Falko Löffler

 3,8 Sterne bei 106 Bewertungen
Autor von Drachenwächter, Bin ich blöd und fahr in Urlaub? und weiteren Büchern.
Autorenbild von Falko Löffler (© Alina König)

Lebenslauf

Falko Löffler wurde 1974 in Lauterbach/Hessen geboren. In Marburg hat er Literatur- und Medienwissenschaft studiert und einige Jahre bei einem Videospieleentwickler in Frankfurt gearbeitet. Seit 2003 ist er freier Autor von Romanen, Drehbüchern und Computerspielen. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern im Vogelsberg.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Falko Löffler

Cover des Buches Drachenwächter (ISBN: 9783939994022)

Drachenwächter

 (6)
Erschienen am 01.03.2007
Cover des Buches Im Funkloch (ISBN: 9783423782449)

Im Funkloch

 (4)
Erschienen am 01.08.2010
Cover des Buches Bin ich blöd und fahr in Urlaub? (ISBN: 9783641118204)

Bin ich blöd und fahr in Urlaub?

 (5)
Erschienen am 19.05.2014
Cover des Buches Bin ich blöd und fahr in Urlaub? (ISBN: 9783442158195)

Bin ich blöd und fahr in Urlaub?

 (3)
Erschienen am 19.05.2014
Cover des Buches Ausgewählt! Fantastische Geschichten (ISBN: B00EFB4PQK)

Ausgewählt! Fantastische Geschichten

 (2)
Erschienen am 09.08.2013
Cover des Buches Tiefe Saat (ISBN: 9783939994404)

Tiefe Saat

 (2)
Erschienen am 28.02.2017
Cover des Buches Drachenwächter - Die Jagd (ISBN: 9783939994381)

Drachenwächter - Die Jagd

 (2)
Erschienen am 01.03.2009
Cover des Buches Ich kann da nicht nüchtern hin (ISBN: 9783442158430)

Ich kann da nicht nüchtern hin

 (2)
Erschienen am 20.10.2014

Videos

Neue Rezensionen zu Falko Löffler

Cover des Buches Das verlassene Haus (ISBN: 9782496701067)
julia___s avatar

Rezension zu "Das verlassene Haus" von D. M. Pulley

Ein Buch mit viel Tiefe und Raffinesse!
julia___vor 21 Tagen

Der Aufbau der Geschichte war wirklich mehr als gelungen, dass Buch besitzt extrem viel Tiefe und nimmt den Leser auf eine Reise in die Vergangenheit und Gegenwart mit.

An den Schreibstil musste ich mich erstmal gewöhnen. Leider bin ich des Öfteren abgeschweift.

Die Story hat reichlich Spannung, unerwartete Wendungen und ein wenig „Grusel“. Wie sich die Geschehnisse in der Vergangenheit der Zukunft die Hand reichen, ist wirklich sehr ausgeklügelt und durchdacht. Es ergibt Sinn! Und es wird auch sehr auf Kleinigkeiten geachtet.

Ich habe das Geschehen wirklich voller Aufregung verfolgt und wollte am Ende wirklich wissen was hinter all dem steckt. Die Autorin lässt dem Leser die Freiheit zu denken, was immer er will. War es alles nur ein Mensch? Geister? Oder doch gar ganz andere Dinge? Dies wurde wirklich gut umgesetzt.

Ich bin positiv überrascht von dem Buch, es sieht anfangs so unscheinbar aus und entwickelt sich rasch zu einem Buch mit viel Raffinesse!

Eine Leseempfehlung kann ich guten Gewissen, für Leser diese Genres, aussprechen

Cover des Buches Im Funkloch (ISBN: 9783423782449)
lucatrkiss avatar

Rezension zu "Im Funkloch" von Falko Löffler

Rezension zu „Im Funkloch“
lucatrkisvor 5 Monaten

Das Buch ließ sich schnell lesen und den Protagonisten Samuel fand ich sehr sympathisch. Zu Beginn wurde es noch etwas mysteriös gehalten, wieso Lucas und Samuel eigentlich Streit haben, doch durch Rückblenden erfuhr man immer mehr über die Hintergründe. Eigentlich mag ich Rückblenden wirklich gar nicht, aber hier waren sie immer schön kurz gehalten und zudem spannend, weswegen sie mich nicht störten. Die Geschichte war zwar auch schon zu Beginn interessant, doch richtig spannend wurde es erst knapp nach der Hälfte, nachdem Lucas verschwunden war. (SPOILER) Als Samuel, Tina und Janka nach unten ins Dorf liefen, um dort zu telefonieren und dabei ihren Lehrer sahen, glaubte ich wirklich, dass er Lucas ermordet hatte und las gebannt weiter. Ich mochte es sehr, wie sich die Beziehung zwischen Samuel und Tina entwickelte, gerade in diesem Moment. (SPOILER ENDE) Die Atmosphäre war besonders in der zweiten Hälfte des Buches sehr schön, ich mochte das Schullandheim, den Wald und das Dorf als Settings. Wie sich alles am Ende auflöste, kam ziemlich überraschend und auch noch mit einem hochspannenden und rasanten Finale. Insgesamt gefiel mir das Buch also sehr gut.

