Eine Mutter und ihr Neugeborenes verschwinden aus dem Krankenhaus. Hannah, neu in Ostfriesland, ist Kommissarin. Gemeinsam mit Leyla, der Staatsanwältin, versuchen sie die Mutter zu finden. Dann müssen die Bewohner evakuiert werden, mehrere Erdgaskavernen kollabieren.
Eine Frau bekommt ein Kind, das sie nicht annehmen möchte. Da sie durch einen Unfall ins Krankenhaus gebracht wurde, hat sie dort entbunden. Doch sie will nur weg. Das gelingt ihr auch. Doch die Ärzte sind aufgebracht und erwarten vollen Einsatz der Polizei. Aber zur gleichen Zeit kollabieren Erdgaskavernen, Bodensackt ab und Feuer bricht aus. Die Bewohner flüchten, die Polizei versucht Ordnung in den Flüchtlingsstau zu bekommen. Deshalb ist nur Hannah und Leyla abkömmlich. Hannah kann gut kombinieren, stellt sich aber gern über andere Personen. Sie meint, dass sie alles besser kann. Besonders gegenüber Frauen, die es zu etwas gebracht haben, mag sie nicht. Deshalb ist sie Leyla gegenüber sehr boshaft. Doch Leyla ist krank und nur mit Medikamenten schafft sie ihre Arbeit. Als es beiden gelingt, sich gegenüber dem anderen ein bisschen zu öffnen, können sie besser zusammenarbeiten. Und das Neugeborene hat immer noch Vorrang. Leider spitzt sich die Lage zu. Hannah muss sich sogar auf einen jungen Polizisten verlassen. Können die drei das Baby rechtzeitig finden und retten?
Es ist eine sehr ausdrucksstarke Geschichte. Und obwohl die Suche nur kurze Zeit dauert, war der Spannungsbogen da. Danke für das interessante Buch.