Rezension zu Lillian 1: Zum Glück gibt's die Liebe von Felicitas Brandt
Tolles Buch, dem der Titel nicht gerecht wird
von Lila-Buecherwelten
Kurzmeinung: Wunderbare Unterhaltung, abgesehen von einer etwas zu rasanten Liebesgeschichte.
Rezension
Lila-Buecherweltenvor 8 Jahren
Ich vermute, ich hätte das Buch schon viel früher gelesen, wenn man einen anderen Titel gewählt hätte. Ich finde ihn unpassend zum Inhalt des Buches, da er eher eine schlichte Erste-Liebe-Romanze suggeriert und nicht das, was dann eigentlich auf den Leser wartet. Die Geschichte ist viel mehr als nur eine Liebesgeschichte, was jedoch durch den meiner Meinung nach eher seichten Titel überhaupt nicht deutlich wird. Etwas mysteriöseres, einen subtilen Hinweis auf das, was ab der Mitte des Buches deutlich wird, wäre viel passender gewesen. Schade!
Toll ist, dass man nicht von Anfang an weiß, welches Geheimnis Lillian mit sich herumträgt. Der Leser hat bis zur Hälfte des Buches keine Ahnung, warum ihre Eltern tot sind, weshalb sie mit vier Erwachsenen ständig auf der Flucht ist oder vor wem oder was sie eigentlich fliehen. Dadurch bleibt während der ganzen Zeit eine konstante Spannung, die das Lesevergnügen eindeutig steigert.
Auch der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, lässt sich flüssig und gut lesen, ohne jemals aufgesetzt oder langweilig zu wirken.
Einzig gestört hat mich die rasante Entwicklung der Liebesgeschichte innerhalb des Buches. Ich fand es ein wenig unglaubwürdig, wie sich alles entwickelt hat, wie schnell man von großer Liebe spricht, obwohl sich die Betroffenen doch im Grunde überhaupt nicht kennen. Auch dass Lillian laut Klappentext angeblich Freundschaften schließt, fand ich übertrieben, da sie zwar ein paar Mal mit einigen Jugendlichen Kontakt hat, doch das bei weitem noch keine Freundschaft darstellt.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen abzüglich der kleineren Minuspunkte, die ich genannt habe. Wer eine gute Liebesgeschichte mit Fantasy und etwas Mystery mag, kommt hier auf seine Kosten und ich freue mich schon auf Band 2.
Von mir gibt es 4,5 Sterne.
Toll ist, dass man nicht von Anfang an weiß, welches Geheimnis Lillian mit sich herumträgt. Der Leser hat bis zur Hälfte des Buches keine Ahnung, warum ihre Eltern tot sind, weshalb sie mit vier Erwachsenen ständig auf der Flucht ist oder vor wem oder was sie eigentlich fliehen. Dadurch bleibt während der ganzen Zeit eine konstante Spannung, die das Lesevergnügen eindeutig steigert.
Auch der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, lässt sich flüssig und gut lesen, ohne jemals aufgesetzt oder langweilig zu wirken.
Einzig gestört hat mich die rasante Entwicklung der Liebesgeschichte innerhalb des Buches. Ich fand es ein wenig unglaubwürdig, wie sich alles entwickelt hat, wie schnell man von großer Liebe spricht, obwohl sich die Betroffenen doch im Grunde überhaupt nicht kennen. Auch dass Lillian laut Klappentext angeblich Freundschaften schließt, fand ich übertrieben, da sie zwar ein paar Mal mit einigen Jugendlichen Kontakt hat, doch das bei weitem noch keine Freundschaft darstellt.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen abzüglich der kleineren Minuspunkte, die ich genannt habe. Wer eine gute Liebesgeschichte mit Fantasy und etwas Mystery mag, kommt hier auf seine Kosten und ich freue mich schon auf Band 2.
Von mir gibt es 4,5 Sterne.