Ernst Peter Fischer

 3,8 Sterne bei 124 Bewertungen

Lebenslauf

Ernst Peter Fischer, geboren 1947 in Wuppertal, studierte Mathematik, Physik und Biologie und habilitierte sich 1987 im Fach Wissenschaftsgeschichte. In den Jahren darauf lehrte er als Professor an den Universitäten Konstanz und Heidelberg. Als Wissenschaftspublizist schreibt er unter anderem für die «Welt» und «Focus». Fischer ist Autor zahlreicher Bücher, darunter des Bestsellers «Die andere Bildung» (2001). 2015 erschien «Durch die Nacht. Eine Naturgeschichte der Dunkelheit».

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Ernst Peter Fischer

Cover des Buches Niels Bohr (ISBN: 9783886809967)

Niels Bohr

 (11)
Erschienen am 18.06.2012
Cover des Buches Schrödingers Katze auf dem Mandelbrotbaum (ISBN: 9783442155101)

Schrödingers Katze auf dem Mandelbrotbaum

 (9)
Erschienen am 08.09.2008
Cover des Buches Der kleine Darwin (ISBN: 9783570550878)

Der kleine Darwin

 (8)
Erschienen am 02.01.2009
Cover des Buches Treffen sich zwei Gene (ISBN: 9783827500755)

Treffen sich zwei Gene

 (7)
Erschienen am 06.03.2017
Cover des Buches Einstein, Hawking, Singh & Co. (ISBN: 9783492244367)

Einstein, Hawking, Singh & Co.

 (7)
Erschienen am 01.07.2006
Cover des Buches Die Stunde der Physiker (ISBN: 9783406783111)

Die Stunde der Physiker

 (4)
Erschienen am 16.11.2022
Cover des Buches Durch die Nacht (ISBN: 9783570553213)

Durch die Nacht

 (5)
Erschienen am 09.05.2017

Neue Rezensionen zu Ernst Peter Fischer

Cover des Buches Die Stunde der Physiker (ISBN: 9783406783111)
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Rezension zu "Die Stunde der Physiker" von Ernst Peter Fischer

"Die Stunde der Physiker"
Vera-Seidlvor 25 Tagen

Wenn Ernst Peter Fischer eine Stunde vermisst, berücksichtigt er nicht nur die Relativitätstheorien von Albert Einstein, von Werner Heisenberg und Niels Bohr hat er gelernt, „unbestimmt“ und „komplementär“ zu schauen. So wandert sein Blick immer wieder vom Zifferblatt der Physiker zu jenen der Künstler und zurück. Auf seinen Streifzügen durch die Kunst entdeckt er keine schmelzende Uhr eines Salvador Dalí und auch nicht Ernest Hemingways Roman „Wem die Stunde schlägt“, sondern einen Frühromantiker. „Es passiert, was Novalis um 1800 mit seiner blauen Blume der Romantik in seinem Roman Heinrich von Ofterdingen mit einem phantastischen Bild dargestellt hat, als der junge Dichter den die Welt erwandernden Heinrich ein Bergwerk betreten und somit in das Innere der Erde eindringen lässt, aber nur, um ihn dort auf jemanden treffen zu lassen, der in einem Buch liest, in dem die Geschichte des Eindringlings geschrieben steht. Das romantische Erlebnis, im Innersten der Welt auf das Geheimnis zu treffen, das man selbst ist, beglückte in der modernen Geschichte der Wissenschaft die Physiker, deren abenteuerliche Suche hier Schritt für Schritt erzählt ist.“


Die ersten Sekunden seiner Stunde widmet der Physiker, Wissenschaftshistoriker und Wissenschaftspublizist einem „Gruppenbild mit Dame“, das auf der Solvay-Konferenz 1927 entstanden ist. „Die Dame auf dem Bild heißt Marie Curie … Sie fällt in der sie umgebenden Männerwelt nicht nur aus dem Rahmen, weil sie eine Frau ist, sondern vor allem deshalb, weil sie zweimal mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde …“ 

Die anderen 28 Teilnehmer sollen hier nicht alle namentlich genannt werden. Die beiden “Giganten“ Einstein und Bohr sind wichtig, gefolgt von Heisenberg. Erwin Schrödinger ist hier von Bedeutung,Wolfgang Pauli, Paul Dirac, Louis-Victor de Broglie, Max Born und Max Planck.


