Nicht zuletzt aufgrund der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre ist der Titel heute vermutlich fast zeitgemäßer als bei seinem Erscheinen. Wie in dem Buch mit dem Thema Rassismus umgegangen wird fand ich super. Eine klare Leseempfehlung insbesondere für Nicht-muslimische Menschen, die sich oft nicht vorstellen können, wie "betroffene" von (Alltags-)rassismus sich fühlen, bzw. wie es ist in einer Gesellschaft aufzuwachsen, wo man "nie wirklich dazugehört".
Federica DeCesco
Alle Bücher von Federica DeCesco
Aischa
Die goldenen Dächer von Lhasa
Hinani. Tochter der Wüste
Tara und die Reiter des Windes
Der Schicksalsritt
Kel Rela. Im Herzen der Sahara
Solal, das Feuerpferd
Die goldenen Dächer von Lhasa
Neue Rezensionen zu Federica DeCesco
Rezension zu "Das Mondpferd" von Federica de Cesco
Anga eine Tochter eines Jägers eines Stammes, zähmt einen schwerverletzten Schimmel. Er bekommt den Namen Kahn, doch Anga ist die einzige die sich ihm nähern darf. Als eines tages leute eines anderen Stammes von einer Pilgerfahrt kommen behauptet der sohn des Häuptlings deren Leute die von der Pilgerrfahrt kommen es sei sein Pferd und Anga muss dem prinzen das Pferd überlassen, doch ein Erdbeben verändert das Leben von beiden.
Rezension zu "Der Schicksalsritt" von Federica DeCesco
Wenn Felipe etwas richtig will, dann setzt er Himmel und Hölle in Bewegung, um es auch zu kriegen. Und er will Chico, den kleinen, drahtigen Hengst. Dumm nur, dass das schöne Tier schon eine Besitzerin hat: das Roma-Mädchen Luna. Als Felipe begreift, dass seine Intrigen, die er spinnt, um an das Pferd heranzukommen, schlimme Folgen haben, ist es bereits zu spät: Die Roma müssen aus der Stadt fliehen. Aber Felipe erhält eine zweite Chance: Wird das Schicksal Felipe, Luna und Chico doch noch zusammenführen?
Das Buch ist in manchen Teilen etwas schwierig zu lesen, da nicht jede Bezeichnung erklärt wird und man teilweise etwas rätseln muss, was die Autorin eigentlich benennt. In meinen Augen ist die Geschichte auch weniger eine Pferdegeschichte, als mehr ein Drama. Ein vernachlässigter Junge, mit einem reichen Vater, der aber eigentlich keine Zeit und kein Interesse an seinem Sohn hat. Der Junge selbst schwankt zwischen verwöhnt und tot unglücklich. Als er dann schließlich eine neue „Mutter“ vorgesetzt bekommen soll, brennt er letztendlich durch. Zwar kommen Pferde vor und ein Pferd löst auch eine Reihe von Ereignissen aus, aber alles in allem, sind die Pferde eher Beiwerk.
Das Buch ist durchaus lesenswert und auch sehr spannend geschrieben. Einen Stern Abzug gibt es für das Rätselraten bei den Begriffen und das der Titel denkbar ungünstig gewählt ist.
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