Leserunde zu "Andrew im Wunderland (Band 1): Ludens City" von Fanny Bechert
Na, traut ihr euch, dem heißen ... ähm ... weißen Kaninchen zu folgen?
Andrew hat es getan - und ihr habt hier die Chance, euch gemeinsam mit der Autorin und anderen Lesern in diese skurrile, lustige und gleichsam düstere Adaption von "Alice im Wunderland" zu stürzen.
Verlost werden 15 eBooks, Teilnahme mit eigenem Buch ist auch sehr gern gesehen!
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Themen der Leserunde
Treffpunkt (12) Bewerbungen (58) Plauderecke (48) Start: Vom Noob zum Pro-Gamer (33) Level 1: Kapitel 1-4 (88) Level 2: Kapitel 5-6 (50) Level 3: Kapitel 7-9 (57) Level 4: Kapitel 10-12 (49) Level 5: Kapitel 13-17 (38) Level 6: Kapitel 18-22 (53) Level 7: Kapitel 23-27 (47) Level 8: Hot or not? (43) Level 9: Dein Lieblingszitat (57) Level 10 – Rezensionen (42) Wer ist der beste Spieler? (10) Fazit / Rezensionen (21)
Treffpunkt
»Du … Du bist …« Ich zeigte mit dem Finger auf sie, während ich weiter herumstammelte: »Du hast Ohren … und du …«
Nein, ich brachte definitiv keinen ganzen Satz zustande. Aber wer konnte es mir verdenken. Immerhin hatte sich meine zukünftige Verlobte in ein riesiges weißes Kaninchen verwandelt.
Sie erhob sich von dem Hocker, auf dem sie neben meinem Bett gesessen hatte. »Bitte beruhig dich. Es ist alles in Ordnung. Niemand wird dir etwas tun!« In einer beschwichtigenden Geste streckte sie ihre Hände nach vorn.
Doch der Anblick der flauschigen Finger und rosa Ballen anstelle von Handflächen beruhigte mich keineswegs. »Du bist ein fucking Kaninchen!«
Sie verzog das Gesicht, als hätte ich sie geschlagen. »Na und«, erwiderte sie. »Du bist ein fucking Mensch – und mache ich so ein Drama daraus?«
„Andrew im Wunderland“ (kurz AniWU) ist der erste Teil einer Dilogie, in der sich der unscheinbare Nerd Andrew plötzlich mit einer Realität konfrontiert sieht, die aus einem seiner Videospiele stammen könnte.
Er wird in ein Universum gezogen, in dem sprechende Kaninchen, grinsende Katzen und Pfeife rauchende Nachtfalter noch die geringsten Absurditäten sind. Genau wie Andrew selbst, fragt sich auch der Leser bald: „Wo ist Alice?“
Doch auf die wartet man in dieser verrückten Adaption vergeblich. Und so muss Andrew die Dinge selbst in die Hand nehmen, wenn er die Kaninchendame Lola, das Volk der Migwicks und sogar sich selbst retten will.
Anmerkung der Autorin:
„Andrew im Wunderland“ ist eine skurrile Geschichte in Anlehnung an alle erdenkbaren Versionen, die es bereits zu „Alice im Wunderland“ gibt. Und trotzdem, oder gerade deswegen, ist #AniWu vollkommen anders als alle bisherigen.
- In AniWu geht es nicht um ein süßes, kleines Mädchen, sondern um einen erwachsenen Mann, bei dem das Denken auch gern mal ein paar Etagen zu tief stattfindet.
- Ihr trefft auf alte Bekannte aus dem Wunderland, bekommt diese aber in einem vollkommen neuen Licht präsentiert. Und nicht jeder ist das, was er zu sein scheint ...
- Ludens City, der Spielort der Geschichte, ist keine bonbonrosane Traumwelt, sondern eine steampunkig angehauchte Stadt ohne funktionierende Müllabfuhr.
- Es geht ruppig zu in der Geschichte. Es wird geflucht, geprügelt und sogar gemordet, und das mehr als einmal.
- Trotz allem bleibt es verrückt, schräg und skurril, gerade was die auftauchenden Figuren betrifft. Und es gibt jede Menge zu lachen - versprochen!
- Die Sprache ist nicht altmodisch oder blumig, sondern modern und erwachsen. Dabei wird auch mal ordentlich geflucht, aber ohne vulgär oder diskriminierend zu werden ("verfickt" ist wohl das schlimmste Wort, das vorkommt - #sorrynotsorry)
- Ja, es gibt eine Sexszene - dafür ist es ja auch die "Erwachsenenversion" einer Aliceadaption. Da diese aber nicht bis ins Detail ausgeführt ist, würde ich eine Leseempfehlung ab 16, vielleicht sogar schon ab 14 aussprechen (diese jungen Leute sind heute schon viel weiter als wir es in dem Alter waren).
- AniWu erzählt nicht die Geschichte von Alice nach, sondern ist als eine Art Prequel zu betrachten.
Wenn ihr also Lust auf eine ‚weitere Alice in zuckersüß‘ habt, solltet ihr die Finger davon lassen. Genauso, wenn ihr ‚etwas erwartet, wie bei ...‘
Wenn diese Punkte in euch aber ein jetzt-erst-recht-Gefühl auslösen, dann freue ich mich auf eure Bewerbung!
Leseprobe: https://amzn.to/3jkxO7J
Bewerbungen:
Wenn das Buch euer Interesse geweckt hat, dürft ihr euch sehr gerne für eines der 15 E-Book-Exemplare (mobi/epub) bewerben, die vom Sternensand Verlag bereitgestellt werden.
Wer ein Rezensionsexemplar gewonnen hat, erfahrt ihr am 1. November direkt hier auf Lovelybooks in der Leserunde. Um das passende Format zu bekommen, schriebt mir bitte am gleichen Tag eine Email (elesztrah@web.de). Mit Annahme eures Exemplars bestätigt ihr, dass ihr sofort mit dem Lesen starten und bis 30. November eine Rezension bei Amazon und Lovelybooks einstellen könnt.