Rezension zu "Die Gruft" von F. Paul Wilson
Handyman Jack bringt Dinge in Ordnung. Aktuell sucht er die verschwundene Tante seiner Ex-Freundin, um wieder bei ihr landen zu können. Nachdem diese (Gia) nämlich zufällig herausgefunden hat, wie Jack die Dinge wieder in Ordnung bringt hat sie Ihn verlassen, zusammen mit ihrer Tochter Vicky, die Jack die Welt bedeutet.
Dazwischen kommt ein einarmiger Inder, der die gestohlene Halskette seiner Großmutter wieder haben möchte und dessen verführerische Schwester, die irgendwie auf Jack zu stehen scheint. Zwei zunächst zusammenhanglose Aufträge sind enger miteinander verbunden als es Jack zunächst lieb ist und führten ihn zu einem schrecklichen Geheimnis und jahrhundertealten Fluch.
Der Schreibstil von F. Paul Wilson hat mir sehr gut gefallen. Außerdem skizziert Wilson die einzelnen Charaktere ziemlich gut. Mir persönlich war anfangs eigentlich nur Jack und die kleine Vicky sympathisch. Obwohl ich gestehen muss dass ich mich doch etwas mit der eifersüchtigen Gia identifizieren konnte *schmunzel*. Die beiden indischen Charaktere waren mir beide zutiefst unsympathisch, was sich im Laufe des Buchs noch verstärkt. Auch wenn das Buch sehr vorhersehbar ist hat Wilson mit dem Fluch auch einige schöne Horrormomente geschaffen bei denen man sich doch tatsächlich gruselt.
Ich freue mich auf weitere Teile der Reihe und schließe mich hiermit Stephen Kings Handyman Jack Fanclub an.
5/5 Sterne :)