Eva Plorin

Autor*in von Elizabeth II..

Lebenslauf

André Stern, geb. 1971 in Paris, ist Musiker, Komponist, Gitarrenbauer, Journalist und Autor. Als Frühbildungsexperte ist er ein gefragter Referent, der sich international in der Bildungslandschaft stark engagiert.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Eva Plorin

Cover des Buches Lasst uns schweigen wie ein Grab (ISBN: 9783522201995)

Lasst uns schweigen wie ein Grab

 (100)
Erschienen am 17.09.2014
Cover des Buches Tote Mädchen schreiben keine Briefe (ISBN: 9783522201278)

Tote Mädchen schreiben keine Briefe

 (53)
Erschienen am 20.09.2011
Cover des Buches Clara und die Magie des Puppenmeisters (ISBN: 9783522183031)

Clara und die Magie des Puppenmeisters

 (19)
Erschienen am 15.07.2013
Cover des Buches Liebt mich! (ISBN: 9783522501897)

Liebt mich!

 (21)
Erschienen am 16.08.2010
Cover des Buches Mission Clockwork - Angriff aus der Tiefe (ISBN: 9783522201322)

Mission Clockwork - Angriff aus der Tiefe

 (9)
Erschienen am 17.02.2012
Cover des Buches Es.Tut.Mir.So.Leid. (ISBN: 9783522200547)

Es.Tut.Mir.So.Leid.

 (6)
Erschienen am 18.08.2009

Neue Rezensionen zu Eva Plorin

Cover des Buches ... und ich war nie in der Schule (ISBN: 9783451065521)
Jorokas avatar

Rezension zu "... und ich war nie in der Schule" von André Stern

Es geht auch ohne Schule
Jorokavor 4 Monaten

Ganz außer Frage, mit dem deutschen Schulsystem ist es nicht gerade zum Besten bestellt. Nun kommt aber ein Mann aus Frankreich daher, der (ein wenig durch die Blume) behauptet, dass die Schule die Entwicklung von Kindern sogar einschränkt und behindert.


In Frankreich gibt es scheinbar keine Schulpflicht. Und der Autor hat tatsächlich auch nie eine Schule besucht. Er beschreibt auf einem Großteil der Seiten, wie er dennoch zu einem gebildeten und erfolgreichen, aber vor allem auch glücklichen Individuum heranwachsen konnte. Er schreibt von seinem freudigen Entdecken von Lokomotiven, Autos, Zauberei und Hieroglyphen; seinem Erlernen der Musik, des Gitarrenspieles, dem Instrumentenbau und wer ihm wie damit geholfen hat. Ganz nebenbei hat er dabei die Grundtechniken von Mathematik und Lesen und Schreiben erlernt.


André beschreibt seine Kindheit und Jugend und die große Unbefangenheit, sich nur mit den Dingen auseinander zu setzten, die ihn wirklich interessierten. Im Kindergartenbereich gibt es in Deutschland eine pädagogische Richtung, die man den „Situationsansatz“ nennt. Hat mich stark daran erinnert. Nun, dass auch diesen Kindern bei Schulantritt ein ganz anderer Wind entgegen weht.


In einem zweiten Teil des Buches geht es um die Beantwortung von Fragen, die ihm häufig bei seinen Vorträgen gestellt werden, wie z.B. „Welche Vorteile hat es gebracht, nicht zur Schule zu gehen?“, „Hat der Kontakt zu anderen Kindern nicht gefehlt?“ etc. André stellt nachdenkenswerte Argumente auf. Dabei kommen auch seine Eltern zu Wort.


André Sterns Vater Arno hat als Malpädagoge einen gewissen Ruf erlangt. Er hat das Konzept des „Malort“ entwickelt, nicht um mit Kindern Kunst zu machen, sondern den kleinen Künstlern die Möglichkeit zu geben „ den eigenen Spuren zu folgen und sich dabei selbst zu begegnen.“. Irgendwie folgerichtig, dass er seine beiden Kinder nicht auf die Schule geschickt hat, sondern ihnen den indirektiven Rahmen bereitstellte, ihre grundeigenen Erfahrungen und Entwicklungen zu durchschreiten.


