Rezension
Anna verbringt ihre Ferien mit ihren Eltern in Venedig. Dort begegnet sie einer mysteriösen alten Frau und einem alten Mann mit nur einem Auge auf einer roten Gondel.
Und dann taucht auch noch ein Brief auf von einer Anna aus dem Jahr 1499, welchen sie anfangs keine Bedeutung schenkt bis sie schließlich selber in diesem Jahr landet...
Mir hat das Buch gut gefallen. Anfangs hat es mir nicht so richtig gut gefallen, weil Anna ziemlich zerstreut gedacht hat und mir etwas oberflächlich erschien. Zudem sah es so aus, als ob sie ziemlich Ich-bezogen denkt und sich nur wenig für ihre Umwelt interessiert.
Dies hat sich aber im laufe der Geschichte verändert und sie wurde sozialer und ein Stück weit Erwachsen. Und Sebastiano mochte ich von Anfang an, auch wenn man nicht viel von ihm mitbekommen hat und er arrogant und abweisend erschien...
Die Idee der Geschichte fand ich auch ziemlich gut. Besonders gefallen hat mir Gedanke mit der Sperre, da diese manchmal ziemlich amüsant war. Und im allgemeinen war das Buch ziemlich humorvoll und in einigen Gedankenzügen von Anna konnte ich mich selber sehen und mich so mit ihr vergleichen...