Nicht so meins
von winterdream
Kurzmeinung: Leider konnte ich mit dem Buch nicht wirklich viel anfangen.
Rezension
Inhalt:
„Ich habe gerade erst angefangen, jemand zu sein."
Es ist ein Kurzschluss, der zwei Lebenswelten, die sich sonst kaum berühren, aufeinanderprallen lässt: die eines erfolgsverwöhnten Anwalts und die seiner illegal beschäftigten Putzfrau. Was dann passiert, bedeutet für beide den völligen Verlust von Selbstverständlichkeiten.
Für ihn läuft alles prächtig, er steht vor dem ganz großen Deal. Zwar muss er vorher den Seniorchef seiner Kanzlei ausbooten und nebenbei ein üppiges Schwarzgeldkonto in der Schweiz auflösen, aber auch das wird er in den Griff bekommen. Seine Putzfrau lernt er nur kennen, weil sie in seiner Wohnung von der Leiter fällt. Als sie im Krankenhaus erwacht, kann sie sich weder an ihren Namen erinnern, noch ihn schreiben. Während sie ungläubig der Frau, die sie einmal gewesen sein soll, nachforscht, erfindet sie sich neu. Dabei entwickelt sie ein Selbstbewusstsein, das ihn zunehmend fasziniert und verunsichert.
Cover:
Das Cover fand ich sehr toll. Durch das Cover bin ich eigentlich auch auf das Buch aufmerksam geworden.
Mein Fazit:
Leider konnte ich mit dem Buch nicht wirklich viel anfangen. In dem Buch geht es um zwei Protagonisten. Angelina, die ihr Gedächtnis verliert und nicht weiß, wer sie ist und Christian, ein Anwalt, dessen Freundin ihn verlassen hat, der Geld und Reichtum hat, aber auch einige Baustellen in seinem Leben. Ich konnte zu beiden keine Beziehung aufbauen. Von Anfang an kam ich nicht in die Geschichte rein und konnte mich nicht in die Charaktere hineinversetzen. Ich hatte mir von dem Buch viel mehr versprochen. Schon die Schreibweise mit den doch häufig vorkommenden abgehackten, kurzen Sätzen fand ich eher nervig zu lesen. Auch das Ende fand ich nicht gut gewählt. Es bleiben doch viele Fragen offen. Dieses Buch war leider nichts für mich. Ich vergebe hier gerne 2 von 5 Punkten.