Rezension zu Ready Player One von Ernest Cline
Eine Hommage an die Popkultur der 1980er Jahre
von Markus Walther
Kurzmeinung: Für 80er-Jahre Nerds.
Rezension
Markus Walthervor 9 Jahren
Eigentlich ist der Roman eine typische SciFi-Story, angesiedelt im Cyberspace-Genre. Der Autor gibt sich sichtlich Mühe, seine futuristische Welt auszugestalten. Leider gerät das zum einzigen Kritikpunkt: Allzuoft verliert er sich im "Infodump" und beschreibt lieber die Technologie , als die Handlung voran zu treiben.
Spaß machen dagegen die zahlreichen Bezugnahmen auf die Popkultur vergangener Zeiten. Die letzten dreißig Jahre des vergangenen Jahrtausends werden in einer digitalen Parallelwelt zur Spielwiese von Menschen, die ihrer realen Welt entfliehen wollen.
Natürlich sind im Fokus die vielen Computer und Games der ersten Stunde. Aber auch Fernsehen und Musik sind Thema. Etwas mehr Humor und eine Prise Medienkritik hätte der Story gut getan. Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten.
Kompliment an den Vorleser: Für die einzelnen Protagonisten fand er glaubhafte Stimmen.
Spaß machen dagegen die zahlreichen Bezugnahmen auf die Popkultur vergangener Zeiten. Die letzten dreißig Jahre des vergangenen Jahrtausends werden in einer digitalen Parallelwelt zur Spielwiese von Menschen, die ihrer realen Welt entfliehen wollen.
Natürlich sind im Fokus die vielen Computer und Games der ersten Stunde. Aber auch Fernsehen und Musik sind Thema. Etwas mehr Humor und eine Prise Medienkritik hätte der Story gut getan. Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten.
Kompliment an den Vorleser: Für die einzelnen Protagonisten fand er glaubhafte Stimmen.