Letzterer erscheint in Fischers „Zehn Schritte durch die Zeit“ an erster Stelle und zwar als derjenige, welcher die Konstante fand, „mit der die Größe der heute wohlbekannten Quantensprünge festliegt, die Atome vollziehen, um auf diese Weise Licht auszusenden.“


Bald wird die berühmte Einsteinformel mit der Planckschen kombiniert: E = hv = mc² oder m = hv / c². “… so harmlos dieser Block aus Buchstaben aussieht, wenn man ihn physikalisch ernst nimmt und deutet, besagt er, dass zu einer Masse m eine Frequenz v gehört, dass also eine Masse in der realen Welt auch als eine Welle auftreten und sich wie sie bewegen kann. Das hätten Planck und Einstein bereits 1905 wissen und von der mathematischen Ebene auf die physikalische Bühne holen können, aber sie haben es weder gesehen noch getan. Es hat fast zwei weitere Jahrzehnte gedauert, bis der französische Physiker Louis de Broglie in seiner 1924 angefertigten Doktorarbeit auf den physikalischen Zusammenhang gekommen ist und dem Elektron mit seiner Masse auch eine Wellenlänge zugewiesen hat.“


Von der Doppelidentität am Doppelspalt ist es nicht mehr weit bis zu den Matrizen Heisenbergs. Nach der Natukonstanten h gewinnt das imaginäre i an Bedeutung. QP - PQ = ih/2π oder QP - PQ = iħ heißt die Zauberformel jetzt. Physikalischen Analphabeten sei gesagt, dass der Ort q eines Elektrons zur Matrix Q und der Impuls p eines Elektrons zur Matrix P umgedeutet oder umgeformt wurden.


„Von einem In-der-Welt-Sein konnte bei Atomen keine Rede mehr sein, höchstens von einem ‚In-die-Welt-Kommen‘, und zwar durch den Zugriff des Menschen. Tatsächlich überschreiten imaginäre Zahlen die Grenze des Wirklichen. Sie gehören nicht der diesseitigen Welt, dafür aber einer transzendenten (jenseitigen) Sphäre an. Und die Tür zu ihr konnte Heisenberg öffnen, als seine Gedanken im Innersten der Welt angekommen waren, wobei er das, was ihm da begegnete, als Menschenwerk identifizieren konnte.“


Im Taxi in Berlin vertraut Heisenberg dem jungen Carl Friedrich von Weizsäcker an: „Ich glaub’ ich hab das Kausalgesetz von Kant widerlegt.“ Ein paar Seiten später erläutert Heisenberg beziehungsweise Fischer diese Behauptung: „‚An der scharfen Formulierung des Kausalgesetzes: Wenn wir die Gegenwart kennen, können wir die Zukunft berechnen, ist nicht der Nachsatz, sondern die Voraussetzung falsch.‘ Die Gegenwart bleibt unbestimmt.“ Der menschliche Verstand stehe nicht a priori zur Verfügung, sondern die kausale Form des Denkens entstehe „erst mit den alltäglichen Erfahrungen, die Menschen machen, weshalb die berühmte Kategorie a posteriori erworben worden ist und mithin auch durch Denken überwunden werden kann.“


Genau in der Mitte des Buches „Die Stunde der Physiker“ kommt Fischer bei sich selbst an. Er beschreibt, wie sich Max Delbrück einem Hörsaal nähert und dabei einen Wortwechsel zwischen Einstein und Walther Nernst belauscht. „‚Er hat ein Quantenei gelegt‘, hörte Delbrück Einstein antworten, ‚und jetzt wollen wir einmal sehen, ob man es ausbrüten kann.‘ Von diesen Worten hat Delbrück dem Autor dieser Zeilen selbst erzählt, der in den 1970er Jahren seine eigene Doktorarbeit bei Delbrück anfertigen konnte.“


Enorm erleichtert wurde der Brutprozess durch Schrödinger, erfährt der Leser im Folgenden. Der Österreicher ergänzte die Matrizen durch die Gleichung: HΨ = EΨ. Dies entspricht einer Eigenwertgleichung mit dem Hamilton-Operator H, der Wellenfunktion Ψ und dem Energie-Eigenwert E. 


