Eva Rossmann

 3,9 Sterne bei 296 Bewertungen
Autorin von Russen kommen, Wein und Tod und weiteren Büchern.
Autorenbild von Eva Rossmann (© Lukas Beck)

Lebenslauf

Eva Rossmann lebt im niederösterreichischen Weinviertel. Verfassungsjuristin, dann Journalistin u. a. beim ORF, der NZZ und den „Oberösterreichischen Nachrichten“. Seit 1994 arbeitet sie als Autorin und freie Journalistin, u. a. für das Gastromagazin „A la Carte“. Nebenbei Köchin in "Buchingers Gasthaus zur Alten Schule". Für ihr frauenpolitisches Engagement wurde sie im Jahr 2000 vom PR-Verband Österreichs zur „Kommunikatorin des Jahres“ gewählt. Eva Rossmann veröffentlicht zahlreiche Sachbücher zu frauenkritischen Themen und legt fast jährlich einen Krimi vor.

Alle Bücher von Eva Rossmann

Cover des Buches Russen kommen (ISBN: 9783404165001)

Russen kommen

 (27)
Erschienen am 15.10.2010
Cover des Buches Wein und Tod (ISBN: 9783990370063)

Wein und Tod

 (24)
Erschienen am 07.08.2012
Cover des Buches Ausgejodelt (ISBN: 9783990370018)

Ausgejodelt

 (22)
Erschienen am 07.08.2012
Cover des Buches Freudsche Verbrechen (ISBN: 9783990370025)

Freudsche Verbrechen

 (23)
Erschienen am 07.08.2012
Cover des Buches Kaltes Fleisch (ISBN: 9783990370032)

Kaltes Fleisch

 (21)
Erschienen am 07.08.2012
Cover des Buches Wahlkampf (ISBN: 9783990370001)

Wahlkampf

 (19)
Erschienen am 07.08.2012
Cover des Buches Ausgekocht (ISBN: 9783990370049)

Ausgekocht

 (19)
Erschienen am 07.08.2012
Cover des Buches Verschieden (ISBN: 9783990370070)

Verschieden

 (14)
Erschienen am 07.08.2012

Neue Rezensionen zu Eva Rossmann

Cover des Buches Gut aber tot (ISBN: 9783404177905)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Gut aber tot" von Eva Rossmann

Ein Glaubenskrieg zwischen Veganern und Fleischessern?
Bellis-Perennisvor 4 Tagen

Gleich vorweg: Eva Rossmann und ich werden in diesem Leben keine Freundinnen mehr. Nach mehreren Anläufen ist dies wohl mein letzter Versuch. Dabei ist das Thema dieses Krimis ein recht spannendes, nämlich ein Glaubenskrieg zwischen Veganern und Fleischessern. 

Mira Valensky will eigentlich nur eine Freundin besuchen und gerät wieder einmal in einen Kriminalfall. Diesmal geht es nicht ausschließlich um den Mord an Menschen, sondern auch um die grausame Massentierhaltung sowie um das falsche Spiel so mancher Gnadenhöfe, die Menschen mit schlechtem Gewissen das Geld aus der Tasche ziehen. 

So reiht sich dann Mord an Mord und Mira Valensky und ihre Putzfrau Vesna ermitteln in der militanten Tierschützerszene sowie im Umfeld von dubiosen Firmen zum Vertrieb von Tierfutter . 

Meine Meinung: 

Eva Rossmann greift in ihren Krimis immer wieder aktuelle Themen auf. Das gefällt mir grundsätzlich. Hier ist es der Kampf der Tierschützer gegen die Tierhalter-Lobby. Ein solcher Fall hat die österreichische Justiz jahrelang auf Trab gehalten. Die Tierschützer wurden nach dem sogenannten „Mafia-Paragraphen“ (Bildung einer kriminellen Vereinigung) angeklagt, dann aber in erster Instanz doch freigesprochen.  

Trotzdem hat mir der Krimi nicht so recht gefallen wollen. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich Fanatismus, egal zu welchem Thema, nicht leiden kann. Veganer, Vegetarier und Fleischesser sowie alle anderen Ernährungsformen, die dazwischen liegen, sollen nebeneinander existieren können bzw. dürfen. Missionarischen Eifer, der Menschen Schuldgefühle einredet, wenn sie Fleisch konsumieren, und ihnen für sogenannte „Gnadenhöfe“ das Geld aus der Tasche zieht, lehne ich strikt ab. Dass die Gutgläubigkeit jener Menschen, die für Fleisch aus Betrieben mit einer artgerechten Tierhaltung mehr Geld auf den Ladentisch legen, ausgenützt wird, ist leider auch eine Tatsache.  

Fazit:

Die Handlung wirkt trotz der Anleihen an ein echte Ereignisse doch ein wenig zu konstruiert. Irgendwie komme ich mit Eva Rossmanns Schreibstil nicht zurecht, daher nur 3 Sterne.  

 

Cover des Buches Fine Dying (ISBN: 9783852568874)
K

Rezension zu "Fine Dying" von Eva Rossmann

Gesellschaftspolitischer Krimi
Krautgaerntervor 4 Monaten

Ich begleite Mira Valensky ja schon sehr lange. Irgendwie war ich dann überrascht, dass sie doch älter geworden ist. An der Qualität der Bücher ändert sich jedoch nicht viel. Eva Rossmann nimmt wieder aktuelle gesellschaftspolitische Themen und kreiert herum einen stimmigen Krimi rund um die Journalistin Mira und ihre beste Freundin Vesna. Essen und Kochen nimmt wieder einen wichtigen Platz ein, hier noch mehr als dass ein Koch ermordet wurde und in der (Spitzen-) Gastronomie ermittelt wird. 

Auszusetzen gibt es grundsätzlich nichts, mir selbst nimmt mittlerweile der gesellschaftspolitische Bereich (Fachkräftemangen, Ausbeutung, Flüchtlingsproblematik, Politik,...) etwas überhand und überschattet fast schon den Mordfall. Die Autorin greift zwar wichtige Themen und Gedanken auf, aber einen dominanteren Kriminalanteil würde ich mir für die nächsten Bände wünschen.

Cover des Buches Fine Dying (ISBN: 9783852568874)
W

Rezension zu "Fine Dying" von Eva Rossmann

Nicht auf leerem Magen lesen!
wasisteindachsvor 7 Monaten

Die Gastronomiebranche steht vor immer neuen Herausforderungen. Die Restaurants sind auf billige Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen, um den Personalbedarf zu decken. Die Jobs haben unattraktive Arbeitszeiten und unterliegen konservativen hierarchischen Strukturen. Und dann ist da noch der Druck von außen. Selbsternannte Foodblogger und die Boulevardpresse fordern volle Transparenz und durchleuchten die lädierte Szene zu jeder Zeit. Die Abhängigkeit von guten Bewertungen zerschlägt sämtliche Sicherheitsbedürfnisse. Um als Gastronomiebetrieb zu überleben ist man auf immer Neue Innovationen angewiesen. In dieser allzu dystopischen Welt hält die Entmenschlichung in Form von Künstlicher Intelligenz sogar in der Küche einzug. Erschreckend realitätsnah stellt Rossmann die multiplen Krisen der Branche dar, kontert diesen Wahnsinn jedoch mit einer unglaublichen Hingabe zum Fach, zu Comfort-Food & Cozy-Eating. Zwischen allzu investigativen Journalismus und exklusivestem Fine Dining sich ausreichend Spannungsmomente vorhanden, um die Handlung in Schwung zu tragen. Eine wohlige Lektüreerfahrung, süffig im Abgang.

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Zusätzliche Informationen

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