Die geheimnisvolle Dämonenbar ist wieder eröffnet!
Im zweiten Band von "Die Dämonenbar" tauchen wir erneut in die unterschiedlichsten Erinnerungen der Menschen ein, die es in diese mysteriöse Bar verschlägt. Alle Erinnerungen haben dabei eines gemeinsam: Sie sind auf irgendeine Weise mit dem Dämonenjäger Fuyu verbunden. Dieser teilt eine bewegte Vergangenheit mit dem Barkeeper Baiqi, der immer das perfekte Getränk für jeden Gast bereithält, im Gegenzug erhält er ihre Erinnerungen.
Fuyu hingegen war lange Zeit in einem tiefen Schlaf, doch plötzlich erwacht er als kleines Kind. Bei seiner ersten Begegnung mit Baiqi musste ich schmunzeln, denn Fuyu erinnert sich an nichts aus seinem früheren Leben, geschweige denn an Baiqi. Die Dämonenbar bleibt somit geöffnet, damit weiterhin Erinnerungen gesammelt werden können. Baiqi hofft aus tiefstem Herzen, dass sich Fuyu eines Tages wieder an ihre gemeinsame Vergangenheit erinnern wird.
Ich liebe die unterschiedlichen Geschichten und finde es spannend, wie alles miteinander verknüpft ist. Bei der Erinnerung mit der Illusion war ich selbst sogar erstmal richtig verwirrt, was sich am Ende aber alles geklärt hat. Besonders die Beziehung zwischen Fuyu und Baiqi, der übrigens ein Dämon ist, hat es mir angetan. Ihre Dynamik ist einfach herrlich, sie necken sich ständig, beschützen einander aber auch und respektieren sich zutiefst.
Für mich war dieser Band wieder sehr wholesome. Die Mischung aus bewegenden Erinnerungen, spannenden Verbindungen und humorvollen Momenten hat mich völlig mitgerissen. Die malerischen Zeichnungen runden das Ganze perfekt ab und passen auch perfekt zur Atmosphäre. Ich bin schon jetzt gespannt, welche Erinnerungen uns in Zukunft begegnen und ob Fuyu jemals seine Vergangenheit zurückgewinnen wird.
