Da ich die bisherigen fünf Bände mit größtem Vergnügen gelesen hatte, und das Ende der Reihe angekündigt war, hatte mich die Ankündigung über einen weiteren Band sehr gefreut und auch neugierig gemacht.
Ich möchte aber gleich vorweg schicken, dass man die Reihe bereits kennen sollte, um in den vollen Genuss dieses sechsten Bandes kommen zu können.
Schon auf den ersten Seiten finden wir die Altbekannten wieder: Hansi, sein Schoaserl, sowie seine Kinder. Alle kaum gealtert, aber doch auch irgendwie reifer geworden. Dieses Mal schlägt Hansi wirklich über seine Grenzen. Nicht nur der Wunsch nach einem neuen Job, sondern auch ein neuer Kollege, belasten ihn sehr. Seine Toleranzgrenze ist auch nicht gerade die Höchste.
Aber mehr möchte ich an dieser Stelle gar nicht verraten.
Wie bereits erwähnt, bin ich ein großer Fan der Unterfilzbach-Reihe und habe mich sehr über die Veröffentlichung des neuen Bandes gefreut. Leider hatte ich anfangs große Probleme mich in die Handlungen hineinzuversetzen. Irgendwie war die Leichtigkeit der bisherigen Bände verloren gegangen. Die Handlungen waren gut, aber leider ohne Esprit. Kaum Spannung, auch der witzigen Dialoge fanden bei mir nicht den richtigen Anklang. Ja, ich war enttäuscht, habe aber dennoch bis zum Schluß durchgehalten.
Ich fand, dass dieser Band der schwächste war und bin etwas zögerlich, ob ich den nun erschienenen siebten Band überhaupt lesen soll.