Eva Heller

 3,5 Sterne bei 276 Bewertungen

Lebenslauf

Eva Heller, geboren 1948, aufgewachsen in Ludwigsburg, studierte Soziologie und Psychologie. Ihre Roman-Bestseller "Beim nächsten Mann wird alles anders" und "Der Mann, der's wert ist" erschienen u.a. in den USA und Rußland, Südkorea und Schweden, wurden gelobt vom Wall Street Journal bis zum SPIEGEL. Sie schrieb ebenfalls erfolgreiche Sachbücher, "Wie Werbung wirkt" und "Wie Farben wirken", in der Neuausgabe "Wie Farben auf Gefühle und Verstand wirken". Bei Lappan erschienen zunächst zwei Cartoonbände von Eva Heller, die vergriffen sind. Ihr Kinderbuch "Die wahre Geschichte von allen Farben" kam 1995 auf die Auswahlliste des Deutschen Jugendliteraturpreises. Bei Lappan ebenfalls lieferbar sind die Bände "Die wahre Geschichte von allen Farben, Theaterstück für Kinder" und "Ich bin Künstler, ich kann alles malen" Eva Heller verstarb 2008 im Alter von 59 Jahren.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Eva Heller

Cover des Buches Beim nächsten Mann wird alles anders (ISBN: 9783596237876)

Beim nächsten Mann wird alles anders

 (99)
Erschienen am 01.02.2005
Cover des Buches Wie Farben wirken (ISBN: 9783499619601)

Wie Farben wirken

 (12)
Erschienen am 01.12.2004
Cover des Buches Der Mann, ders wert ist. (ISBN: B0020533O8)

Der Mann, ders wert ist.

 (11)
Erschienen am 01.01.2006
Cover des Buches Welchen soll ich nehmen? (ISBN: 9783548258911)

Welchen soll ich nehmen?

 (9)
Erschienen am 01.10.2004
Cover des Buches Das unerwartete Geschenk (ISBN: 9783888979217)

Das unerwartete Geschenk

 (5)
Erschienen am 15.08.2013
Cover des Buches Farben und Formen (ISBN: 9783551513199)

Farben und Formen

 (2)
Erschienen am 30.08.2019

Neue Rezensionen zu Eva Heller

Cover des Buches Die wahre Geschichte von allen Farben. Theaterstück für Kinder (ISBN: 9783830311287)
a_different_look_at_the_books avatar

Rezension zu "Die wahre Geschichte von allen Farben. Theaterstück für Kinder" von Eva Heller

✎ Eva Heller - Die wahre Geschichte von allen Farben
a_different_look_at_the_bookvor 3 Monaten

Meine 5-Jährige ist - genau wie ihr Papa - eine Künstlerin. JEDEN Tag wird gezeichnet, geschnitten, geklebt, ... Als ich das Buch in der Bibliothek sah, dachte ich also, dass ich ihr so die Entstehung der verschiedenen Farben nahebringen bzw. sie sie sich auch vielleicht selbst erarbeiten kann.

An sich ist die Lektüre ok. Wir haben sie schrittweise erarbeitet, sodass es nicht zu lang wurde. Die ganze Geschichte an sich können Kinder gar nicht mit einem Mal erfassen, weil es sehr viele Informationen sind.

Dennoch bin ich nicht so ganz zufrieden ...

Jeder Farbe werden Charaktereigenschaften und Formen zugeordnet. Das fand ich ein bisschen ungünstig, denn auf jeden wirken Farben anders. Da soll sich mein Kind lieber ausprobieren, wie es die Farbe empfindet.

Ferner orientiert sich die Autorin am Farbkreis nach Itten.
Dies ist in sofern schwierig, weil zum Beispiel das abgebildete Rot mit dem abgebildeten Blau kein Violett ergeben wird. Und genau das erklärt sie auf der letzten Seite auch. Warum nicht direkt am Anfang?! Warum lässt sie Kinder verzweifeln, weil das Anmischen von Violett nicht klappt, wenn man die Geschichte nicht erst einmal von vorne bis hinten (vor)gelesen hat?!

Der Umgangston unter den Farben ist ebenso keiner, den ich persönlich bevorzuge. Alles ist sehr aggressiv, jede*r nimmt sich, was sie/er möchte.

Für uns war der Ausflug interessant, jedoch keiner, den wir mit diesem Buch wiederholen werden. Da mein Kind dennoch sehr viel über Primär- und Sekundärfarben gelernt hat, war das (Vor)Lesen nicht ganz umsonst.

©2023 a_different_look_at_the_book

Cover des Buches Der Mann, ders wert ist. (ISBN: B0020533O8)
KarinJs avatar

Rezension zu "Der Mann, ders wert ist." von Eva Heller

Der Mann, ders wert ist... den gibt es nicht
KarinJvor einem Jahr

Der Mann, ders wert ist - nach mehrmaligen Lesens weiß ich immer noch nicht, was es ist, das der Mann wert sein soll. Viola ist ihr Traummann Benedikt sehr viel wert. Sie steckt ihre Bedürfnisse vollkommen hinter seinen Ansprüchen zurück.

