Sankt NothburgDie Dienstmagd Gottes
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Inhaltsangabe
Das Werk von Fanny Wibmer-Pedits Werk eine wichtige Aufgabe: Es verbreitet die Botschaft einer heiligen Frau, die im Mittelalter wirkte, weder adelig noch Nonne oder Theologin war. Fleiss, Ausdauer, Umsichtigkeit und ein standfester Glaube zeichneten sie aus, der besonders durch ihren Dienst an den Mitmenschen konkrete Gestalt annahm.
Notburga erlebte Höhen und Tiefen in ihrem Leben. Zunächst auf der Rottenburg, wo sie trotz ihrer jungen Jahre eine verantwortliche Stellung als Beschließerin einnahm und beim Gesinde überaus beliebt war. Die Armen am Burgtor versorgte sie mit dem, was von der ritterlichen Tafel übrigblieb. Doch Neid und Eifersucht vertrieben sie von der Burg und mit Feldarbeit in Eben musste sie das Los der armen Menschen teilen.
Notburga gab nicht auf, verschaffte sich bei ihrem Dienstherrn den nötigen Respekt und das Recht auf den Feierabend beim Aveläuten. Als sie auf die Rottenburg zurückgeholt wurde, konnte sie durch ihr ausgleichendes Handeln Versöhnung und die Wiederherstellung von Ordnung und Frieden im gräflichen Haus bewirken.
All dies trug dazu bei, dass die Dienstmagd schon bald nach ihrem Ableben verehrt und vom Volk „heiliggesprochen“ wurde – lange bevor die offizielle Bestätigung von Rom erfolgte. Auch heute noch kommen viele Pilger, Wallfahrer, Touristen und Gäste nach Eben, um in der Notburga-Kirche zu beten und ihre Sorgen der einzigen Heiligen Tirols anzuvertrauen. Vielleicht liegt ihre Beliebtheit gerade darin, dass sie eine einfache Frau aus dem Volk war, die sich nicht davon abbringen ließ, konsequent für Gott und den Nächsten einzutreten. Die Heilige aus dem Mittelalter ist auch im 21. Jahrhundert ein Vorbild im Glauben und Dienen – wie es in einem Lied heisst, das ihr gewidmet ist. Selbst wenn diese beiden Tätigkeiten in den Ohren mancher Zeitgenossen altertümlich klingen mögen.
Notburga erlebte Höhen und Tiefen in ihrem Leben. Zunächst auf der Rottenburg, wo sie trotz ihrer jungen Jahre eine verantwortliche Stellung als Beschließerin einnahm und beim Gesinde überaus beliebt war. Die Armen am Burgtor versorgte sie mit dem, was von der ritterlichen Tafel übrigblieb. Doch Neid und Eifersucht vertrieben sie von der Burg und mit Feldarbeit in Eben musste sie das Los der armen Menschen teilen.
Notburga gab nicht auf, verschaffte sich bei ihrem Dienstherrn den nötigen Respekt und das Recht auf den Feierabend beim Aveläuten. Als sie auf die Rottenburg zurückgeholt wurde, konnte sie durch ihr ausgleichendes Handeln Versöhnung und die Wiederherstellung von Ordnung und Frieden im gräflichen Haus bewirken.
All dies trug dazu bei, dass die Dienstmagd schon bald nach ihrem Ableben verehrt und vom Volk „heiliggesprochen“ wurde – lange bevor die offizielle Bestätigung von Rom erfolgte. Auch heute noch kommen viele Pilger, Wallfahrer, Touristen und Gäste nach Eben, um in der Notburga-Kirche zu beten und ihre Sorgen der einzigen Heiligen Tirols anzuvertrauen. Vielleicht liegt ihre Beliebtheit gerade darin, dass sie eine einfache Frau aus dem Volk war, die sich nicht davon abbringen ließ, konsequent für Gott und den Nächsten einzutreten. Die Heilige aus dem Mittelalter ist auch im 21. Jahrhundert ein Vorbild im Glauben und Dienen – wie es in einem Lied heisst, das ihr gewidmet ist. Selbst wenn diese beiden Tätigkeiten in den Ohren mancher Zeitgenossen altertümlich klingen mögen.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783952456255
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:148 Seiten
Verlag:Alverna
Erscheinungsdatum:31.10.2016
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