Cover des Buches Das verlassene Haus (ISBN: 9782496701067)
NiWas avatar

Rezension zu "Das verlassene Haus" von D. M. Pulley

Spektakulär spannend und gruselig
NiWavor 5 Monaten

Die Spielmans starten einen Neuanfang und ziehen in eine neue Stadt in ein neues Haus. Obwohl es von der Familie renoviert ist, sind die Spuren der Vergangenheit im Anwesen Rawlingswood in vielen Winkeln spürbar und regen schaurige Eindrücke an. Daraufhin beschäftigt sich der Jugendliche Hunter mit der Vergangenheit des Hauses und bekommt als Nächstes richtig Angst.

"Das verlassene Haus" von D. M. Pulley ist ein gnadenlos spannender Thriller mit unerbittlichem Gruselflair, den ich kaum mehr weglegen konnte. 

Laut Klappentext steht die Familie Spielman beziehungsweise der jugendliche Spross Hunter im Vordergrund. Der wahre Star ist meiner Meinung nach das Haus Rawlingswood selbst, in das der Leser oder die Leserin mit den Spielmans zieht.

Die Spielmans kaufen das verwahrloste Anwesen, weil es ein exquisites Schnäppchen ist. Ein Traum von einem Haus mit mehreren Schlafzimmern, einem Esszimmer und einem Salon, wobei am Dachboden sogar die Unterkünfte vergangener Dienstboten erhalten sind. Die Renovierung gestaltet sich schwierig und ist kostspielig, denn bereits hier entsteht der Eindruck, dass sich das Haus gegen die neuen Bewohner sträubt.

Als die Spielmans eingezogen sind, rebelliert das Anwesen regelrecht gegen die Familie: Türen stehen plötzlich offen, eine Glühlampe schaltet sich ständig von alleine ein, geisterhaftes Gelächter ist zu hören, ein leises Liedchen wird gesungen, Dinge verschwinden oder werden gefunden und bei jedem Familienmitglied macht sich Gänsehaut breit.

In Rawlingswood war es spektakulär spannend und gruselig! Von der Größe her ist es ein Ungetüm von einem Haus, das auf - für amerikanische Verhältnisse - langes Bestehen zurückblickt. In allen Winkeln warten Spuren der Vergangenheit, die stumm von der Geschichte der früheren Bewohner erzählen.

Denn der Roman bleibt nicht nur in der Gegenwart bei den Spielmans, sondern stellt alle Familien des Hauses und ihr Leben in dem Anwesen vor: Die Rawlings, von denen es den Namen hat, die Bells, die Klussmans und die Martins, bis die Spielmans eingezogen sind. 

Die Geschichten der Familien sind mit dem Haus verwoben und daraus ist der Autorin ein herausragend packender Roman gelungen. Häppchenweise nähert sich der Leser oder die Leserin den Ereignissen um die anderen Familien an, während man stets zu den gegenwärtigen Spielmans zurückkehrt, die vom gruseligen Geschehen unter ihrem Dach gebeutelt sind.

Rawlingswood hat unglaublich viel gesehen: erschütternde Verbrechen, verheerende Schicksalsschläge, ergreifende Dramen und natürlich schaurige Gänsehaut. 

Zur besseren Orientierung befindet sich im Buch eine Zeittafel mit den Familien, während die Kapitel mit den jeweiligen Nachnamen beschriftet sind. Außerdem sind die Grundrisse aller Ebenen des Hauses angefügt, damit man beim Lesen nicht die Orientierung verliert. 

Die Geschichten der Familien des Hauses sind traurig und melancholisch gestaltet, was in der Gegenwart ordentlich die Gruselstimmung hebt und gleichzeitig zum Nachdenken anregt.

Von der Spannung her ist „Das verlassene Haus“ kaum zu übertreffen. Beim Lesen habe ich mich gewunden, weil es kaum auszuhalten war. Mittendrin gibt es eine bekömmliche Wende, die absolut notwendig ist, weil ich sonst vor Anspannung aus der Haut gefahren wäre.

Ich habe selten so ein gruseliges und spannendes Buch gelesen und fasse kaum, dass mir Autorin D. M. Pulley bisher nicht aufgefallen ist. Wer alte Häuser, tragische Geschichten und nervenzerreißendes Schauerambiente mag, hat damit das richtige Buch in der Hand.

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