Rezension zu "Susi auf Silberstern" von Erika Ziegler-Stege
Klappentext:
Anita, das von vielen Kindern vielen Kindern beneidete Mädchen, gewinnt über die Pferde ihres Vaters neue Freunde, auf die sie sich verlassen kann. Für Susi, Judith und Horst geht nun ein sehnlicher Wunsch in Erfüllung: sie dürfen reiten lernen. Dabei hat Susi ein aufregendes Erlebnis, das sie so schnell nicht vergessen wird ...
Eigene Meinung:
Und noch ein Pferde-Buch!
Am Anfang hat es mir nicht so gefallen, obwohl mir vereinzelte Stellen und Sätze zusagten. Seite 8 zum Beispiel: "Sie setzt sich an ihren kleinen weißen Schreibtisch, die Ellenbogen aufgestützt, das Kinn auf den Fäusten: Dieses Mädchen möchte ich sein." Ja, das kenne ich auch. Könnte glattweg von mir stammen bzw. sein.
Es gab Stellen, wo ich herzhaft gelacht oder geschmunzelt habe. Will ja nicht zuviel verraten, denn es soll sich ja noch lohnen, dieses Pferde-Jugendbuch (tosa) zu lesen. Es gab aber auch paar oder einige Schreib- bzw. Druckfehler - wie unter anderem: statt Horst (Host) oder noch ein anderes bekanntes Wort. Ich wusste zwar, was es richtig heißen sollte, aber es störte mich irgendwie in diesem Buch.
Horsts Mutter und Judiths Tante (Frau Feldheim und Frau Sebald) kamen aus einem kleinen Dorf aus der Eifel, wo sie früher per Zufall beide zur selben Zeit gewohnt haben und sich jetzt Jahrzehnte später kennenlernten. Leidersteht der Name des dieses Dorfes nicht drin, es steht nur das Haus mit der Nr. 24. Ich hab auch früher in den 70ern in einem Dorf on der Eifel gelebt. Also noch was gemeinsames in diesem Pferdebuch was mir zusagte und ich smilen musste.
Nicht ganz so spannend - aber trotzdem nett und einigermaßen unterhaltsam geschrieben. Kinder, Jugendliche und besonders Pferde-Liebhaber (innen) werden diese Pferde-Geschichte lieben und mögen. Deshalb lohnt es sich auf jeden Fall , es sich zuzulegen und bei passender Gelegenheit (eventuell im Sommer-Urlaub) zu genießen.
Vergebe hierfür gut und gerne - liebgemeinte 3 Sterne!