Rezension zu Das Opfer Null von Federico Inverni
Das Opfer Null muss gefunden werden, sonst ...
von MissNorge
Kurzmeinung: Anna und Lucas, ein geheimnisvolles Ermittler-Team ...
Rezension
MissNorgevor 7 Jahren
Kurz zur Geschichte
Du weißt, wie es ist, in Finsternis zu leben. Du spürst, wo das Böse sich versteckt. Aber du kannst dich ihm nicht entziehen.
Seit dem Tod seiner Familie ist für den ehemaligen verdeckten Ermittler Lucas nichts mehr, wie es war. Er isst nicht, er schläft nicht, er empfindet nichts. So muss sich die ewige Dunkelheit anfühlen. Doch dann tötet ein Serienmörder vier Frauen, und die Polizei ist auf Lucas' Hilfe angewiesen. Denn niemand kann Tatorte so gut lesen wie er. Gemeinsam mit der jungen Psychiaterin Anna entwickelt er ein Täterprofil, scheint den Killer allmählich zu durchschauen. Aber dann wird die Mordserie unterbrochen. Etwas muss geschehen sein. Und Anna beginnt, Lucas zu hinterfragen. Denn auch sie hat in ihrem Leben schon in viele Abgründe geblickt.
Meine Meinung
Bei diesem Thriller geht es gleich auf den ersten Seiten rund. Ein Heckenschütze schießt aus einem Mehrfamilienhaus auf einen Bus und deren Insassen, dann zündet er von Weitem noch einen Sprengsatz und will nur den Kontakt zu einem bestimmten Ermittler und zwar zu Lucas. Doch noch während der direkten Kontaktaufnahme geht etwas schief, das Lucas auf seinem weiteren Weg verfolgen wird. Dabei hat er schon seit langem sein persönliches, schweres Päckchen zu tragen. Am Anfang war mir gar nicht richtig klar, wer denn nun die Person ist, die in der ICH-Form spricht. Da musste ich dann etwas kombinieren und mir Gedanken machen, aber dann hatte ich den Dreh raus.
Anna wünschte sich Lucas als Partner, da er auf ihren Fall, mit dem sie nicht so richtig voran kam, einen neuen und freien Blick werfen sollte. Lucas ging der Ruf voraus Tatorte zu lesen wie kein Anderer und Anna hatte die Befürchtung das der Serienkiller, der schon vier junge Frauen ermordet hatte, demnächst wieder zuschlagen könnte. Hier wird klar, das die Beiden, Anna und Lucas, so unterschiedlich sind wie es nur geht, aber wenn man hinter ihre Ermittler- und Profilerfassade blickt, haben beide etwas erlebt, was noch keiner von ihnen verarbeitet hat und das immer im Hinterkopf präsent ist.
Über der ganzen Geschichte schwebt somit von Beginn an eine dunkle Wolke mit Geheimnissen, die zwar angesprochen werden, aber als Leser wird man nur stückchenweise geködert und aufgeklärt. Beim Lesen hat man als das Gefühl, gleicht entlädt sich alles wie ein heftiges Gewitter und die Luft zwischen Lucas und seiner Kollegin Anna wird klar und rein sein. Doch das passiert bis zum Ende hin nicht und diese Ungewissheit, was beide voreinander zu verbergen versuchen, hat mich bis zum Showdown begeistert.
Nur der Weg dahin, mit den langen Action-Szenen, den hätte man meiner Meinung nach etwas kürzen können.
Aber ansonsten ein spannender Thriller, mit unvorhersehbaren Wendungen und einem Team von dem ich gerne mehr lesen würde.
Kurz zur Geschichte
Du weißt, wie es ist, in Finsternis zu leben. Du spürst, wo das Böse sich versteckt. Aber du kannst dich ihm nicht entziehen.
Seit dem Tod seiner Familie ist für den ehemaligen verdeckten Ermittler Lucas nichts mehr, wie es war. Er isst nicht, er schläft nicht, er empfindet nichts. So muss sich die ewige Dunkelheit anfühlen. Doch dann tötet ein Serienmörder vier Frauen, und die Polizei ist auf Lucas' Hilfe angewiesen. Denn niemand kann Tatorte so gut lesen wie er. Gemeinsam mit der jungen Psychiaterin Anna entwickelt er ein Täterprofil, scheint den Killer allmählich zu durchschauen. Aber dann wird die Mordserie unterbrochen. Etwas muss geschehen sein. Und Anna beginnt, Lucas zu hinterfragen. Denn auch sie hat in ihrem Leben schon in viele Abgründe geblickt.
Meine Meinung
Bei diesem Thriller geht es gleich auf den ersten Seiten rund. Ein Heckenschütze schießt aus einem Mehrfamilienhaus auf einen Bus und deren Insassen, dann zündet er von Weitem noch einen Sprengsatz und will nur den Kontakt zu einem bestimmten Ermittler und zwar zu Lucas. Doch noch während der direkten Kontaktaufnahme geht etwas schief, das Lucas auf seinem weiteren Weg verfolgen wird. Dabei hat er schon seit langem sein persönliches, schweres Päckchen zu tragen. Am Anfang war mir gar nicht richtig klar, wer denn nun die Person ist, die in der ICH-Form spricht. Da musste ich dann etwas kombinieren und mir Gedanken machen, aber dann hatte ich den Dreh raus.
Anna wünschte sich Lucas als Partner, da er auf ihren Fall, mit dem sie nicht so richtig voran kam, einen neuen und freien Blick werfen sollte. Lucas ging der Ruf voraus Tatorte zu lesen wie kein Anderer und Anna hatte die Befürchtung das der Serienkiller, der schon vier junge Frauen ermordet hatte, demnächst wieder zuschlagen könnte. Hier wird klar, das die Beiden, Anna und Lucas, so unterschiedlich sind wie es nur geht, aber wenn man hinter ihre Ermittler- und Profilerfassade blickt, haben beide etwas erlebt, was noch keiner von ihnen verarbeitet hat und das immer im Hinterkopf präsent ist.
Über der ganzen Geschichte schwebt somit von Beginn an eine dunkle Wolke mit Geheimnissen, die zwar angesprochen werden, aber als Leser wird man nur stückchenweise geködert und aufgeklärt. Beim Lesen hat man als das Gefühl, gleicht entlädt sich alles wie ein heftiges Gewitter und die Luft zwischen Lucas und seiner Kollegin Anna wird klar und rein sein. Doch das passiert bis zum Ende hin nicht und diese Ungewissheit, was beide voreinander zu verbergen versuchen, hat mich bis zum Showdown begeistert.
Nur der Weg dahin, mit den langen Action-Szenen, den hätte man meiner Meinung nach etwas kürzen können.
Aber ansonsten ein spannender Thriller, mit unvorhersehbaren Wendungen und einem Team von dem ich gerne mehr lesen würde.