Der betörende Glanz der Dummheit
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J
jfikisz
vor 8 Monaten
Phasenweise sehr weise
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Inhaltsangabe
„Dummheit“, meint Esther Vilar, muss im Zeitalter des Computers anders definiert werden als in den Jahrzehnten zuvor. Angesichts der Leistungsfähigkeit der elektronischen Rechenmaschinen spricht sie sich dafür aus, Intelligenz als Zusammenspiel von Phantasie und Sensibilität zu verstehen. Dummheit zeichnet sich dann nicht durch mangelnde Rechengewandtheit oder Auffassungsgabe aus, sondern durch fehlende Kreativität, Humorlosigkeit, Gefühlskälte und Rücksichtslosigkeit.
Doch obwohl sich niemand mit derlei Eigenschaften schmücken würde, erscheint diese Art von „Dummheit“ geradezu Voraussetzung für gesellschaftlichen Aufstieg. Ihr Glanz betört. Und sie findet sich nicht nur bei den Herrschenden.
Esther Vilars brillantes Psychogramm der bürgerlichen Gesellschaft analysiert mit provozierender Schärfe die Vorherrschaft von Mittelmaß und Selbstbezogenheit.
Doch obwohl sich niemand mit derlei Eigenschaften schmücken würde, erscheint diese Art von „Dummheit“ geradezu Voraussetzung für gesellschaftlichen Aufstieg. Ihr Glanz betört. Und sie findet sich nicht nur bei den Herrschenden.
Esther Vilars brillantes Psychogramm der bürgerlichen Gesellschaft analysiert mit provozierender Schärfe die Vorherrschaft von Mittelmaß und Selbstbezogenheit.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783865690661
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Buch
Umfang:196 Seiten
Verlag:Alibri
Erscheinungsdatum:01.10.2011
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