„Schrödinger selbst zeigte sich davon überzeugt, dass ihm mit seiner lösungsträchtigen Gleichung die Rückkehr zu anständigen, erfreulichen und klassischen Wegen der Physik gelungen war, in der alles schön regelmäßig und von Naturgesetzen determiniert ablaufen sollte.“ Aber Born  interpretierte Ψ² anders als Schrödinger. Er kam „auf den heute weitgehend akzeptierten und einleuchtenden Gedanken, dass Ψ² als Wahrscheinlichkeit dafür zu deuten, ein Elektron an einem gegebenen Ort im Raum seiner Existenz aufzuspüren.“ 


Die statische Deutung, auch als Kopenhagener Interpretation bekannt, veranlasste Einstein dann zu seinem berühmten Satz, „ jedenfalls bin ich überzeugt, dass der nicht würfelt.“ In der Fortsetzung des Konflikts pflegte er zu sagen, „der Mond ist auch da, wenn keiner hinschaut.“


Fischer versäumt es nicht, die Gedanken René Descartes als Ursache für das Festhalten an der klassischen Physik zu nennen. „Diese Dichotomien schufen die Ausgangslage, in der René Descartes vor mehr als dreihundert Jahren den berühmten Schnitt ausführte, der die Welt aufteilte in den Geist - die res cogitans - und die Materie - die res extensa. Mit seiner Hilfe entstand das Konzept einer äußeren Wirklichkeit, die unabhängig von seinem Beobachter ist.“


Wer von Einsteins Mond spricht, kann Schrödingers Katze nicht unterschlagen. „In der Arbeit mit dem Titel ‚Die gegenwärtige Situation der Quantenphysik‘, in der Schrödinger 1935 seinen Vorschlag einer verschränkten Welt der Atome macht, diskutiert er auch den ‚burlesken Fall‘, bei dem es um eine Katze in einer ‚Höllenmaschine‘ geht … Die Katze steckt in einem Stahlkasten, der mit einer Klappe zur Beobachtung ausgestattet ist. In dem verschlossenen Gehäuse befindet sich eine Quelle mit radioaktivem Material, das im Verlaufe seines zufälligen Zerfalls Energie abstrahlen kann, und wenn dies zu einem unvorhersehbaren Zeitpunkt geschieht, wird dadurch ein Mechanismus ausgelöst, der ein Giftgas freisetzt und die Katze tötet. Niemand weiß, ohne durch die Klappe geschaut zu haben, ob dies passiert ist oder die Katze noch lebt. Schrödinger fragt sich und seine Leser nun, ob in dem Fall, in dem ein Beobachter in dem Kasten ein totes Tier erblickt, die Katze durch dessen Eingreifen umgebracht worden ist.“


Wem dieses Gedankenexperiment die Sprache verschlägt, der hat die Vorläufer dieses Kapitels nicht gründlich gelesen. Fischer berichtet vom Jahr 1932, in welchem die Physiker in Kopenhagen eine Faust-Parodie aufführten und in welchem die Existenz des Neutrons, der Positronen und der Antimaterie nachgewiesen werden konnte. Letztere hatte Dirac mit seiner Gleichung vorhergesagt. Die Möglichkeiten, die die Neutronen eröffneten, lies Einstein zwei verhängnisvolle Briefe an den amerikanischen Präsidenten F. D. Roosevelt schreiben, was schließlich zur Entwicklung der Atombombe durch Robert Oppenheimer führte. 


Im letzten Kapitel vor dem Epilog schreibt Fischer: „Der amerikanische Physiker John Archibald Wheeler hat einmal bemerkt, dass die Physik zuerst die Rolle des Beobachters entdeckt habe und dass danach aus der zentralen Rolle des Beobachters die ebenso zentrale Bedeutung der Information hervorgegangen sei, bis sie den Menschen schließlich als physikalische Wirklichkeit begegnete … Die Welt, in der Menschen leben, haben sie geformt.“ Das „It from Bit“, so Wheelers These.


