Schweizer ErzählerNachw. v. Karl Fehr

Gibt es eine schweizerische Lietratur, die sich durch eigene gemeinsame Züge von anderen Nationalliteraturen wesentlich unterscheidet? Diese Auswahl vermittelt einen Einblick in die reiche Welt der deutschsprachigen Literatur aus der Schweiz: Von den Großen des 19. Jahrhunderts, Gottfried Keller und Conrad Ferdinand Meyer, bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts mit Regina Ullmann und Traugott Vogel. Inhalt: Gotthelf "Elsi, die seltsame Magd" /Keller "Romeo und Julia auf dem Dorfe" /Meyer "Das Leiden eines Knaben" /Spitteler "Das Bombardement von Abo" /Boßhart "Altwinkel" /Federer "Das letzte Stündlein des Papstes Innocenz des Dritten" /R. Walser "Kleist in Thun" /Ullmann "Der ehrliche Dieb" /Lauber "Das schreckliche Kalb" /Inglin "Die Furggel" /T. Vogel "Der Erbteil" /Zollinger "Die Russenpferde" /Humm "Das Schneckenhaus" /Guggenheim "Nachher" /Graber "Die Geschichte von der Schülerversicherung" /Hohl "Drei alte Weiber in einem Bergdorf".