Die Geschichte an sich war interessant. Ezra verliert durch einen Gewaltakt Frau und Tochter. Bei der Ermordung von seiner Tochter muss er zu sehen. Er schwört Rache an dem Mörder seiner Familie. Ifrit ist ein Mann der für das Wohl seines Volkes das Unaussprechliche tut. Was verbindet die beiden? Und was führt Zarul im Schilde?
Ich konnte mich in die Charaktere nicht einfühlen. Auch Ihre Handlungen waren für mich nicht nachvollziehbar. Es wirkte einfach alles so gestelzt. Es geschieht viel zu viel in kurzer Zeit. Ich mag es, wenn eine Geschichte nicht langatmig ist, aber hier hat der Autor es nicht geschafft, mich in einen Bann zu ziehen. Ich habe die letzen Kapitel nur noch durchgeblättert. Der Plotttist ist gut und das Ende ist offen.
Ein Beispiel für die nicht nachvollziehbaren Handlungen ist: Ezra bringt auf eine ziemlich heftige Weise einen dummen und vorlauten Mann um und bekommt davon nur ein Bauchziehen. Und zwar für ein paar Sekunden. Mehr nicht. Und das war es. Und er nennt es Gerechtigkeit. In welcher Welt ist das Gerechtigkeit? Und auch seine Erinnerungen an seine Familie haben nicht geholfen, mehr für Ezra zu empfinden.
Aufgrund der Erzählweise ist dieses Buch nichts für mich.