Am Ende fordert der Autor auf, „die Natur vom Ganzen her - aufs Ganze gesehen - zu verstehen."

Dazu müsse „sich die Wissenschaft in ihrem Denken der Kunst nähern. Denn Kunst ist Leidenschaft zum Ganzen, wie es Rilke einmal gesagt hat, während sich Wissenschaft komplementär dazu als Leidenschaft zum Teil charakterisieren lässt.“


Ein ausführlicher Anhang mit einem Literaturverzeichnis, den Kurzbiografien der Protagonisten, einem Glossar, einer Chronik, der Danksagung und einem Bildnachweis runden „Die Stunde der Physiker“ ab.


Was bleibt, ist Ernst Peter Fischer für dieses lehrreiche und unterhaltsame Werk herzlich zu danken.


Vera Seidl

Cover des Buches Gott und der Urknall (ISBN: 9783451329869)
Georg333s avatar

Rezension zu "Gott und der Urknall" von Ernst Peter Fischer

Fischer ist einer der wenigen Wissenschaftler wie H.P. Dürr, der öffentlich bekannt machte, daß & wie (viele?) sehr gute "echte" Akademiker noch zu ihrer Erdlebenszeit die R-W-Einheit erkannten! Gleiches gilt für Deren von Bücher-Schreibern oft verschwiegenem Religiositäts- & Wahrheiten-Zugewinn durch intensive berufliche Tätigkeiten mit viel "Herz"!
Georg333vor 3 Monaten

Nothing happens unless first a DREAM! (t-Raum!) (Carl Sandburg)
1) Fazit: (Vorläufige Faßung; Letzte Änderung: 21.12.2023, © Georg Sagittarius)
Der fatale Selbstvernichtungskurs der irdischen Menschheit, der in Kürze in seine letzte, biblisch & nachbiblisch prophezeite 7-jährige & schlimmste Phase kommt (m.E. 2026-33) kann laut Christus (!) nicht mehr aufgehalten, aber abgemildert werden (siehe Dudde)! Dafür sind neben Christi "Neuoffenbarung" auch literarische Werke engarierter religiöser (christlicher), philo-SOPH-ischer Wissenschaftler geeignet wie Ernst Peter Fischer, Hans Peter Dürr, Max Planck, Albert Einstein u.A.!

Die 5 Sterne vergebe ich hier nur in Anbetracht der immer weniger werdenden Anzahl von Literatur-Autoren, die christliche Religion im Grundsatz als etwas Positives, Unabdingbares, Zwangsläufiges (& Notwendiges!) darstellen. Gleichzeitig ist massive Kritik berechtigt & notwendig an sehr Vielen, die sich "Christen", Katholiken usw. nennen (Schein-, Form- & Sonntags-Christen...), egal in welcher Hierarchie-Ebene (siehe die biblische Johannes-Offenbarung: "Hure Babylons" u.Ä.)! Denn gerade sie, die über Schärfe, Sinn & zeitlicher Abfolge der Endzeit-Ereignisse der "letzten sieben Jahre der Erde" am besten Bescheid wißen sollten, müßten & gemäß nachbiblischer OFFENBARUNGEN auch könnten, haben meistens falsche Vorstellungen oder diesbezüglichen Unglauben!

Die beste & schärfste Kritik hat an Menschheit, Wissenschften, Religionen & Kirchgänger-"Christentum" hat Christus selbst formuliert , sehr ausführlich in seinen extrem bedeutungsvollen, wissenschaftlichen (!) nachbiblischen MITTEILUNGEN & PROPHEZEIUNGEN an die irdische Menschheit , v.a. in den Werken an Jakob Lorber (1840-64, "Neuoffenbarung"), Bertha Dudde (1937-64), Max Seltmann u.A.!

