Cover des Buches Seelenbruch: Thriller (ISBN: B010G0R4CA)
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Rezension zu Seelenbruch: Thriller von Eva Lirot

Spannende Fortsetzung der Reihe

von SunshineSaar vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Ein netter, kurzweiliger Thriller mit tiefen Einblicken in die kranke Psyche eines Mörders. Teilweise anstrengend zu lesen, aber spannend!

Rezension

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SunshineSaarvor 8 Jahren
Bei dem Thriller „Seelenbruch“ handelt es sich um den zweiten Teil der Jim Devcon-Reihe der Autorin Eva Lirot. Da ich bereits den ersten Teil gelesen habe, war ich schon richtig gespannt auf dieses Buch. Die Fortsetzung gefällt mir zwar nicht ganz so gut wie das Vorgänger-Buch, aber zufrieden war ich trotzdem.

In dem Buch findet ein Mord während der Bischofsweihe im Dom von Frankfurt statt. Die Mordkommission steht unter Hochdruck. Jim Devcon und sein Team suchen händeringend nach einer Spur zu dem kaltblütigen Täter. Der Mord wurde aber nur scheinbar geplant verübt. Und der Gesuchte ist alles andere als kaltblütig. Gefangen in einer düsteren Vergangenheit, ringt er verzweifelt mit sich. Doch seine Dämonen verfolgen ihn ständig. So wie die Mordkommission auch ...

Da ich die Figuren schon kannte, hatte ich diesmal keine Probleme in die Geschichte hinein zu finden. Der Schreibstil gefällt mir, es war ein toller Lesefluss gegeben und die Kapitel waren wieder einmal schön kurz und knackig.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht wieder der Ermittler Jim Devcon, der mit seiner mürrischen und ernsten Art heraussticht, was aber auch den Reiz an dem Buch ausmacht. Ihm zur Seite wird in der Mitte der Geschichte Tatjana Kartan gestellt, die man ebenfalls schon aus dem ersten Buch kennt. Sie ist die Schwester seines verstorbenen Ex-Partners. Ein tolles, sympathisches Ermittler-Team, von dem ich gerne noch mehr lesen möchte.

Der Leser erfährt gleich am Anfang, wer der Täter ist und bekommt im Laufe des Buches einen guten Eindruck in dessen kranke Psyche (auch mithilfe von Auszügen aus dessen Therapiesitzungen). Man verfolgt danach mit, wie die Ermittler dem Mörder langsam aber sicher auf die Schliche kommen. Somit ist das Buch spannend von Anfang bis Ende – und wartet am Schluss sogar noch mit einer überraschenden Wendung auf. Das einzig Negative war, dass manche Passagen anstrengend zu lesen waren und auch in die Länge gezogen wurden. Aber das war zu verzeihen.

Fazit:
Ein netter, kurzweiliger Thriller mit tiefen Einblicken in die kranke Psyche eines Mörders. Teilweise anstrengend zu lesen, aber spannend von Anfang bis Ende!
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