Rezension zu "Die Ballade vom Faloorie Man" von Eugene McEldowney
Belfast in den 1950ern: Ein Junge wächst in einer Familie auf, die so ganz anders ist alle anderen um ihn herum - er hat keine Geschwister.
Die Geschichte des Jungen und seiner Umgebung wird sehr ruhig und in überaus feinen Nuancen geschildert. Dabei kommt hier keine grosse Geschichte zum Tragen. Es ist vielmehr die Aneinanderreihung aus vielen kleinen Gegebenheiten und Erlebnissen, die fein miteinander versponnen das zärtliche Bild einer Familie ausmachen. Es werden Charaktere liebvoll geschildert und ihre Leben mit einer guten Prise Humor erzählt. Mehr braucht ein gutes Buch auch nicht.
Ein wahres Kleinod, ein Buch für die stillen Momente des Lebens.