Eva-Maria Hoffleit

 4,7 Sterne bei 6 Bewertungen

Lebenslauf von Eva-Maria Hoffleit

Eva-Maria Hoffleit arbeitet als Servicekraft in der Gastronomie, ist leidenschaftliche Hobbyköchin und baut ihr Obst und Gemüse am liebsten selbst an. Zusammen mit ihrem Partner Philipp Lawitschka betreibt sie seit 2015 den Blog "Ye Olde Kitchen", auf dem sie über saisonales Kochen, Gärtnern und Nachhaltigkeit schreibt. Sie lebt und arbeitet in Fellbach.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Eva-Maria Hoffleit

Neue Rezensionen zu Eva-Maria Hoffleit

Cover des Buches Ye Olde Kitchen – Kochen, gärtnern, nachhaltig leben (ISBN: 9783517098715)
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Rezension zu "Ye Olde Kitchen – Kochen, gärtnern, nachhaltig leben" von Eva-Maria Hoffleit

Idealer, saisonaler Kochbuchratgeber!
Angie*vor 2 Jahren

Meine Meinung: Fast zweihundert Seiten nachhaltige Rezepte mit Tips zur saisonalen und regionalen Küche haben mich für dieses Buch schwärmen lassen. Es ist in vier unterschiedlich farbig illustrierte  Kapitel gegliedert, die den vier Jahreszeiten entsprechen , sowie mit wunderschönen Motiven ( natürlich  mit Fotos von fertig gekochten Rezepten und herrlichen Gemüsen und Kräutern ) ausgestattet. Ein Saisonkalender und ein Rezeptregister vervollständigen diesen ansprechenden Kochratgeber.




 Es ist aber nicht nur eine Anreihung von Rezepten , sondern das Autorenpaar gibt dem  Leser zu jedem Gericht praktische Tips zum Einkochen, Einlegen und/oder Fermentieren vieler Gemüsearten und Kräuter. Auch das Gärtnern für den Anfänger*in kommt nicht zu kurz. Die kurzen Anleitungen für den Gemüse - und/oder Kräuteranbau auf Balkon, Topf , Hochbeet oder in einem  kleinem Garten inspirieren zum eigenen Ausprobieren und Pflanzen. Ich habe schon einige dieser schönen Anregungen nachgekocht und bin begeistert von den Ergebnissen. Die meisten dieser Rezepte sind für vier Personen aufgelistet , allerdings fehlen Kalorien - und Nährwertangaben, was ich  persönlich aber nicht vermisst habe. 




Zu meinem neuen Lieblingsrezepten gehört ein einfaches, aber geniales Rezept (Petersilienpesto), welches ich Euch hier per Foto verraten werde. So köstlich und einfach nachzukochen für begeisterte Nudelesser.




Meine Bewertung für das Buch: Eine absolute Empfehlung mit FÜNF ***** Sternen. 

https://literaturgarten.blogspot.com/2021/04/ye-olde-kitchen-kochen-gartnern.html


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Cover des Buches Ye Olde Kitchen – Kochen, gärtnern, nachhaltig leben (ISBN: 9783517098715)
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Rezension zu "Ye Olde Kitchen – Kochen, gärtnern, nachhaltig leben" von Eva-Maria Hoffleit

Essen geht durch den heimischen Garten ^^
JuliesBookhismusvor 2 Jahren

Hier haben wir ein Buch, dass in unserem heimischen Garten zuhause ist. Regionales Obst und Gemüse, das wir selbst anbauen können und sogar Tipps, wie, wo und wann wir das am besten machen. 

Auch lernt man hier jede Menge über „Gemüsereste“ wie beispielsweise das Radieschengrün. Oder wusstet ihr, dass man das essen kann und es total lecker ist? Oder dass Rosenkohl ungekocht mindestens genauso genial schmeckt, wie gebraten oder gekocht? Ich habe hier viel Neues gelernt, vor allem aber, dass ich es aus meinem eigenen Hochbeet ernten kann und damit noch nachhaltig handle. 

Es schmeckt bombastisch, es sieht super aus (außer natürlich wieder auf meinem Teller) und es ist nachhaltig und regional. Es kommt aus dem eigenen Garten, vom Bauern nebenan oder vom Biomarkt um die Ecke. Genau DAS brauchen wir und ich will auf jeden Fall viel mehr davon! 

