Rezension zu "Jane, der Fuchs & ich" von Fanny Britt
Zum Graphic Novel:
Text: Fanny Britt
Illustrationen: Isabelle Arsenault
aus dem französischen von Ina Pfitzner
Titel: Jane, der Fuchs & Ich
Originaltitel: Jane, le Renard & Moi
Seitenzahl: 99 Seiten
Verlag: Reprodukt
Das erste was mich an diesem Graphic Novel angesprochen hat war das umwerfende Cover. Der Zeichenstil gefiel mir auf Anhieb und auch der Klappentext hat mein Interesse geweckt.
Ganz konkret ist Jane, der Fuchs & Ich eine Außenseiter-Geschichte.
Protagonist Héléne wird wegen ihres "Übergewichts" (sie ist völlig normalgewichtig) schikaniert und ausgegrenzt.
Sie fühlt sich sehr unwohl und hat gar keine Freundin, niemanden mit dem sie reden könnte.
Sie findet Trost bei Charlotte Brontes Romanheldin Jane Eyre mit der sie sich identifizieren kann.
Als dann noch eine Camping-Klassenfahrt vor der Tür steht nimmt sich Héléne vor so wenig wie möglich zu machen, aber die Dinge laufen anders wie geplant.
Mehr ist es auch nicht. Es ist eine ganz seichte ruhige Geschichte die perfekt für zwischendurch ist und für mich schon allein wegen der Illustrationen ein Augenschmauß ist.
Die Illustrationen sind nämlich mehrheitlich in schwarz/weiß gehalten, werden aber farbenfroher wenn Héléne uber Jane Eyre spricht oder in ihre Fantasiewelt eintaucht.
Der Novel ist schnell durch aber für mich persönlich war da irgendwie ein Funke und jetzt hallt es ganz lange in mir nach. ^^
Meine Meinung:
Eine kurze Geschichte die wahrscheinlich eher jüngere Mädchen anspricht aber zum durchschmökern reicht es alle mal. Leichte Kost sozusagen. :)