Cover des Buches The Final Seven (ISBN: 9783732536481)
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Rezension zu The Final Seven von Erica Spindler

Spannender Auftakt der Lightkeeper-Serie

von Malibu vor 7 Jahren

Rezension

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Malibuvor 7 Jahren
Als Polizistin hat man es wahrlich nicht leicht, aber noch weniger, wenn einem ein Partner an die Seite gestellt wird, der scheinbar mysteriöse Fähigkeiten hat. So ergeht es Micki in New Orleans. Ihr wird ein neuer Partner an die Seite gestellt, der mit seinen Fähigkeiten dazu beitragen soll, Fälle schneller aufzuklären. Sie ist etwas skeptisch, was wohl jeder von uns wäre, oder nicht?

Die junge Polizistin Michaela Dare, "Micki", ist sehr zielstrebig. Eigentlich braucht sie keinen neuen Partner und schon gar nicht Zach "Hollywood" Harris. Er ist ein respektloser Charmeur und Draufgänger, welcher ihr vom FBI vorgesetzt wird. Dazu noch soll sie so etwas wie sein Bodyguard fungieren, während er das Böse jagt, denn er scheint von hoher Wichtigkeit zu sein mit seinen Fähigkeiten. Bald aber stellt Micki fest, dass ihr Partner mehr draufhat als seine draufgängerische Art und dass es Kräfte zwischen Himmel und Erde gibt, die tatsächlich nur Zach aufhalten kann...

Das ist der Auftakt der Lightkeeper-Serie. In diesem ersten Band bekommt Detective Micki den neuen Partner Zach an ihre Seite gestellt. Schmeckt ihr zwar nicht, kann sie aber nichts dagegen tun. Erst ist er ihr nicht geheuer und sie kann ihn nicht ausstehen, das ändert sich aber mit Zeile um Zeile etwas. Er hat zwar immer weiterhin seine arrogante Art, doch er ist auch korrekt und liebenswürdig auf seine Art und Weise. Die beiden fangen nun also zusammen Bösewichte, ob sie wollen oder nicht. Sie fügen sich in ihr Schicksal und sind eigentlich nicht mal so schlechte Partner Seite an Seite.

Der erste Band schickt den Leser gleich in Kräfte, die es eigentlich gar nicht gibt, die Zach aber aufklären kann und wozu er befähigt ist, weshalb genau er für die Polizei arbeitet. Man bekommt auch immer Happen zugeworfen, um was genau für Leute es sich handelt, zu welchen Zach gehört, was er ist und was die anderen sind. Nach und nach lichtet sich dieses Rätsel. Die Spannung nimmt also auf und nicht ab. Es ist zwischendurch etwas viel erzählt, was nicht hätte sein müssen, dennoch gehört dies zur Geschichte und stört auch keineswegs, denn man möchte alles wissen und in sich aufsaugen.

Erica Spindler hat einen angenehmen Schreibstil, der es einem möglich macht, ohne Pause weiterzulesen. Man möchte einfach nur noch blättern und blättern und mehr über das ungleiche Gespann erfahren. Auf witzige Art und Weise entführt sie den Leser in eine Welt, die eigentlich gar nicht so witzig ist und auch sehr mysteriös. Man möchte fast selbst an so etwas glauben und wer weiß, vielleicht gibt es das ja doch?

Für mich ein gelungener Einstieg in die Lightkeeper-Serie. Ich werde auf jeden Fall am Ball bleiben und kann es den Krimi-/Thrillerlesern, die auch gerne einmal einen mysteriösen Touch in ihrer Lektüre haben, sehr gerne ans Herz legen! Es ist zwar kurzweilig, da man schnell liest, weil spannend, aber es lohnt sich auf jeden Fall und man gewinnt zwei neue Herzchen am Detectivehimmel lieb!
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