Eva Berberich

Dass auch der anfänglich so reservierte Konrad (Lebenspartner der Erzählerin) eines Tages ein "eigenes Katerchen" mit nach Hause bringt, überrascht dann doch. 

Der Dialog zwischen dem wissbegierigen kleinen Jung-Katerchen, der Katze "Schlumpel" (auch "Schmuddelkatz" grnannt), die   bereits seit 3 Jahren in Ihrem Zuhause das Zepter schwingt, und der Erzählerin sowie dem "neuen Herrchen".  

Letzterer weiß eigentlich nicht allzuviel über Katzen bzw. Kater und glänzte bisher eher mit leichtem Unverständnis gegenüber dem innigen Verhältnis zw. seiner Partnerin und der Schlumpel. 

Schlumpel hilft ihm aber trotzdem manchmal und etwas widerwillig durch "Übersetzung" der Jung-Kater-Sprache.

Auch dieses Buch ist wunderschön und witzig geschrieben und ich liebe es!! 

Übrigens ist es die bezaubernde Fortsetzung von  "Das Glück ist eine Katze" - kann aber natürlich auch unabhängig davon gelesen werden! 

Für mich ist Eva Berberich zusammen mit der leider verstorbenen Andrea Schacht die beste Autorin von Katzen-Büchern!! 

Ich habe es - als leider ehemalige "Bedienstete" einer Katze - verschlungen! Dieses Buch - zusammen mit "Der Kater, der nicht reden wollte" - hat mir sehr bei der Trauer um mein Katerle geholfen!!

Beim Lesen wird sich in Vielem jeder "Katzenmensch" im Zusammenleben mit seiner Katze wiedererkennen;-)

Ich selbst las das Buch bestimmt schon 6 - 7 mal und liebe es!!

Diese Reflektion ist mir ein bissel zu schwermütig gehalten .. Einige ihrer Katzen und Kater kommen ganz kurz darin vor, aber auch Anderes.

Mir kommt es fast so vor, als wenn die Autorin mit dieser Reflektion bzw. dem Buch eine Art Abschied als Autorin zelebriert ... 

Sehr sehr schade, wenn das so wäre und ich hoffe, der Autorin geht es gut!!