Fazit: Ein reichbebildertes Buch, mit Fotos aus Andrés Kindheit und auch von seinen „Projekten“. Guter Lesestoff und eine etwas anders gelagerte Diskussionsgrundlage zum leidigen Schulthema.



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Cover des Buches Lasst uns schweigen wie ein Grab (ISBN: 9783522201995)
beereadytoreads avatar

Rezension zu "Lasst uns schweigen wie ein Grab" von Julie Berry

Etwas skurril, aber ziemlich witzig!
beereadytoreadvor 6 Monaten

Was tun, wenn die Direktorin und ihr Bruder das Sonntagsessen überraschenderweise nicht überleben? Sofort die Polizei benachrichtigen und zu den ungeliebten Familien zurückgeschickt werden oder die Angelegenheit vertuschen? Klarer Fall! Das St. Etheldra Mädcheninternat wird kurzerhand von sieben Mädchen geführt und auf das frische Grab ein Kirschbaum gepflanzt. Daraus ergeben sich bloß zwei Probleme: Zum einen gestaltet sich die geheime Unabhängigkeit viel schwieriger als gedacht & zum anderen ist der Mörder noch auf freiem Fuß. 

Das war skurril! Die Leichen sind noch nicht unter der Erde, schon kommt die halbe Nachbarschaft vorbei. Da ist Improvisationstalent gefragt, was wiederum zu einigen absurden Situationen führt. Außerdem will der Mordfall aufgeklärt werden! Für mich ein typisches Zwischendurch-Buch, wenn es nicht zu komplex und ein bisschen amüsant sein darf. 

Mit der eigenwilligen Namensgebung der Protagonistinnen hatte ich allerdings meine Probleme. Da wären:

▫️ Roberta »Liebenswert« Pratley
▫️ Mary Jane »Ungeniert« Marshall
▫️ Martha »Einfältig« Boyle
▫️ Alice »Robust« Brooks
▫️ Kitty »Schlau« Heaton
▫️ Louise »Pockennarbig« Dudley
▫️ Elinor »Düster« Siever 

Auf die Mädchen wird mit dem Vor- und Beinamen verwiesen. Zum einen liest sich das eher gewöhnungsbedürftig und zum anderen hat mich der Fokus auf ein einzelnes Merkmal gestört. Das Konzept dahinter scheine ich insgesamt nicht so recht verstanden zu haben. Hätte man diesen Teil weggelassen, wäre übrigens trotzdem klar gewesen, dass z. B. Elinor eine Schwäche für Vergänglichkeit und Kitty kluge Einfälle hat. 

Das Anbandeln der Mädchen mit den Jungen aus dem Dorf hätte man für mich ebenfalls reduzieren können, aber es war ganz süß zu sehen, wie unterschiedlich die Charaktere mit ihren Gefühlen umgehen. Martha rennt beispielsweise einfach weg als sie feststellt, dass sie sich merkwürdig ausgedrückt hat. Darüber musste ich ziemlich lachen. Vielleicht hätte mich das in einigen Situationen auch schon gerettet. 

Für mich war’s insgesamt unterhaltsam und genau richtig für einen gemütlichen Sofaabend!

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Cover des Buches Wilde Wölfe (ISBN: 9783492404389)
Rallewus avatar

Rezension zu "Wilde Wölfe" von Ian McAllister

Anpassungsfähig, aber nur bis zu einem gewissen Grad - Küstenwölfe sind schützenswert
Rallewuvor 9 Monaten

In "Wilde Wölfe. Mein Leben mit den letzten ihrer Art in Kanada" beschreibt der Dokumentarfilmer, Autor und Fotograf Ian McAllister anschaulich die Ergebnisse aus jahrelanger Beobachtung der letzten noch in freier Wildbahn lebenden Rudel von Küstenwölfen. McAllister zeigt auf, wie komplex das soziale Miteinander dieser hoch entwickelten, intelligenten Tiere ist und warum sie es Wert sind, geschützt zu werden.

Ein beeindruckender Bericht über verschiedene Forschungs- und Beobachtungsergebnisse, aber auch über ganz persönliche Begegnungen mit den "Herrschern der kanadischen Küstengewässern".

Anschaulich und verständlich geschrieben, sehr lesenswert vor für allem für Menschen , die sich für den Erhalt von Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum interessieren.    

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