Die (unbeabsichtigte?) Nichtbeachtung dieser WISSENSCHAFT & einzigartigen literarischen Werke ist m.E. das Hauptmanko von Fischer!
Dieses, das auch bei sola-scriptura-Indoktrinierten & -Gläubigen fatal ist (Nur die Bibel  gilt als Gottes WORT), führte zu groben Falschaussagen, wie:

"Gemeint ist die griechische Antike, in der bekanntlich die Geburt der Philosophie – das Aufflackern der menschlichen Liebe zur Weisheit – zu feiern ist..."
Die griechische Antike (& ihre literarischen Überlieferungen) zeugt  nur von einem schwachen Abglanz GEISTIGER Hochkulturen, die weit vor dieser lagen:
a) die altägyptische Pyramiden-Hochkultur
Die Py-ra-mi-de war ursprünglich nicht Begräbnis-, sondern Einweihungstätte in hohe Weisheiten, den dieser Begriff kommt von vom altägyptischen pi-ra-mi-dae, was laut Christus "Gib mir WEISHEIT" bedeutet!
b) Die Urgeschichte der Menschheit (mindestens 1000 Jahre älter als a)
b1) "Die Haushaltung Gottes" (lovelybooks)
- kostenlose pdf-Ausgaben (Bd. 1-3): http://www.j-lorber.de/jl/lorber/werke.htm
- https://lorber-jakob.de/urgeschichte.php
- https://lorber-jakob.de/jakob-lorber/urgeschichte-4.php

Wichtige Erklärung & Richtigstellung:
Ein Beispiel für die Verbindung von wissenschaft & Religion ;-) :
Philo-SOPH-ie: falsche & richtige Erklärung & Benutzung des Begriffes
Der Begriff Philosophie ist schon seit Jahrhundert falsch verstanden & benutzt! Denn er bedeutet nicht rationalistische oder materialistische Liebe (philo) zum Intellekt bzw. zu Scheinweisheiten (soph), sondern höhere Liebe zur Absoluten Wahrheit (WAHRHEIT), genauer gesagt zum Absoluten Licht (LICHT = SOPH = NICHTS, das ALLES ist!). DIESES LICHT (Ain Soph OR, En Sof Aur) ist der Heilige Geist als die MATRIX (MUTTER) des materiellen, ätherische & geistigen trinitarischen Universums (UNIVERSUM)!

Ain Soph (althebräisch אין סוף ): Grenzenloses (absolutes) Nichts = NICHTS
Eigentlich: Ain Soph OR (En Sof Aur): Grenzenloses NICHTS-LICHT = Heiliger Geist!
https://de.wikipedia.org/wiki/En_Sof
https://anthrowiki.at/Ain_Soph

Philo-SOPH-ie bedeutet also Liebe zur Absoluten, unveränderlichen (!) Wahrheit (WAHRHEIT), zum Heiligen Geist, der die absolute Substanz (SUB-STANZ) aller Emanationen (= WORT = CHRISTUS = WEISHEIT) bildet!

Der Heilige Geist bzw. seine "feinstoffliche" Unterform, der Äther, ist also auch der Träger für das gewöhnliche Licht materieller Welten!
Gemäß der so wichtigen "Entsprechungslehre" am Beispiel Kerze dargestellt:
Docht & Wachs sind die QUELLE (LIEBE als ein wahres NICHTS ;-) für das LICHT (WEISHEIT = Christus = IN-FORM-A-TION), dessen TRÄGER der Heilige Geist (MUTTER) als absolute Emanation für EMANTIONEN ist!

Für den Heiligen Geist & Christus & die LIEBE gibt es nur absolute Wahrheit, die zeitlos & unveränderlich ist!
Deshalb gibt es funktionierende (!) Absolute Prophetie (PROPHETIE), deren BASIS also "außerhalb" von Raum & Zeit liegt, also Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft umfaßt! :-)

