Cover des Buches Panterra Nova: Die Suche (ISBN: 9783522506236)
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Rezension zu Panterra Nova: Die Suche von Farina Eden

Panterra Nova

von Steffinitiv vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Spannend, jedoch leider oftmals sehr wirr.

Rezension

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Steffinitivvor 6 Jahren

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Die Idee, dass man seine Wünsche wahr werden lässt, ist doch eigentlich echt schön. Dazu noch ein wenig Beschützerinstinkt in Bezug auf die Hüter und ein wenig Action mit den Jägern, das passt doch gut. Ein wenig Liebesgeschichte, vorallem gleich zu zweit, das macht es nochmal ein wenig interessanter. Auch das Cover find ich persönlich ansprechend, auch wenn ich das Buch nur als eBook gelesen habe. (Ist ja auch als Print Version noch nicht erschienen)

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Leider muss ich sagen, dass die Geschichte auf mich ein wenig wirr wirkte. Das mag gewollt sein, da es sich ja um einen etwas irren Herrn Autenburg geht, jedoch war es meinem Geschmack nach zu viel. Im gleichen Atemzug muss ich aber sagen, dass eben dieses Wirrwarr an Personen, Konstellationen und Verhalten die Geschichte unvorhersehbar gemacht haben. Dadurch war das Buch spannend und kurzweilig zu lesen.

Der Schreibstil von Farina ist abgesehen von der wirren Konstellation flüssig und schön lesbar. Nicht zu lahm und nicht zu hochgestochen, nicht zu erwachsen, jedoch auch nicht zu kindlich. Man kann also sagen, dass es der Altersgruppe super entspricht.

Von den Charakteren und deren Ausarbeitung war mir sofort, also im Grunde bereits ab dem zweiten Auftritt, der liebe Herr Autenburg unsympathisch. Fanatisch, einfach krass. Seine Frau erschien mir ein wenig abweisend zu Beginn, jedoch hatte sie ja den richtigen Riecher im Bezug auf ihren Mann. Leider war mir auch Chris nicht ganz so sympathisch. Er hat Phasen, da mag ich ihn, aber dann gibt es wiederum Momente, da könnte ich ihn für seine Naivität ohrfeigen. Bei den Zwillingen find ich deren Motive in manchen Szenen fragwürdig und auch ein wenig naiv – aber ich möchte nun nicht zu viel verraten.

Das Thema, das aufgegriffen wird, unsere immer schneller wachsende Technologie. Der Zweifel bzw. das Abwägen von Nutzen und Gefahren war ja auch bei Cassandra und Pandora schon ein bisschen Thema. Ich muss sagen, ich mag dieses weiter denken, ein wenig in Richtung Science Fiction. Zugleich macht es mir aber auch ein wenig Angst. Was passiert, wie weit geht die Technik, inwieweit haben wir als Menschen irgendwann noch die Oberhand?!

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