Falk Stirkat

 3,9 Sterne bei 16 Bewertungen
Autor*in von Ich kam, sah und intubierte, Der belogene Patient und weiteren Büchern.

Lebenslauf

MUDR. FALK STIRKAT, * 1984, arbeitet seit 2010 als Arzt. Seiner anfänglichen Tätigkeit in einer großen chirurgischen Klinik ging das Studium der Humanmedizin an der renommierten Karlsuniversität voraus. Es folgten Ausbildungszeiten in Notaufnahme und Intensivstation. Heute arbeitet der Autor als Notarzt und Buchautor. Seine täglichen Erfahrungen mit Grenzsituationen des menschlichen Lebens hat er in seinem SPIEGEL-Bestseller ICH KAM, SAH UND INTUBIERTE verarbeitet. Es folgte das Buch 111 GRÜNDE, ARZT ZU SEIN.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Falk Stirkat

Cover des Buches Ich kam, sah und intubierte (ISBN: 9783862654963)

Ich kam, sah und intubierte

 (7)
Erschienen am 15.08.2015
Cover des Buches Der belogene Patient (ISBN: 9783833874215)

Der belogene Patient

 (5)
Erschienen am 02.03.2021
Cover des Buches Ich kam, sah und reanimierte (ISBN: 9783862656660)

Ich kam, sah und reanimierte

 (3)
Erschienen am 01.09.2017
Cover des Buches Was uns umbringt (ISBN: 9783942665292)

Was uns umbringt

 (1)
Erschienen am 11.02.2018
Cover des Buches 111 Gründe, Arzt zu sein (ISBN: 9783862655519)

111 Gründe, Arzt zu sein

 (0)
Erschienen am 01.03.2016
Cover des Buches Der Schmetterlingseffekt (ISBN: 9783833869150)

Der Schmetterlingseffekt

 (0)
Erschienen am 02.09.2019
Cover des Buches Was uns krank macht (ISBN: 9783862655885)

Was uns krank macht

 (0)
Erschienen am 01.04.2017
Cover des Buches XXL-Leseprobe: Der belogene Patient (ISBN: 9783833880698)

XXL-Leseprobe: Der belogene Patient

 (0)
Erschienen am 02.03.2021

Neue Rezensionen zu Falk Stirkat

Cover des Buches Der belogene Patient (ISBN: 9783833874215)
S

Rezension zu "Der belogene Patient" von Falk Stirkat

Aufklärung zum mündigen Patienten
Sternenstaeubchenvor 3 Jahren

Über unser Gesundheitssystem hatte ich mich ja auch schon durch andere Bücher informiert und dass Krankenkassen Homöopathie finanzieren, obwohl das nach herrschender Gesetzgebung verboten sein müsste, war mir schon bekannt. Allerdings beinhaltet „Der belogene Patient“ von Falk Stirkat und Lars Bräue ja noch weitere haarsträubende Fakten. Wer nun aber glaubt, das entspringe deren Fantasie, irrt: Gemäß Stand der Wissenschaft müsste Vieles anders laufen. Danach dürfte so einiges nicht (mehr) passieren, ein relativ bekanntes Beispiel ist etwa die Verschreibung von Antibiotika bei „jedem Schnupfen“. Glücklicherweise vermeiden die Autoren aber das Fingerpointing auf die Ärzteschaft, denn die tun oft ja „nur“, was „Kunde Patient“ will (das steht mir doch zu …). So räumen Stirkat und Bräue also mit diversen Mythen auf und erklären Hintergründe. Dabei geht es sowohl um klassische Schulmedizin wie auch „neumodischere Erscheinungen“ wie Tapes.

 

Das Buch ist erfreulich informativ und das auch noch auf unterhaltsame Art. Gerade Letzteres unterscheidet es deutlich von anderen Büchern, die sich (kritisch) mit unserem Gesundheitswesen befassen. So kann denn auch keiner behaupten, das Buch sei unverständlich. Wer sich in der Lage fühlt, seine Ansichten zu hinterfragen, beim Arzt auch mal „nein“ zu sagen oder einfach nur wissen will, wie sinnvoll eine Therapieform nach derzeitigem Wissenschaftsstand sein könnte, dem sei die Lektüre angeraten, denn um das Gesundheitssystem insgesamt zu verbessern, tut eben auch Aufklärung zum „mündigen Patienten“ not.

Cover des Buches Der belogene Patient (ISBN: 9783833874215)
Lysan73s avatar

Rezension zu "Der belogene Patient" von Falk Stirkat

Pflichtlektüre!
Lysan73vor 3 Jahren

So deutlich wird selten in medizinischen Fragen Tacheles geredet! Auf sehr charmante Art und Weise wird hier mit einigen Missverständnissen aufgeräumt. Sehr verständlich werden Fakten nicht nur aufgereiht, sondern auch verdeutlicht und untermauert. Das ist hochinteressant einerseits und erschreckend und aufrüttelnd andererseits. Und so wird es wohl auch gedacht worden sein! Ein Muss! Danke an #netgalleyDE für das zur Verfügung gestellt ebook. Das hat meine Meinung allerdings NICHT beeinflusst!

Cover des Buches Der belogene Patient (ISBN: 9783833874215)
E

Rezension zu "Der belogene Patient" von Falk Stirkat

Informativ, interessant und gut geschrieben
Eva_Beimervor 3 Jahren

FALK STIRKAT & LARS BRÄUER: DER BELOGENE PATIENT

Warum Impfkritiker, Wunderheiler und andere Scharlatane gefährlicher sind als jedes Virus

INHALT:

In Deutschland werden jedes Jahr hunderttausende homöopathische Mittel „verschrieben“, Vitaminspritzen gesetzt und bunte Klebebänder auf verkrampfte Muskeln getaped. Gleichzeitig nimmt die Skepsis gegenüber der Schulmedizin immer weiter zu, sodass Menschen ihre eigenen Kinder bewusst in Lebensgefahr bringen, indem sie Impfungen ablehnen. Aber auch herkömmliche medizinische Methoden, wie die Verschreibungspraxis unnötiger Antibiotika oder das Verabreichen der lange veralteten „Schmerzspritze“, werden oft nicht nur kommentarlos hingenommen, sondern geradezu von Patienten gefordert. In ihrem Buch gehen die Autoren all diesen Methoden schonungslos auf den Grund und klären über medizinische Praktiken auf, für deren Anwendung es keine wissenschaftliche Grundlage gibt. 

MEINE MEINUNG:

Ein sehr interessantes Buch über Medizin.

Von vielem hatte ich schon gehört, z.B. vom missbräuchlichen Verschreiben von Antibiotika. Das erklären die beiden Autoren ganz wunderbar, kurz, knapp und deutlich. Dabei wird nicht nur eine Seite „abgewatscht“, um bei diesem Beispiel zu bleiben: die Ärzte, die bei Viruserkrankungen Antibiotika verschreiben, sondern auch die Patienten, die das unbedingt haben wollen – sonst gehen sie halt zu einem anderen Arzt.

So sind auch die anderen Themen sehr informativ und auch für als Laien verständlich.

Natürlich geht es in diesem Buch auch um Corona, aber mehr im Zusammenhang mit anderem. 

Vom Stil bin ich ganz begeistert – da wird mal Tacheles geredet.

Besonders hilfreich fand ich auch die Aufklärung über medizinische Mythen am Ende jeden Kapitels. (Warum bei Durchfall Cola und Salzstangen eher kontraproduktiv sind). Toll!

Kann ich nur jedem Leser empfehlen, der sich dafür interessiert, was mit ihm gemacht wird.

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