Rezension
merlin78vor 12 Jahren
Zum Inhalt: Ein neuer Fall für die Kommissarin Pia Korittki. Auf der Insel Fehmarn wird eine junge Frau in dem Garten eines alten Hauses erschlagen aufgefunden. Die gerade 18 jährige Milena hatte bei den Bewohnern des Hauses Unterschlupf gesucht. Pia und ihre Kollegen nehmen sich des Falles an. Zum einen müssen sie gegen die Eltern des Mädchens ermitteln, die ein Geheimnis zu verbergen haben, zum anderen liegt auf dem Haus ein alter Fluch. Vor 25 Jahren tötete dort ein Familienvater seine beiden Töchter und die Frau. Einzig der 5 jährige Sohn konnte das Massaker unbeschadet überstehen. Pia ist eine starke Persönlichkeit, die nicht nur im Job, sondern auch in ihrem Privatleben alles geben muss. Ihr kleiner Sohn Felix fordert viel von seiner Mutter und Pia muss sich auch privat für einige Veränderung entscheiden. Ein Wohnungswechsel und ein potenzieller Freund stehen schon auf der Matte und damit nicht genug, immer wieder muss sie Freunde um Hilfe bitten, damit sie sich um den Fall auf Fehmarn kümmern kann. Meine Meinung: Das Buch der Autorin Eva Almstädt ist inzwischen der 8. Roman in der Reihe um Pia Korittki und ihre Ermittlungen. Auch wenn Pia die Hauptprotagonistin in ihren Werken ist, so kann der Leser dennoch schnell einen Bezug auch zu den anderen Charakteren aufbauen. Ihre Erzählweise ist leicht und flüssig und durch eine sehr bildliche und lebendige Sprache ist die Handlung logisch nachvollziehbar. Mir hat das Buch gut gefallen und obwohl ich die vorrangegangenen Romane nicht kenne, konnte ich mich schnell in das Geschehen hinein finden. Pia ist mir sehr sympathisch und der Handlungsstrang erschien mir für einen Krimi entsprechend spannend aufgebaut. Ein sehr stimmiges Werk, das ich gerne weiterempfehlen werde und mich neugierig auf die anderen Bücher der Autorin macht. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.