Rezension
Sillestvor 5 Jahren
Nach der Pandora-Reihe war ich schon gespannt, was mich bei HOME erwartet. Ich liebe Dystopien und der Schauplatz in Berlin passte einfach wunderbar.
In Europa herrscht eine große Dürre. Trinkwasser ist knapp und um zu überleben fliehen die Menschen und kämpfen gegen das Verdursten. Dieses beängstigende Szenario in einer nicht allzu fernen Zukunft war wirklich sehr gut dargestellt. Zoë hatte ihre letzten Jahre in einer angeblichen Akademie verbracht und muss sich nun an diese Umstände gewöhnen. Um herauszufinden, ob ihre Ausbildung an der Akademie wirklich nur ein Traum war, versucht sie, gemeinsam mit ihrem Bruder und seinem besten Freund, einige Widersprüchlichkeiten zu hinterfragen. Dabei gelangen sie durch die Stadt immer wieder an neue Informationen über HOME.
Die Idee gefiel mir von vornherein und der angenehme Schreibstil lies die Seiten beim Lesen nur so dahinfliegen. Zoë ist eine sehr sympatische Protagonistin, die unheimlich smart ist, mit harten Bandagen kämpft, aber auch weiß, einen kühlen Kopf zu bewahren. Die Geschichte baut sich erst langsam auf und zwischendurch gibt es mal ein paar Stellen, die sich etwas länger ziehen, aber im Großen und Ganzen ist es ziemlich fesselnd und actiongeladen vorangegangen. Die kleine Liebelei, die sich so langsam angebahnt hat, war genau in einem richtigen Maß und nicht zu aufdringlich, sodass ich mich auf den Kern der Story voll und ganz konzentrieren konnte.
Das war zum einen der Countdown, der durch die Kapitel rückwärts lief und mich hatte ahnen lassen, dass es dort noch ein böses Ende nehmen wird. Und dies kam dann auch mit einem Cliffhanger, der mich jetzt umso neugieriger auf den zweiten Band macht.
Die düstere Stimmung, das gewählte Setting und die allgegenwärtige Vermischung von Traum und Realität, machen H.O.M.E. – Das Erwachen zu einem grandiosen Auftakt einer Dystopie, deren Potential sogar noch um einiges erhöht werden kann. Für mich sehr gelungen und durchaus empfehlenswert.
In Europa herrscht eine große Dürre. Trinkwasser ist knapp und um zu überleben fliehen die Menschen und kämpfen gegen das Verdursten. Dieses beängstigende Szenario in einer nicht allzu fernen Zukunft war wirklich sehr gut dargestellt. Zoë hatte ihre letzten Jahre in einer angeblichen Akademie verbracht und muss sich nun an diese Umstände gewöhnen. Um herauszufinden, ob ihre Ausbildung an der Akademie wirklich nur ein Traum war, versucht sie, gemeinsam mit ihrem Bruder und seinem besten Freund, einige Widersprüchlichkeiten zu hinterfragen. Dabei gelangen sie durch die Stadt immer wieder an neue Informationen über HOME.
Die Idee gefiel mir von vornherein und der angenehme Schreibstil lies die Seiten beim Lesen nur so dahinfliegen. Zoë ist eine sehr sympatische Protagonistin, die unheimlich smart ist, mit harten Bandagen kämpft, aber auch weiß, einen kühlen Kopf zu bewahren. Die Geschichte baut sich erst langsam auf und zwischendurch gibt es mal ein paar Stellen, die sich etwas länger ziehen, aber im Großen und Ganzen ist es ziemlich fesselnd und actiongeladen vorangegangen. Die kleine Liebelei, die sich so langsam angebahnt hat, war genau in einem richtigen Maß und nicht zu aufdringlich, sodass ich mich auf den Kern der Story voll und ganz konzentrieren konnte.
Das war zum einen der Countdown, der durch die Kapitel rückwärts lief und mich hatte ahnen lassen, dass es dort noch ein böses Ende nehmen wird. Und dies kam dann auch mit einem Cliffhanger, der mich jetzt umso neugieriger auf den zweiten Band macht.
Die düstere Stimmung, das gewählte Setting und die allgegenwärtige Vermischung von Traum und Realität, machen H.O.M.E. – Das Erwachen zu einem grandiosen Auftakt einer Dystopie, deren Potential sogar noch um einiges erhöht werden kann. Für mich sehr gelungen und durchaus empfehlenswert.