweisen, dass Zelly auch mit echten Hunden umgehen kann und verantwortungsvoll ist. Dumm nur, dass der Übungshund eine alte Orangensaftflasche ist und deshalb auf den Namen O.J. getauft wird. Die ganze Sache ist Zelly ziemlich peinlich, aber das ist ihr ihre Familie auch. Besonders schlimm ist, dass ihre beste Freundin nicht beistehen kann, da sie im Feriencamp ist. Glücklicherweise lernt sieeinen Nachbarsjungen kenne, der ihr Tipps gibt, was ihre Eltern erndgültig überzeugen könnte. Da Zelly irgendwann keinen Sinn mehr darin sieht und es auch noch zu einem heftigen Streit mit ihrem Großvater kommt, landet O.J. in der Mülltonne. Ein wenig später erleidet Ace einen Herzinfarkt und Zellys Leben ändert sich...Sie merkt, worauf es wirklich im Leben ankommt und ändert sich. Aber nicht nur sie macht eine Gradwanderung...Wer noch? Lest es selber nach und erfahrt zudem, ob Zelly einen leibhaftigen Hund bekommt.
Fazit: Ich fand das Buch interessant und witzig. Besonders hat mir eigentlich Ace gefallen, der des Öfteren jüdisch flucht. Da Zelly und ihre Familie jüdisch sind, wird ab und an mit Vorurteilen gespielt, die aber nicht nur die Juden betreffen. Toll finde ich auch das kleine Wörterbuch, indem einige jüdische Begriffe geklärt werden. Ich persönlich kann das Buch weiterempfehlen, aber ich würde das Lesealter auf 10 hochsetzen. Meiner Meinung nach können sich Kinder in diesem Alter besser in Zellys Lage versetzen.