Eigentlich sollte es für sie nach ihrem Diplom in Innenarchitektur glänzend weitergehen. Aber ihr Onkel vertröstet sie mit einem Job in seiner Firma auf später und stellt erst einmal Violas Freund als Architekten an. Deswegen zieht Viola mit Benedikt bei dessen Mutter ein. Obwohl sie kein Einkommen hat, will Viola sich nicht aushalten lassen. Sie gibt ihre Ersparnisse aus, um zum Lebensunterhalt beizutragen und die Kinderzimmer zu renovieren. Als sie pleite ist, fängt sie in einem Hotel als Zimmermädchen an zu jobben.

Der Job soll dann bald alles sein, was ihr bleibt. Denn Benedikt trennt sich von ihr. Viola will es lange nicht wahr haben. Dann stellt sich die Trennung als Chance für Viola heraus, in ihren eigentlichen Beruf als Innenarchitektin zu kommen und ein Happy-End zu erleben.

Damit ist zwar die Handung im Groben erzählt. Aber die vielen Details, die die Geschichte lesenswert machen, kennt man noch nicht. Es gibt verschiedene Figuren, die schrill und lustig wirken und damit die tragisch-traurige Geschichte auflockern. Eigentlich ist der Ton des Romans bis zur Trennung sehr positiv. Aber der Leser kann spüren, dass Violas hoffnungsfrohe Tapferkeit am aufgeblasenen, egoistischen Benedikt, der abweisenden Schwiegermutter und der überheblichen Schwägerin scheitern wird.

Was mir sehr gut gefallen hat, war die Schnäppchenjagd im Edel-Möbelhaus und wie Viola die Hotelzimmer geplant und renoviert hat. Andere mögen dies vielleicht langatmig finden. Aber ich fand, dieser Teil der Geschichte hat die Vorstellungskraft schön angesprochen.

Um auf den Titel zurückzukommen, vermutlich ist die Antwort auf den Titel, dass kein Mann (oder überhaupt Lebensgefährte) es Wert ist, sich so sehr zurückzunehmen und ihm den Vortritt zu lassen, wie es Viola getan hat.

Cover des Buches Der Mann, der's wert ist (ISBN: 9783426193280)
pw1s avatar

Rezension zu "Der Mann, der's wert ist" von Eva Heller

Witzig und farbenfroh
pw1vor 2 Jahren

Dieses Buch fiel mir vor kurzem in einem öffentlichen Bücherregal in die Hände. Es stammt aus den neunziger Jahren. Ich hatte nur mal kurz hineingeschaut und mochte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist die Geschichte von Viola Faber, die gerade ihr Innenarchitektur-Studium beendet hat und nun mit ihrem Freund Benedikt in ein neues tolles Leben startet. Happy End gleich zu Beginn? So sieht es jedenfalls aus. Aber dann kommt es nach und nach anders, tröpfchenweise.

Egal, was passiert, die Autorin hat allem eine Prise feinen Humors beigemischt. Aber ganz oft konnte ich einfach nur den Kopf schütteln, und zwar über Violas Naivität. Lieber hätte ich Viola geschüttelt, damit sie endlich aufwacht und die Dinge so sieht, wie sie wirklich sind. Trotzdem musste ich immer wieder schmunzeln, denn die Situationen und einige Personen waren zu komisch, oftmals absurd.

Die Charaktere sind so gut geschildert, dass man sie direkt vor sich sieht. Violas Erlebnisse, einige davon ziemlich skurril, manchmal peinlich, aber alle total gut nachvollziehbar, sind ebenfalls äußerst lebendig beschrieben. Ich denke, genau daran liegt es, dass ich mich zwischendurch so schwer von diesem Buch trennen konnte.

Äußerst erstaunlich fand ich auch, dass die ausführlichen Beschreibungen, wie alles aussieht, alles andere als langweilig sind. Normalerweise mag ich so etwas nicht. Aber die Autorin hat hier die richtigen Worte gefunden, zumal es absolut hierher gehört. Schließlich ist die Hauptheldin Viola Innenarchitektin und hat ein Auge für Räume und Farben. Man merkt beim Lesen, dass auch die Autorin sehr viel Ahnung davon hat.

Auch hat mir das Zurückerinnern an jene Zeit Spaß gemacht. Da hatte noch kaum jemand ein Handy. Ein Autotelefon war etwas Besonderes. Auch vom Internet ist noch keine Rede. Musik wurde von Kassetten gehört. Es wurde in D-Mark bezahlt. Irgendwie war das alles schön nostalgisch. Aber es war eben die Zeit, als Eva Heller das Buch geschrieben hat.

Fazit: Ein witziger Roman, der auch heute noch Spaß macht. Absolut empfehlenswert.

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