Rezension zu "Trust me: Insel der Lust" von Erin Buchanan
Die Abenteurerin Phoebe mit ihrem besten Freund Jamie stranden nach einem Segelunglück auf einer einsamen Insel, die nicht so einsam ist wie sie scheint. Matteo und seine zwei Freunde Lucia und Antonio wohnen hinter hohen Sicherheitsmauern isoliert von der Außenwelt dort mitten im Nirgendwo. Viele Rätsel und Ungewissheiten stehen im Raum. Wieso öffnet Matteo nicht das Tor nach draußen? Was hat es mit den ganzen Sicherheitskameras auf sich und warum ist er so verschlossen? Zwischen Matteo und Phoebe knistert es schon vom ersten Moment an. Umso frustrierender ist es für die Protagonistin, dass Matteo ihr alles mögliche - wie seine Ehefrau - verschweigt. Kann sie es schaffen den Eispanzer zu knacken und mit ihm glücklich zu werden?
Leider finde ich den Roman zu vorhersehbar, als dass er spannend zu lesen ist. Wenn man nur leichte Unterhaltung sucht, die einfach zu lesen ist und man nicht viel nachdenken muss ist man hier jedoch genau richtig. Durch den flüssigen Schreibstil konnte ich es gut an einem Stück lesen, auch wenn es nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat. Die Erotikszenen waren am Anfang etwas merkwürdig für mich, da ich sie nicht als authentisch sondern etwas zu platt empfunden habe, aber das hat sich gegen Ende gelegt.