Rezension zu Der Engel und das schwarze Herz von Eveline Hasler
Was will mir Eleusius damit sagen?
von peedee
Kurzmeinung: Was will mir Eleusius damit sagen? Das Buch lässt mich etwas ratlos zurück...
Rezension
peedeevor 8 Jahren
Der Engel Eleusius ist mittlerweile im dritten Lehrjahr und soll nun wieder auf die Erde, und zwar für einen Spezialauftrag im Kloster Waldsiedel. Eleusius soll Bruder Georg ersetzen, der unfallbedingt für einige Zeit ausfällt, und die schwarze Madonna betreuen. Die schwarze Madonna zieht viele Gläubige an und Eleusius muss sie immer wieder in eine der 294 Roben, nach den Farben des Kirchenjahrs geordnet, einkleiden. Es läuft nicht schlecht – bis die diamantene Lavaherzkette gestohlen wird. Eleusius will sie zurückholen…
Erster Eindruck: Ein hübsches Cover mit einem Mönch, der die schwarze Madonna einkleidet, und ein zweiter Mönch steht etwas missmutig unten neben der Leiter.
Dies ist der zweite Band über den Engel Eleusius, nach „Engel im zweiten Lehrjahr“. Mir hat das seinerzeit sehr gut gefallen, so dass ich mich freute, erneut über ihn zu lesen. Eleusius fragt in seiner neuen Funktion als Kustos: „Was trägt denn die Hohe Frau unter den Kleidern?“ Hat ein Engel solch irdische Fragen? Offenbar schon. Sie trägt ein schlichtes rotes Röckchen, das in das Holz geschnitzt wurde. Mir war nicht bewusst, dass eine Madonnenfigur immer wieder neu eingekleidet wird. Aber ist das wirklich nötig? Für mich nicht. Der alte Kustos tut sich schwer damit, dass die Madonna schwarz ist und der Abt so neumodisch mit dem Computer twittert…
Als die Lavaherzkette gestohlen wird, macht sich Eleusius auf die Reise, um diese wieder zurück zu bringen. Die Reise führt ihn nach Rom auf eine Feier des italienischen Ministerpräsidenten, der eine Party mit 18-jährigen Schönheitsköniginnen feiert („Bunga-Bunga“)… Das hat mir nicht so gut gefallen.
Die Geschichte lässt mich ratlos zurück, denn ich weiss nicht genau, was sie mir sagen soll. Geht es um Schwarz und Weiss? Tradition versus Moderne? Kirche und Politik? Oder ist es einfach nur ein Märchen?
Erster Eindruck: Ein hübsches Cover mit einem Mönch, der die schwarze Madonna einkleidet, und ein zweiter Mönch steht etwas missmutig unten neben der Leiter.
Dies ist der zweite Band über den Engel Eleusius, nach „Engel im zweiten Lehrjahr“. Mir hat das seinerzeit sehr gut gefallen, so dass ich mich freute, erneut über ihn zu lesen. Eleusius fragt in seiner neuen Funktion als Kustos: „Was trägt denn die Hohe Frau unter den Kleidern?“ Hat ein Engel solch irdische Fragen? Offenbar schon. Sie trägt ein schlichtes rotes Röckchen, das in das Holz geschnitzt wurde. Mir war nicht bewusst, dass eine Madonnenfigur immer wieder neu eingekleidet wird. Aber ist das wirklich nötig? Für mich nicht. Der alte Kustos tut sich schwer damit, dass die Madonna schwarz ist und der Abt so neumodisch mit dem Computer twittert…
Als die Lavaherzkette gestohlen wird, macht sich Eleusius auf die Reise, um diese wieder zurück zu bringen. Die Reise führt ihn nach Rom auf eine Feier des italienischen Ministerpräsidenten, der eine Party mit 18-jährigen Schönheitsköniginnen feiert („Bunga-Bunga“)… Das hat mir nicht so gut gefallen.
Die Geschichte lässt mich ratlos zurück, denn ich weiss nicht genau, was sie mir sagen soll. Geht es um Schwarz und Weiss? Tradition versus Moderne? Kirche und Politik? Oder ist es einfach nur ein Märchen?