2) Bücher des Autors:
de.wikipedia Ernst_Peter_Fischer

3) Zitate aus dem Rezensionsbuch
a) "Aber nicht nur die Wissenschaft kann auf diese wunderbare Weise die Welt verzaubern. Der Religion gelingt dies auch – und wahrscheinlich sogar unmittelbarer und deshalb für viele Menschen überzeugender –, denn »das Christentum ist die Sprache eines Weltgefühls, das den Überschuss [im Welterleben] als das Aufleuchten göttlicher Gegenwart in der Welt versteht«, wie Jörg Lauster in seiner Kulturgeschichte des Christentums anmerkt, der er den Titel »Verzauberung der Welt« gegeben hat. Religion und Wissenschaft, sie beide verzaubern die Menschen
und gehören allein deshalb zusammen. »Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind«. So hat erneut der unvermeidliche Einstein den Gedanken auf wunderbare Weise formuliert, wobei er über sich selbst die Auskunft gegeben hat, dass er bei seinem Weg zum Erkennen so etwas wie eine kosmische Religiosität empfindet. Das Eine geht nicht ohne das Andere. Das Eine braucht das
Andere – wie in jedem Dialog, der sich mit Bildung abmüht. Bildung meint etwas, das (gebildet) ist, und etwas, das (gebildet) wird. Darum geht es auf den kommenden Seiten. Es geht um das Weltbild, das entsteht, wenn die Religion die Wissenschaft hervorbringt und die Wissenschaft die Religion beeinflusst. Ein spannendes Spiel, bei dem die Menschen Zuschauer und Mitwirkende zugleich sind." (aus dem Kapitel "Die "Achsenzeit")

b) 1. »Alle Dinge sind voll von Göttern« Die Anfänge des Wissens in der Antike
"»Religion ist die Bindung des Menschen an Gott«, wie es der große Physiker und Philosoph Max Planck in einer persönlich gehaltenen Rede ausgedrückt hat, für die er im Mai 1937 in das Baltikum gereist ist. Der erklärte Begriff ist heute sehr gebräuchlich und leicht verständlich, aber ein Wort für die von Planck gemeinte Art von »Religion« stand weder der vorchristlichen Zeit noch der lateinischen Sprache zur Verfügung, wie der Kirchenvater Augustinus mehr als tausend Jahre vor Planck in seinen Schriften beklagt hat. Die Betrachtung des Wechselspiels von Religion und Wissenschaft muss somit in einer Zeit beginnen, in der es weder das eine noch das andere in dem heute vertrauten und definierbaren Sinne gab. Gemeint ist die griechische Antike, in der bekanntlich die Geburt der Philosophie – das Aufflackern der menschlichen Liebe zur Weisheit – zu feiern ist und in deren Verlauf unabhängig von der genannten sprachlichen Situation viele herausragende Individuen eine Fülle von Wissen erwerben konnten."

Cover des Buches Warum funkeln die Sterne? (ISBN: 9783406797910)
wschs avatar

Rezension zu "Warum funkeln die Sterne?" von Ernst Peter Fischer

Regt nicht nur zum Nachdenken, Überlegen, Sinnieren an...
wschvor einem Jahr

In einem sehr schön lesbaren Stil stellt Ernst Peter Fischer gar manche Fragen zu dem einen oder anderen "Wunder der Welt", die er stellenweise mit naturwissenschaftlich begründeten Antworten erläutert. 

Wobei es sich um Fragen handelt, deren Antworten üblicherweise und irrtümlich als selbstverständlich gelten. Oder Frage, die man sich noch selten oder nie gestellt hat.

Zum Beispiel, wenn es wie aus Eimern schüttet, also ein Wolkenbruch auf die Erde prasselt, weswegen fallen diese Wolken, die ja Unmengen an Wasser mit sich führen, sonst würde es ja nicht 'schütten', nicht vom Himmel?

Wenn die funkelnden Sterne Sonnen sind, und das sind sie nicht nur unzweifelhaft, sie sind zum Großteil auch gigantisch größer als unsere Sonne, weswegen wird es Nachts dann dunkel? Kann doch eigentlich gar nicht sein bei dem Licht, welches sie aussenden.

Apropos Licht: was ist Licht überhaupt?

Und so geht es in einem fort. Ein Wunder nach dem nächsten wird vom Autoren erklärt. Wie oben gesagt zum Großteil auf naturwissenschaftlicher Basis. Hie und da aber auch mit einem Ausflug in die Philosophie, in die Literatur.

Kurzum: unbedingt lesen. Sich wundern. Und die Welt mit einem anderen Blick betrachten, verstehen.


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