Es ist kaum zu glauben, dass dieses wunderbare und fantasiereiche Bilderbuch schon fast vierzig Jahre alt ist. Schon 1973 erschien „Robin bei den Piraten“ in Mailand und wurde dann auch 1980 bei Südwest in einer deutschen Übersetzung präsentiert.
Nun hat es der Autor für eine Neuausgabe der Orell-Füssli Tochter Atlantis überarbeitet und erweitert und die bekannte Übersetzerin Claudia Steinitz, die zuletzt die Erinnerungen sowohl von Claude Lanzmann als auch Justine Levys („Schlechte Tochter“) übersetzt hat, ins Deutsche übertragen.
Die Geschichte von dem kleinen Robin, der unter die Piraten fällt und dort als Gefangener zum Piratenlehrling wird ist Seemannsgarn vom feinsten. Robin lernt viel und nutzt sein neues Wissen, um mit Hilfe guter Freunde, mit „abenteuerlichen Plänen und tollkühnen Erfindungen“ seine Lehrmeister auszutricksen.
Die Texte und die Bilder in Pop-Art beinhalten eine Fülle lustiger Anspielungen auf alte Seeräubergeschichten. Ein Lese- und optischer Genuss nicht nur für Kinder.