Maya sehnt sich. Eine Sehnsucht, die sie schon immer begleitet. Bis jetzt waren es Träume, doch dann steht sie vor einer Hütte, um die sich Geschichten ranken, aus der Schreie dringen.
Eiskaltes Wasser. Sir Tom und losgetretene Emotionen.
Eine Villa, die so anders ist, dass Sie sie sich nicht einmal in ihren Träumen vorstellen konnte. Schmerz, der soviel mehr als nur reine Lust schenkt.
Aber da ist auch noch ihr neuer Nachbar, der mehr und mehr zu ihrem Freund wird.
Ihre dunklen Sehnsüchte erfüllt. Aber da ist ihr Herz, welches ihr leise Zuflüstert.
Wird Maya aus ihren Träumen erwachen?
Zitat: „Das laute Klackern eines Kettenseilzuges lässt sie zusammenzucken. Noch immer zitter sie am ganzen Körper. Zwei klobige Ledermanschetten tauchen direkt vor ihr auf und baumeln schwerfällig hin und her.“
Fantasie und Realität stimmen nicht immer überein, um so berauschender, wenn die Realität noch befriedigender ist.
Dies ist ein Roman, doch er birgt so unendlich viel Realität in sich. Warum? Weil in dieser Geschichte, die Zerrissenheit, Sehnsucht, Lust, Angst, Schmerz und Vertrauen, einer immer noch oft unverstandenen Thematik, beschrieben wird. All das wird fühlbar, während des Lesens. Die Gefühle und Emotionen, welche Maya durchlebt, fließen durch mich hindurch. Die Geschriebenen Worte werden lebendig.
BDSM ist facettenreich. Eva D. Black webt diesen Facettenreichtum in eine Geschichte mit Nervenkitzel, Spannung und unbändigem erotischem Prickeln.
Die Zeilen nehmen meinen Körper und Geist gefangen, lassen mich tief in die Welt der Protagonisten antauchen.
Emphatisch, erotisch, schmerzhaft, liebevoll. Das funktioniert, wie in diesem Buch eindrucksvoll nachzulesen ist.
Ein lustgeschwängerter Wirbelsturm, der mir unvergessliche Lesestunden schenkt.