Rezension
alexasbookworldvor 7 Jahren
Ich hatte anfangs sehr hohe Erwartungen an das Buch, weil die ersten beiden Teile sehr gut waren. Meine Erwartungen wurden aber niedriger, weil ich so viel negatives über das Buch gehört habe. Dann hat es mich aber doch positiv überrascht. Teilweise haben sich zwar die Szenen ziemlich in die Länge gezogen, wodurch es dann etwas langweilig wurde. Der Schreibstil von Erin Watt bzw. den beiden Autorinnen ist so toll. Dadurch wurden die langweiligen Stellen "gerettet". Bei dem Schreibstil möchte man einfach weiterlesen. Besonders in den letzten fünfzig Seiten könnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Gleich zu Beginn geht es sofort mit der Handlung los. Wir erfahren mehr über Brookes Tod, Reeds Anklage und Steve. Steve konnte ich von Anfang an gar nicht leiden. Es hat mich genervt, dass er alles in Ellas Leben entscheiden wollte und die von den Royals fernhalten wollte. Dass er dann auch noch beschlossen hat, dass er das Recht hat Ellas und Reeds Beziehung zu beenden, ging gar nicht. Außerdem fand ich es komisch, dass er Ella gezwungen hat, dass sie ihren Job aufgibt, weil es ihre Entscheidung ist, ob sie arbeitet oder nicht. Die Fortsetzung der Liebesgeschichte von Ella und Reed hat mir echt gut gefallen. Die beiden waren immer füreinander da und wollten sich gegenseitig beschützen. Reed hat in "Paper Palace" wieder bewiesen, dass er alles für Ella tun würde. Auch nachdem Steve den Kontakt von Ella und Reed verboten hat, haben Sie sich noch heimlich getroffen, wobei ich finde, dass es Bücher gibt in denen die heimlichen Treffen spektakulärer sind. Die Geschichte um den Mord von Brooke fand ich etwas langweilig. Fast das ganze Buch lang wurde Reed verdächtigt. Als Ella versucht hat herauszufinden wer Brookes Mörder ist, hat sie nur die Leute verdächtigt, die sie nicht leiden kann. Mir hätte es besser gefallen, wenn die Polizei mit der Zeit mehrere Verdächtige gehabt hätte und nicht nur Reed.