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Cover des Buches Ye Olde Kitchen – Kochen, gärtnern, nachhaltig leben (ISBN: 9783517098715)
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Rezension zu "Ye Olde Kitchen – Kochen, gärtnern, nachhaltig leben" von Eva-Maria Hoffleit

Ich liebe die Kombination aus Anbau-Tipps und vegetarischen Rezepten
hasirasi2vor 2 Jahren

Als ich „Kochen Gärtnern nachhaltig Leben“ zum ersten Mal gesehen habe wusste ich sofort, dass ich es haben muss. Ich koche jeden Tag frisch, fast ausschließlich vegetarisch und versuche dabei überwiegend regionale und vor allem saisonale Produkte zu verwenden – und zum Glück kann man z.B. Kürbis ewig lagern, so dass ich meist noch einen letzten daliegen haben, wenn es schon die ersten frischen gibt. 

 

Ich hatte früher wie Eva-Maria Hoffleit und Philipp Lawitschka einen sehr großen Balkon, in dem ich auf verschiedenen Ebenen in hängenden und stehenden Töpfen so ziemlich alles angepflanzt habe, was essbar war – u.a. Tomaten, Bohnen, Erbsen, Mais, Zwiebeln, Erdbeeren, diverses Beerenobst und natürlich Unmengen Kräuter. Inzwischen haben wir diese Möglichkeiten leider nicht mehr, aber es gibt ja Wochenmärkte und Freunde, die ihre Gartenernte mit uns teilen.

 

Das Autorenpaar erklärt zu Beginn die Grundsätze der saisonalen Ernährung, des saisonalen Einkaufens und der nachhaltigen Küche. Außerdem erläutern sie, wie man mit Hilfe von Einkochen, Einlegen und Fermentiren die Saison vieler Gemüse und Kräuter verlängern kann. Zudem geben sie Tipps, was man in welchem Gefäß und an welchem Standort anbauen kann, was man in einem Kräutergarten beachten sollte und wie Sprossen gezogen werden. Dadurch sollten sich auch Anfänger mit Hilfe des Buches an einen (Balkon-)Garten wagen können. 

 

Danach geht es dann aber auch schon ans „Eingemachte“ – die Rezepte, welche in die 4 Jahreszeiten untergliedert und meist in 30 min zubereitet sind. Wer einen Kritikpunkt sucht, könnte die fehlenden Angaben zu Nährwerten oder Personen bemängeln (m.E. sind sie meist für 4 Portionen ausgelegt), aber mich hat das nicht gestört.

 

Mich hat das Buch auf jeden Fall sehr inspiriert, auch aufgrund der tollen Fotos. Ich habe inzwischen einige Gerichte ausprobiert, die Paprika-Frittata, die gefüllten Kartoffeln, den Salat mit Apfeldressing, die Pasta mit Feldsalatpesto (das könnte mein Mann jede Woche essen, schmeckt auch super aufs Brot), den Kürbis-Cheesecake und auch den Zwiebelkuchen gab es hier garantiert nicht zum letzten Mal. Mein Highlight ist u.a. das Zitronenpesto. Das sieht zwar unspektakulär aus, aber die Kombination aus Zitrone, Honig und gerösteten Sonnenblumenkernen harmoniert toll, schmeckt sehr lecker und macht satt! Außerdem habe ich zum ersten Mal Mairübchen eingelegt – auch das ging wirklich ruckzuck und schmeckt sehr gut. 

Bei den Rezepten gibt es auch immer wieder Hinweise zum Anbau, der Ernte oder anderen Verarbeitungsmöglichkeiten der Gemüse oder Kräuter. 

 

Mir gefällt die Kombination von Anbau-Tipps und vegetarischen Rezepten sehr gut. Ich finde es praktisch, dass man die meisten Zutaten (abgesehen vom frischen Obst und Gemüse) sowieso im Kühlschrank oder Vorratsraum hat und nicht extra noch ausgefallene Dinge einkaufen muss. 

 

5 Sterne und ich finde, das Kochbuch sollte in keinem nachhaltigen / vegetarischen Haushalt fehlen. 

Kommentare: 3
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