Rezension zu Das Schwarze Buch der Geheimnisse von F. E. Higgins
Rezension zu "Das Schwarze Buch der Geheimnisse" von F. E. Higgins
von PrinzessinAnne
Rezension
PrinzessinAnnevor 12 Jahren
Worum geht es: Ludlow wächst als Taschendieb irgendwo in England, in irgendeiner Stadt, irgendwann in der Vergangenheit auf, und wie das eben so ist, dreht sich sein Leben nur darum Geld zu klauen. Er stellt das so auch erst einmal nicht in Frage. Erst als seine Eltern ihn heimtückisch an den Zahnarzt verkaufen, beschließt der Junge zu fliehen, und landet schließlich in dem kleinen verlassenen Bergdorf Pagus Parvus. Er findet Unterschlupf bei einem Mann, der sich selbst Geheimnis- Pfandleiher nennt, und Ludlow in die Lehre nimmt. Fortan schreibt er all die schlimmen Geheimnisse der Dorfbewohner auf, die sich in das Pfandleihaus von Joe von Ludlow verirren, und gerät so in ein Durcheinander von Schuld und Scham. Meine Meinung: Die ganze Zeit während des Lesens, ging mir nur ein Gedanke durch den Kopf: Würde dieses Buch verflimt werden, MÜSSTE Johnny Depp die Rolle des Pfandleihers übernehmen. Jemand der besser passt, kann ich mir nicht vorstellen! Die Geschichte an sich erinnert mich auch irgendwie an Sweeny Todd, wenn auch die Geschichte davon abweicht. Es ist ein Buch mit einer schönen Story, aber leider ist es auch sehr kurzweilig. Ich glaube nicht, dass mir die Handlung allzu lange im Gedächtnis bleiben wird, allein schon deswegen weil sämtliche Handlungen vorhersehbar sind. Aber die Geheimnisse der Dorfbewohner die ans Licht kommen, fetzen :D Da läuft einem quasi so ein wohliger Schauer den Rücken runter, wenn man liest was für Leichen der Fleischer, der Totengräber und die Buchhändlerin im Keller haben ;)