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Rezension zu Das Vogelhaus von Eva Meijer
Eine beeindruckende Frau
von N_W
Kurzmeinung: Das Leben einer beeindruckenden Frau, die beständig ihren eigenen Weg geht.
Rezension
N
N_Wvor 6 Jahren
Das Vogelhaus
von Eva Meijer; aus dem Niederländischen von Hanni Ehlers
btb Verlag
(Die Orginalausgabe erschien 2016 unter dem Titel Het vogelhuis bei Uitgeverij Cossee BV, Amstersam)
Die Autorin verbindet in diesem Roman fiktionales und faktuales über die Vogelkundlerin Len Howard. Einfühlsam, leise und zart schreibt sie über eine Frau, die ihrer Zeit weit voraus war.
Len Howard hat die zweite Hälfte ihres Lebens der Erforschung von Vögeln gewidmet. Dafür hat sie ihr "Vogelhaus" für die frei lebenden Vögel ihrer Umgebung geöffnet. Sie hat es geschafft das Vertrauen der Vögel zu gewinnen und sie genau beobachtet. Sie hat die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet, wodurch es ihr möglich war, das Verhalten in freier Wildbahn zu erforschen.
"Sie begreifen nur nicht, dass sie nichts begreifen. Menschen lässt man doch auch nicht in einem Käfig darben, von anderen isoliert, tage- oder wochenlang, in einer fremden, sterilen Umgebung mit glatten Wänden, wo es fremd und nach Reinigungmitteln riecht, um zu testen wie intelligent sie sind." (Zitat S. 272f)
Der Roman führt den Leser durch das Leben der Vogelkundlerin, das geprägt von Musik, dem Krieg und den Vögeln, das Bild einer Frau zeichnet, die beständig ihren Weg geht.
von Eva Meijer; aus dem Niederländischen von Hanni Ehlers
btb Verlag
(Die Orginalausgabe erschien 2016 unter dem Titel Het vogelhuis bei Uitgeverij Cossee BV, Amstersam)
Die Autorin verbindet in diesem Roman fiktionales und faktuales über die Vogelkundlerin Len Howard. Einfühlsam, leise und zart schreibt sie über eine Frau, die ihrer Zeit weit voraus war.
Len Howard hat die zweite Hälfte ihres Lebens der Erforschung von Vögeln gewidmet. Dafür hat sie ihr "Vogelhaus" für die frei lebenden Vögel ihrer Umgebung geöffnet. Sie hat es geschafft das Vertrauen der Vögel zu gewinnen und sie genau beobachtet. Sie hat die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet, wodurch es ihr möglich war, das Verhalten in freier Wildbahn zu erforschen.
"Sie begreifen nur nicht, dass sie nichts begreifen. Menschen lässt man doch auch nicht in einem Käfig darben, von anderen isoliert, tage- oder wochenlang, in einer fremden, sterilen Umgebung mit glatten Wänden, wo es fremd und nach Reinigungmitteln riecht, um zu testen wie intelligent sie sind." (Zitat S. 272f)
Der Roman führt den Leser durch das Leben der Vogelkundlerin, das geprägt von Musik, dem Krieg und den Vögeln, das Bild einer Frau zeichnet, die beständig ihren Weg geht.