Rezension zu "The Picture of Dorian Gray" von Oscar Wilde
Inhalt
Wer kennt die Geschichte nicht? Dorian Gray bekommt ein Portrait von sich gemalt und in diesem Portrait steckt seine Seele. Das Bild altert -- er nicht. Dem Bild sind alle seine Gräueltaten anzusehen -- Dorian Gray nicht. Doch das wird ihm irgendwann zum Verhängnis.
Rezension
The Picture of Dorian Gray war schon sehr lange auf meinem SuB und ehrlich gesagt hatte ich sehr große Hoffnungen.
Haben sich die erfüllt? Teilweise.
Den Anfang fand ich persönlich ziemlich interessant, aber für mich war nicht ganz aufschlussreich an welchem Punkt dieses Portrait zu etwas Besonderem wird.
Was ich auch eher irritiertend fand, war der gesamte Mittelteil. Hauptsächlich rede ich dabei über die seitenlangen Aufzählungen verschiedenster Schmuckstücke/Antiquitäten/etc. Auch hatte ich das Gefühl, dass die Handlung ziemlich zu wünschen übrig bliebt.
Jedenfalls bis zum 12. (von 23) Kapitel. Dann fängt das Buch an, spannend zu werden und es steht mehr auf dem Spiel.
Fazit
Wer gerne Klassiker liest und bereit ist, einen mittelmäßigen Mittelteil auf sich zu nehmen, um eine insgesammt interessante Geschichte zu lesen, sollte sich dieses Buch auf jeden Fall antun.